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Thema: Verlustangst?

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  1. #1
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
    Registriert seit
    05.04.2008
    Beiträge
    16.600

    Standard AW: Verlustangst?

    Ich würde das Kratzen im genannten Zusammenhang ganz sicher nicht als unverschämt und respekt-los bezeichnen.
    Mit -los hat es sicher was zu tun.
    Hilf-los wäre meine Vermutung.
    Und niemals glaube ich, daß ein SECHS Monate alter Hund versucht, seine Besitzer zu kontrollieren.
    Schon gleich gar nicht, wenn die Situation derart eindeutig ist wie hier geschildert.
    Der Hund zeigt deutlich, daß er mit der Situation nicht klarkommt.
    Und da sollte man ansetzen und dem muß man Rechnung tragen.
    Eine Kamera nützt da nix.
    Da kann man sich höchstens das gesamte Ausmaß des Hundeleidens angucken.

    Off-Topic:

    Obwohl.....ich war nicht dabei, ich geb`s zu.
    Wahrscheinlich ist es wieder nicht soooo schlimm und ich hab`da was falsch verstanden.
    Einen Hund im Alter von vier Monaten ganze Vormittage lang alleine zu lassen ist für meine Begriffe tierschutzrelevant.
    Da gibt es nichts, aber auch gar nichts, was sowas rechtfertigen oder schönreden kann!


    Suse
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  2. #2
    zweiaufeinenstreich
    Gast

    Standard AW: Verlustangst?

    Hallo,
    herzlich willkommen hier bei uns.

    Sag mal, war Eure Hündin schon mal läufig?

    Ich hab ja so gar keine Ahnung von Hündinnen, aber wenn du schreibst, ihr habt das Alleinebleiben ordentlich aufgebaut und das hat sie bis vor Kurzem nicht gemacht, nicht gebellt und auch nichts kaputt gemacht, dann hängt das vielleicht mit einer anstehenden Hitze zusammen.

    LG

    Heike
    Bomaliya likes this.

  3. #3
    Gitonga
    Gast

    Standard AW: Verlustangst?

    Puuuh das ist nicht leicht denn niemand kann beurteilen wie sich dein Hundekind - ja es ist noch ein Kind,fühlt.

    Meine Sicht,die nicht richtig sein muss aber kann.

    Das kratzen und bellen sehe ich als Unsicherheit-/Angst und nicht als Unverschämtheit. Es ist warscheinlich ihre Art zu zeigen das sie nicht alleine sein möchte und noch lange nicht reif genug ist alleine zu sein. Die einen brauchen länger,die anderen sind ratzfatz und ohne das es sie wirklich stört ein paar Stunden täglich alleine. Meine Bitte an Dich:
    Lass sie nicht mehr alleine und fangt ganz von vorne an. Ich weiß es ist viel verlangt denn seinen Job kann man nicht einfach mal so wegwerfen aber wie wäre es mit einem Sitter oder einem Familienmitglied der sich in der Zeit um sie kümmert und ihr fangt langsam und zusammen an das Alleinsein neu zu üben.
    Bedeutet am Anfang: 1 Min nachdem du weg bist kommt dein Sitter und 1 Min bevor Du nach Hause kommst geht dein Sitter wieder. Das wird über Tage oder Wochen in Minischritten aufgebaut und auch nur langsam verlängert. Sei nicht ungeduldig und überfordere sie nicht denn das kann mehr schaden als helfen.
    Mach kleine Begrüßungsrituale. Die müssen nicht überschwenglich sein aber egal wie lange ich zB weg war ich begrüße meinen Schnösel immer leise, mit einem Hallo mein Schnösel und dann kommt der kurze Arschtanz ,die wackeln doch immer wie die Wilden mit dem Hinterteil - ich dann auch .Ich sehe den Sinn nicht ihn nicht zu begrüßen zu dürfen sondern ihn besser zu ignorieren wenn er vor mir steht und sich freut. Ich freue mich doch auch riesig meinen Schnösel zu sehen.

    LG

    Martina mit dem Schnösel.

    Ach so, bitte niemals mit Knochen oder sonstigen Dingen alleine lassen. Sie könnten es verschucken und das kann sehr böse enden .
    Stefanie R., Eva57, pooky and 2 others like this.

  4. #4
    AsadTheFirst
    Gast

    Standard AW: Verlustangst?

    Faiza..

    du hast wirklich gedacht, dass es so funktionieren wird, hm? Drei Monate eingewöhnen und dann fluppt das schon.

    Hast du deinem Züchter davon erzählt, wie du dir das vorstellst?

    Ich finde auch, dass eure Abwesenheits-Zeit VIEL zu lang ist für so einen jungen Hund. Du weißt, dass du dir eine Spätentwickler-Rasse ausgesucht hast?

    Ja, entweder die Zeit anders organisieren oder einen Hundesitter/einen Hundekindergarten suchen.

    LG

  5. #5
    ich bin ein möter....
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    03.10.2011
    Ort
    Jülich
    Beiträge
    854

    Standard AW: Verlustangst?

    du hast ein kleinkind zuhause. dieser tatsache solltest du einfach mal rechnung tragen
    Feeyota likes this.

  6. #6
    zweiaufeinenstreich
    Gast

    Standard AW: Verlustangst?

    Bitte, wartet doch erst mal, bis eine Antwort von der TE kommt...

    LG

    Heike

  7. #7
    Registrierte Benutzer - moderiert
    Themenstarter

    Registriert seit
    28.08.2012
    Beiträge
    3

    Standard AW: Verlustangst?

    Hallo Heike,

    sie war noch nicht läufig.

    Sie kratzt und bellt auch nur in dieser Situation.
    Lg

  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Eva57
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    Standard AW: Verlustangst?

    Hallo, Willkommen im Forum.

    Bitte nicht beleidigt sein jetzt, melde dich wieder. Es gibt ja auch Lösungen. Nur... Alleinelassen ist definitv keine.

    Deshalb schliesse ich mich den Vorrednern an, damit vielleicht die Menge der Rückmeldungen überzeugen.

    Entweder andere Arbeitszeiten oder Hundesitter/HuTa.

    Das Alleinesein für kürzere Zeiten muss vermutlich neu aufgebaut werden, denn das Trauma des Verlassenseins hat sie nun schon.

    Gruss Eva

    ps. Wer bitte, hat euch denn gesagt, dass man einen Hund mit 6 Monaten solange alleine lassen kann/darf/soll?
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  9. #9
    Gitonga
    Gast

    Standard AW: Verlustangst?

    Läufig hin oder her sie ist einfach zu jung um so eine lange Zeit alleine zu sein-/bleiben. Also ran an die Arbeit und eine gute HuTa oder Sitter gesucht oder spannt die Familie-/Oma,Opa sofern vorhanden mit ein. Das sind deine Optionen und es gibt keine anderen. Doch eine gibt es wohl aber das mag ich noch nicht "aussprechen"
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  10. #10
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    16.600

    Standard AW: Verlustangst?

    Martina, es gibt IMMER eine Option.
    Und es gibt IMMER eine Lösung.
    Für alles.
    Und das darf man auch sagen.
    Ob die Option, bzw. die Lösung, dann die ist, die der/dem FragestellerIn gefällt, ist ja ganz was anderes.
    Hier geht es in erste Linie um den Hund......und um nicht anderes.

    Btt., und was passiert nun??

    LG, Suse
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



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