100% ige Sicherheit gibt es natürlich nicht , auch auf der Wiese lauern gefahren...aaaber, meiner Meinung nach ist es im Wald gefährlicher (hochstehende spitze Äste).
Bisher hatte ich zwar nur ab und an mal ein mulmiges Gefühl, aber jetzt wo etwas passiert ist mache ich mir da schon mehr gedanken.
juhu,
ich sag's mal so, überall lauern gefahren!
wenn ich alles vermeiden wollte (und bestimmte dinge kann ich mir gar nicht vorstellen, also wie vermeiden?!), dann würde mein hund nur dick eingepackt inkl. schuhe für fünf minuten vor die tür kommen, selbstverständlich an der kurzen leine. kontakt zu anderen hunden natürlich strengstens verboten
aber das will ich meiner dicken nicht antun, sie soll so viele freiheiten wie möglich genießen können und einfach hund sein dürfen!
cora hat sich schon:
- beim rennen durchs unterholz zwei krallen gespalten sowie fell (an den beinen) abgerissen
- beim laufen um die hundewiese den ballen, dank herumliegendem glas, zerschnitten
- beim schwimmen, vermutlich an einem dosendeckel den jmd. ins wasser geworfen hat, das bein gut 20 cm aufgeschnitten - not-op am samstag abend, GsD keine sehnen verletzt
- katzenflöhe eingefangen, zecken natürlich auch
andere schauergeschichten:
- hundekumpel hat sich nen stock durchs maul/gaumen in die nasenhöhle gerammt
- andere hündin hat sich beim rennen eine zerrung geholt
- junger hund hat sich beim toben mit anderem hund das bein gebrochen...
dazu kommen biss- und rissverletzungen, stauchungen, prellungen etc.
man sollte auf seinen hund achten aber übervorsichtig sein bringt im endeffekt mehr stress als nutzen.
lg anna und cora
Ich lese hier unentwegt "das Hund auch mal Hund sein muss", da frage ich doch mal in die Runde...wann ist ein Hund ein Hund![]()
Wir haben gerade am Truppi einen herrlichen Spaziergang im Regen gemacht.
Dabei konnte ich feststellen, dass meine Hunde HUNDE sind und keine verweichlichten
Trauergestalten
Sie sind über Wiesen gerannt, in Bäche gesprungen, haben auf leichten bis mittelschweren Steigungen
getobt, ließen sich in "Kooperation" mit Frauchen ausbremsen, wenns zu arg wurde. Billie sprang sogar auf einen
verkrüppelt gewachsenen Baum, auf dessen Astgabelung ich mich ein wenig ausgeruht hatte und stieg an mir vorbei
auf etwa 180 cm Baumhöhe, machte eine Wende und kraxelte hinunter. Auch Punktlandungen konnte ich beobachten: im Duo und synchron 10 cm vor Frauchens Beinen auf dem Popo rutschend und zuvor SaltoMortale machend mit leichten Feuerfunken gelandet... herrlich!
Auf dem Rückweg in den See und in dem kleinen von Wild befreiten Waldstück Tannenzapfen schleudern gespielt.. also, wenn das kein Hundeleben ist..
Ach ja. Kumpels haben sie auch getroffen und auf einem Baumstamm sind sie zu Zweit balanciert: Kommando: Baumstamm hopp, vor, kehrt, platz, zurück... und nochmal von vorne..
Also wer kann das noch toppen? Und direkt vor der Haustür ( na ja, fast.. )
LG Rosemarie
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
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