Das ist Unfug. Selbst Hunde mit sehr gutem Körpergefühl können sich bei allzu gewagten Sprüngen aus zu großer Höhe Verletzungen zufügen; sei es, dass sie eine extrem steile Wand hinablaufen und das letzte Stück auf Schotter springen ( so ist es am Truppi bei uns ) oder dass sie von Strohballen hinunterspringen ( die hier mehr als Mannshoch sind). Die Wirbelsäule wird dabei gestaucht, ob man will oder nicht. Das hat wenig mit Körpergefühl zu tun als vielmehr mit physikalischen Bewegungsabläufen, die wenig zuträglich sind.
Außerdem vermute ich, dass ebenso wie bei Menschen, auch bei Hunden die Knochen ggfls mit den Jahren ihre Festigkeit einbüßen können und daher die Verletzungsgefahr bei älteren Hunde einmal mehr erhöht sein kann.
Übungen für Körpergefühl und Koordination kann ein Hund gefahrloser woanders machen ( schmale Brücken überqueren mit Wendungen und Drehungen, auf Baumstämmen balancieren, etc.) Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Ich muss aber meine Hunde nichts ins offene Messer laufen lassen, wenn Wege beispielsweise frisch geschottert wurden und die Wuffels nur weichen Waldboden an bestimmten Stellen vermuten.
nfu
LG Rosemarie
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