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Thema: Ersthund Ridgeback?

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  1. #1
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Zuckermaus Beitrag anzeigen
    Sorry, die Arbeitszeiten lass ich mal außen vor.

    Was mir aufstößt ist das "rauslassen"

    ähem .... nee.... füttern, rauslassen, schön dass wir einen Garten haben ...

    Sorry, vielleicht bin ich da zu pingelig oder vielleicht les ich das falsch oder das war ungeschickt formuliert.
    Aber "rauslassen" ist in meinen Augen die ganz falsche Einstellung zur Hundehaltung ...

    Ihr dürft mich teeren und federn
    Off-Topic:

    Also, ich würd`Dich dann gerne noch auf`s Rad spannen, ja? Darf ich??? *lieb`guck`*


    In meinen Augen ist nicht nur das "rauslassen", der Garten und so die ganz falsche Einstellung zur Hundehaltung, sondern es unter solchen Voraussetzungen mit gesundem Menschenverstand überhaupt erst in Erwägung zu ziehen.
    Bibi, rein nüchtern und vollkommen realistisch betrachtet, Ihr habt unter solchen Bedingungen einfach NICHT DIE ZEIT für eine artgerechte, adäquate und LIEBEVOLLE Hundehaltung!
    Es ist für mich in keinster Weise liebevoll, einen Hund haben zu wollen und von vorneherein zu wissen, dass der Hund definitiv über so viele Stunden alleine bleiben MUSS.
    Hier geht es nicht um plötzlich veränderte Umstände, sondern es scheint auch die Bereitschaft zu fehlen, einzusehen, dass nicht genug Zeit vorhanden ist.
    Bei solchen Arbeitszeiten hätte ich im Traum nicht darüber nachgedacht, einen Hund anzuschaffen.
    Als unser Hund kam, haben wir beide (war vorher schon klar!) noch genau drei Monate lang voll gearbeitet.
    Einmal in "Normal-Schicht" von 6.30-15.00 und ich in Wechselschicht.
    Fazit nach drei Monaten:
    Hund konnte erst mit sieben/acht Monaten alleine bleiben, es wurde mit Hundesitter, Nachbarn, Freunden und viel Goodwill seitens meines Arbeitgebers (wie oft bin ich nicht um 13.00 erschienen, sondern erst ein, zwei Stunden später.....) herumjongliert und wir waren heilfroh, als diese DREI Monate herum waren.
    Und Monika hat es angesprochen, man muß sehr früh aufstehen, arbeitet, hetzt nach Hause, versorgt den Hund....ist kaputt, dann läßt man ihn eben heute nur mal in den Garten....und morgen auch.
    Glaubt bitte einfach den Leuten hier, ein Hund paßt einfach nicht in zwei Vollzeitstellen!
    Und mitnehmen wirst Du ihn ja nicht können, oder wie verstehe ich die Auflistung Deiner Arbeitszeiten und die Tatsache, dass Du näher an zu Hause arbeiten willst, um ihn `rauslassen zu können und dass Du Deine Mutter bereits involvieren willst/mußt, damit diese den Hund mal `rausläßt?
    Es braucht deutlich mehr, einem Hund gerecht zu werden, als ihn während der Arbeitszeit "mal eben in den Garten zu lassen"......

    Gruß, Suse

    (Muß jetzt wahrscheinlich auf den Scheiterhaufen klettern.....)
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  2. #2
    AsadTheFirst
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Es geht doch erstmal gar nicht ums "Rauslassen". Im Zusammenleben mit einem Hund und ganz besonders mit einem Welpen stehn doch ganz andere Dinge ganz oben. Bei mir ist und bleibt die Nr. 1 die Bindung. Die Bindung und nix als die Bindung. Wie die bei einem solchen Gewurschtel fest werden soll, kann ich mir nicht vorstellen.
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  3. #3
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Bibi206 Beitrag anzeigen
    Mein Lebensgefährte arbeitet wechselweise Früh oder Spätschicht (5-13 od 13-21) uhr
    ich meistens von 07-19 Uhr (auch mal nachtdienst)
    Dein Hund wäre wie von anderen erwähnt täglich mindestens 7 Stunden alleine. Dazu kommt noch die Fahrzeit, die dann zwar weniger wird, aber das nutzt nichts. Dazu kommt, dass du den ganzen Tag nicht da bist. WANN willst du etwas mit deinem Hund unternehmen? Nach Einbruch der Dunkelheit? Am Wochenende? Gerade im Winter wird das überhaupt kein Spaß und nein, den Hund mal rauszulassen ist keine Alternative für eine vernünftige Beschäftigung mit dem Hund. Und das WILL man doch auch gar nicht, oder? Wie stellst du dir konkret den Alltag vor, wenn euer Haus fertig ist und du deinen anderen Job hast? Nimm dir mal einen Zettel, schreib die Zahlen von 1 - 24 untereinander und zeichne dir mal die Stunden ein, an denen du wirklich Zeit für deinen Hund hast. Du wirst erstaunt sein, wie wenig das ist.

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Glaubt bitte einfach den Leuten hier, ein Hund paßt einfach nicht in zwei Vollzeitstellen!
    Natürlich geht das, wir bekommen das auch hin, ohne dass der Hund alleine bleiben muss, obwohl er es kann. Aber die besonderen Umstände der Berufstätigkeit müssen passen. Nicht gerade eine 42-Std.-Woche mit unflexiblen Arbeitszeiten, Anwesenheitszwang und einem Arbeitgeber, der keine Rücksicht auf die Belange seiner Mitarbeiter nimmt. Wenn das alles wiederum gegeben ist, kann ein Hund auch mit zwei vollzeitarbeitenden Menschen zufrieden sein.

    Im vorliegenden Fall sehe ich allerdings auch keine Möglichkeit, dem Hund ein angenehmes Leben zu bereiten und die TE als Hauptbezugsperson für den Hund zu sehen.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam
    Geändert von Stefanie R. (11.01.2013 um 19:59 Uhr)
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  4. #4
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Off-Topic:

    Stefanie, das kann jeder sehen, wie er will, ich sehe es so, dass es NICHT geht.
    Ist meine Meinung und ich sage halt "Natürlich geht das NICHT".
    Für mich ist es eben keine Option, meinen Hund unter der Woche über viele Stunden fremdbetreuen lassen zu müssen oder ihn ggf. über lange Stunden alleine lassen zu müssen.
    Dafür habe ich nunmal keinen Hund.
    Ich möchte so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen und das geht nicht, wenn beide voll arbeiten.
    Hätten wir nach wie vor zwei Vollzeitstellen, auch mit durchaus flexiblen Arbeitszeiten, gäbe es hier keinen Hund.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  5. #5
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Stefanie, das kann jeder sehen, wie er will, ich sehe es so, dass es NICHT geht.
    So setzt halt jeder die Prioritäten anders. Ich wäre nicht bereit, für den Hund nachts arbeiten zu gehen, denn Nachtarbeit ist nun einmal wenig gesund. Brauche ich dir sicherlich nicht zu erzählen.

    Mit Homeoffice, flexiblen Arbeitzeiten und einer stundenweisen Fremdbetreuung in einer HuTa kommt hier ebenfalls jeder auf seine Kosten.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam
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  6. #6
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Wie gesagt ihr gebt mir gute denkanstöße und das ist auch das was ich bzw. wir jetzt machen werden.

    Nachdenken... Was wäre wenn... Wie würden wir tun, wenn...

    ich danke euch für eure antworten und ich wäre sehr froh, wenn ich einige von euch bzw. eure RRs kennenlernen dürfte :-) vorausgesetzt es wohnt jemand in meiner nähe :-)

    das es so nicht geht wie es jetzt ist ist mir schon lange klar,
    wenn mir das Tier nicht wichtig wäre hätte ich ja schon lang einen hund
    aber ich weiß wie einem solche vier Pfoten bzw. 4 hufe ans herz wachsen können und ich freue mich jetzt schon darauf, wenn es dann soweit ist ;-)

    lg

    PS: Ab wann ist man "unmoderiert"?

  7. #7
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Bibi206 Beitrag anzeigen
    [...]

    PS: Ab wann ist man "unmoderiert"?
    10 Beiträge + ca. 24 Stunden.

    Gruß
    Gerd
    "Dunkel die andere Seite ist ... sehr dunkel!"; "Halt die Klappe Joda und iss deinen Toast!"

  8. #8
    scharfr
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Stefanie, das kann jeder sehen, wie er will, ich sehe es so, dass es NICHT geht.
    Ist meine Meinung und ich sage halt "Natürlich geht das NICHT".
    Für mich ist es eben keine Option, meinen Hund unter der Woche über viele Stunden fremdbetreuen lassen zu müssen oder ihn ggf. über lange Stunden alleine lassen zu müssen.
    Dafür habe ich nunmal keinen Hund.
    Ich möchte so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen und das geht nicht, wenn beide voll arbeiten.
    Hätten wir nach wie vor zwei Vollzeitstellen, auch mit durchaus flexiblen Arbeitszeiten, gäbe es hier keinen Hund.
    Aber ihr habt ihn Euch angeschafft als es noch so war? Kann auch sein das ich das falsch verstanden habe.
    Geändert von scharfr (13.01.2013 um 01:54 Uhr)

  9. #9
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von scharfr Beitrag anzeigen
    Aber ihr habt ihn Euch angeschafft als es noch so war? Kann auch sein das ich das falsch verstanden habe.
    Off-Topic:

    Bitte entschuldige, dass ich erst jetzt antworte, ich hab`hier zwei, drei Tage nicht geguckt.
    Horst ist Ende März eingezogen und wir hatten insgesamt 8 Wochen Urlaub.
    Danach haben wir versetzt gearbeitet, hatten frei oder Nachtschicht.
    Wir hatten insgesamt 8 Wochen eine Phase, in der wir zwei, dreimal die Woche über Mittag für max. drei Stunden auf Fremdbetreuung angewiesen waren.
    Fand dann bei den direkten Nachbarn statt, die eine sehr nette Hündin haben, die er von Anfang an sehr mochte (und umgekehrt) oder er wurde direkt hier bei uns in der Wohnung und im Garten betreut.
    Ab August war`s damit dann vorbei, da hatte er das Alleinebleiben gelernt (kam fast niemals vor) und ich habe meine Arbeitszeit auf 75% und fast ausschließlich nachts umgestellt und ich hatte auch schon wieder....Urlaub .
    Das war`s mit Fremdbetreuung für ihn in seinem bisherigen vierjährigen Leben...es sei denn, er geht ein- oder zweimal im Jahr zu guten Freunden, wenn wir etwas vorhaben, wo wir ihn nicht mitnehmen können oder wollen.
    Und das ist in meinen Augen auch keine Fremdbetreuung.....immerhin schläft er bei denen auch mit im Bett.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  10. #10
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    was ich aber nicht ganz verstehen kann und will ist dass ein vollzeit arbeitender mensch sich keinen hund holen soll/kann - egal welche rasse jetzt....

    für mich sollte der hund auch ausgleich sein

    und halbtags arbeiten "nur" damit ich meinen hund haben kann? Sorry aber wie soll ich dann haus und hund überhaupt finanzieren bzw. wie macht ihr das???

  11. #11
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Bitte entschuldige, dass ich erst jetzt antworte, ich hab`hier zwei, drei Tage nicht geguckt.
    Horst ist Ende März eingezogen und wir hatten insgesamt 8 Wochen Urlaub.
    Danach haben wir versetzt gearbeitet, hatten frei oder Nachtschicht.
    Wir hatten insgesamt 8 Wochen eine Phase, in der wir zwei, dreimal die Woche über Mittag für max. drei Stunden auf Fremdbetreuung angewiesen waren.
    Fand dann bei den direkten Nachbarn statt, die eine sehr nette Hündin haben, die er von Anfang an sehr mochte (und umgekehrt) oder er wurde direkt hier bei uns in der Wohnung und im Garten betreut.
    Ab August war`s damit dann vorbei, da hatte er das Alleinebleiben gelernt (kam fast niemals vor) und ich habe meine Arbeitszeit auf 75% und fast ausschließlich nachts umgestellt und ich hatte auch schon wieder....Urlaub .
    Das war`s mit Fremdbetreuung für ihn in seinem bisherigen vierjährigen Leben...es sei denn, er geht ein- oder zweimal im Jahr zu guten Freunden, wenn wir etwas vorhaben, wo wir ihn nicht mitnehmen können oder wollen.
    Und das ist in meinen Augen auch keine Fremdbetreuung.....immerhin schläft er bei denen auch mit im Bett.
    Off-Topic:

    Ich hab`gerade nochmal nachgeguckt...es waren keine DREI Monate wie weiter vorne beschrieben, es waren drei Monate bis ich umgestellt habe und DAVON mußten wir 8 Wochen herumjonglieren.
    (Ist aber auch schon fast vier Jahre her.....)
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

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