10km pro Tag?
Das ist ein Witz für einen normalen, gesunden RR.
Hier liegt min. das 3fache pro Tag an, an Jagdtagen mehr.


10km pro Tag?
Das ist ein Witz für einen normalen, gesunden RR.
Hier liegt min. das 3fache pro Tag an, an Jagdtagen mehr.
Mag ja sein, lieber r.i.d.g.e......erstens hat nicht jeder einen Jagdschein und überhaupt und ist, evtl. sogar von Berufs wegen (?...würde ich jetzt bei Euch vermuten), täglich viele Stunden draußen im Revier oder sonstwo unterwegs.
(Beneidenswert finde ich das allerdings schon und ich persönlich finde 30 km auch nicht zu viel für einen fitten, kerngesunden RR, nicht, dass Du noch denkst, ich wäre darüber entsetzt)
Zweitens hat nicht jeder so viel Zeit.
30km täglich müssen ja auch absolviert werden.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass 10-15 km täglich zu wenig waren.
Mehr waren allerdings auch kein Problem und kam auch tatsächlich des Öfteren vor.![]()
LG, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Ich hatte erst überlegt den Hund mit zum Fishermans Friend Strongmanrun mitzunehmen, aber das habe ich dann doch gelassen.
Wir gehen am WE einmal eine längere Strecke von ca. 10 km in Wald, Feld, Wiesen und Sandgruben "spazieren". Da ist er mit Freude bei der Sache. Wenn wir joggen gehen, dann ist es so 6-7 Kilometer noch ganz lustig für ihn, vorlaufen, zurückfallen lassen etc und dann geht er irgendwann in den Langstreckentrab über und läuft einfach nebenher.
Wenn er nicht mit joggen dürfte, wäre er bestimmt nicht traurig
Den Rest der Wocher verbringen wir mit kleineren Runden und manchmal mit ganz kleinen Runden. Das schadet ihm auch nichts; er schläft auch sehr gerne
Ich dachte früher auch, dass ich ihm mehr bieten muss. Erstaunlicherweise richtet er sich dabei aber völlig nach dem, was ihm angeboten wird. Wenn wir im Haus sind, dann bemerkt man diesen Hund eher nicht. Draußen wird er schnell mal zur Rakete,wenn man ihn denn lässt.
Es gibt da wohl kein Patentrezept und jeder Hund stellt da seine eigenen Ansprüche. Wenn Du Krankheiten ausschießen kannst, dann ist doch alles schön![]()
ignorance is bliss
Habe die gleichen Erfahrungen wie Penfold gemacht. An manchen Tagen gibt's wenig oder nichts außer Garten und zwe bis dreimal die Woche Action mit anderen Hunden und ne lange Seetour. Reicht völlig.
"My dog is my castle"
Heidi, mit Chilli*23.06.2009 und Leo,
*02.04.2012





bei uns ist das sehr unterschiedlich. es gibt tage, gerade wenn es warm ist (so ab 22 grad) da will kima nicht unbedingt laufen. heisst manchmal "zieh" ich ihn fast hinter mir her, bis ich mir dann selber sage: hei eigentlich geh ich ja wegen dem hund laufen und wenn der nicht will - ok. dann gehen wir halt wieder heim. baden ist dannn aber immer gern gesehen. gehen wir mit hundekumpel laufen, dreht er so richtig ab, da spielt es auch keine rolle obs heiss ist. ich hab mir angewöhnt mich dem hund an zu passen, nicht immer aber oft, denn es macht mir auch keinen spass, wenn er keinen spass hat.
Gruss aus der Schweiz
Dany
Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!





Ich richte mich ausschließlich nach meinem Hund und Rashida zeigt mir sehr wohl an ob sie möchte oder nicht.
Sie kennt unsere verschiedenen Runden und weis auch, an welchem Weg sie nach Hause abbiegen kann, wenn sie möchte.
Nur weil andere meinen die RR sind Lauf-u. Jagdhunde, muss ich meinen Hund nicht jeden Tag kilometerweit am Fahrrad laufen lassen.
Rashida ist eher schlank, gut bemuskelt für meine Begriffe. Ich brauche keinen Bodybilderhund, sondern einen zufriedenen, ausgeglichenen ganz "normalen" Hund.
Rashida hat Tage da mag sie nicht so weit, was aber auch wetterabhängig ist, Regen oder Sonne bzw. für sie zu hohe Temperaturen sind ihrer Meinung nach nicht optimal
Rashida kann toben, wenn wir Kumpels treffen oder auch alleine mit mir, auch das klappt.
Wir bauen kleine Aufgaben ein, wenn wir unterwegs sind.
Schnüffeln und Zeitung lesen, markieren, die Wege erkunden sowieso und dazu lasse ich ihr auch die Zeit.
Je nach Lust und Laune von Madame gehen wir 1 - 2 Stunden am Tag, es kann aber auch mal nur 1/2 Stunde sein.
******
Ich war früher auch mal anderer Meinung, bis ich leider zu spät bemerkt habe, dass meine Hündin Mirka an Krebs erkrankt war, ich hab's leider erst nach ihrem Tod erfahren. Schon aufgrund der Erkrankung wollte und konnte sie wahrscheinlich nicht so viel laufen.
Sie mußte ihre Runden mit mir drehen, ein Hund muss ja bewegt werden, so war damals immer mein Gedanke.
Im Nachhinein wußte ich, warum sie nicht mehr wollte, da war es leider zu spät.
Das war der Zeitpunkt, an welchem ich mir geschworen habe, mich bzgl. der Bewegung immer an meinen Hunden zu orientieren, zu schauen, ob sie lustlos hinterher trotten oder neugierig ihren Weg erkunden.
Ein der Hund muss aber weil........ gibt es bei mir nicht mehr.
(Nicht jedes geborene Pferd wird ein Rennpferd und nicht jeder geborenen Jagdhund muss zwangsläufig gerne laufen und jagen)
Sie sind alle unterschiedlich, genauso wie wir Menschen.
Lg. UTE
Hallo Katja,
ein ausgeglichener, ausgelasteter Hund ist normalerweise zuhause sicherlich gern am Schlafen.
14Km am Tag auf zwei Spaziergänge verteilt, das kriegen wir auch hin. Bei uns eben einmal neben dem Fahrrad und einmal zu Fuß.
Auch meine Jungs liegen den Rest des Tages mal auf der Terrasse mal auf dem Sofa....
Ich kann nichts besorgniserregendes dabei finden...
Es gibt sicherlich Hunde, die mehr Bewegung/Auslastung brauchen und welche, die auch mit weniger glücklich sind. Natürlich kommts auch aufs Alter des Hundes an....
LG
Heike
@ Heike
Nicht zu vergessen, kommt's auch darauf an, ob der Hund als Einzelhund gehalten wird, oder im Rudel. Als Chilli noch allein war, mussten wir sie wesentlich mehr / / / /anders beschäftigen. Deine Jungs sind ja auch zu zweit.
"My dog is my castle"
Heidi, mit Chilli*23.06.2009 und Leo,
*02.04.2012




ich finde den leistungszwang den sich hier einige antun manchmal schon hart. klar ist ein rr in der lage 20-30km am tag zu rennen.....mal. und nicht im dauerbetrieb
suse hat das geschrieben was ich hier beim lesen schon öfter mal gedacht habe......kann....nicht muss.
ich geh mit meinen hunden täglich eine runde von 5km.....können auch mal 7 sein....aber auch mal nur 3. am wochenende nehme ich sie mal mit zum angeln. da laufen wir noch keinen km gemeinsam, die hunde haben aber am weiher so viel zu erkunden, zu schnuffeln und quatsch zu machen das sie abends groggy sind als hätten sie beim ironman mitgemacht.
Hallo,
wir gehen mit unserer Madame täglich mehrere Runden, mit Freilaufen und toben und andere Hunde treffen. Wenn es regnet dann natürlich nur kurzWir sind der Meinung, dass es ihr damit gut geht. Mein Mann versucht mit ihr zu joggen. Da muss sie erst den Rhythmus finden. Macht ihr aber Spaß. Radtouren machen wir meist am Wochenende. Einmal hatte sie davon aber auch schon ne Stelle unterm Ballen, die zum Glück schnell verheilte.
Ich denke, dass jeder Hund eigen ist, der eine mag unheimlich viel laufen, der andere eben weniger. Wir machen nach längeren Touren meist einen Tag Pause zwischendurch, da Ihmani doch ganz schön fertig danach ist. Und grade wo es jetzt anfängt wärmer zu werden merken wir, dass sie viel lieber in der Sonne liegt oder baden geht im See![]()


das sind auf 2-3 Spaziergänge aufgeteilt (je nach Verfügbarkeit) weniger als 3 Stunden. Von Gehen schrieb ich übrigends nichts.
Klar kann man nen RR auch deutlich weniger Bewegen. Und dafür "gute Gründe" finden. Muss man aber nicht. Und nein, es ist nicht mein Job, es sind nur meine Hunde.
Was hatte ich mich darauf gefreut, dass es endlich Frühling wird! Noch längere, ausgedehntere Runden (dann auch wieder am Fahrrad) drehen zu können, befreit vom doch irgendwie bewegungseinschränkenden Mäntelchen für den Hund, ich nicht mehr dick eingemummelt in Mütze, Schal, Handschuhe, Skiklamotten etc.
Und dann das! Er trottelt gelangweilt neben mir her, ist überhaupt nicht zu begeistern (zumindest kam es mir so vor). An jeder Weggabelung bleibt er stehen, wenn ich die Runde weiter geradeaus machen will. Der Kopf wird fragend in Schieflage gestellt und ich sehe ihn förmlich, seinen anklagenden Blick:"Wie, etwa noch weiter?" Wie frustrierend! Meine Euphorie fand ein jähes Ende!
Und dann gab es wieder diese Tage, wo er mit alten Bekannten durch die Gegend rennt, wie ein Geisteskranker. Er lässt sich motivieren zum Spiel und Raufen und motiviert selbst auch gerne.
Meistens wirkt er so lethargisch, wenn ich mit ihm allein unterwegs bin. Also hab ich, wer weiß was angestellt, um ihn zu "bespaßen". All meine Bemühungen - und ich kam mir echt schon vor, wie ein Animateur in einer All-inclusive-Anlage - prallten ignorant an ihm ab.
Natürlich war ich besorgt beim Arzt, habe ihn durchchecken lassen. Ich hab an Herzgeschichten, BSD oder sonst noch was gedacht. Aber, es ist alles in Ordnung! (GsD)
Ungläubig sagte ich dem TA: "Aber irgendwas muss doch sein!" Darauf meinte der TA: "Nun ja, er ist erwachsen geworden und die Wetterlage ist auch nicht die tollste!"
Hinzu kam auch noch die Kastra vor einem halben Jahr, die ihn zusätzlich ruhiger werden ließ.
Mittlerweile mach ich mich nicht mehr verrückt. Dann hab ich eben eine vermeintliche "Schnarchnase" an meiner Seite. Ich sage jetzt allerdings nicht mehr, er ist lethargisch!
Es hört sich doch gleich positiver an zu sagen: Er ist erwachsen und tiefenentspannt geworden.
Wieso sollte er "höher, schneller, weiter...."? Für mein Ego? Nö!
Und ich hab die Erfahrung gemacht, dass er mir sehr wohl zeigt, wann eine größere Actionrunde angesagt wäre.
LG
Sabine
Geändert von Monthy (15.05.2013 um 14:31 Uhr)
LG Sabine mit Bayo
sowie Monthy (17.08.2009 - 19.12.2021) und Luna (09.10.2012 - 07.04.2024)
unvergessen, auf der anderen Seite des Weges
- Folgt uns auch auf Instagram unter: bayo.the.rhodesianridgeback -
Die Entwicklung, die Sabine beschreibt, habe ich mit Badawi (ab der Zeit, als sie so etwa 4 wurde) auch durchlebt: Sorge, den Hund wiederholt auf alles Mögliche untersuchen lassen, Angebote A bis Z gemacht ... und schließlich akzeptiert, dass Madame eben einfach kein JUNGhund mehr ist, mit kürzeren Runden zufrieden ist, und ansonsten ganz einfach ein angenehm würdevoll-träges Hundeleben führen möchte.
Und hier und da, wenn jüngeres und vor allem "genehmes" Hundegemüse zur Verfühgung steht, da wird dann eben auch noch mal gefetzt uund getobt. Aber das entscheidet Badawi und nicht ich.
LG
Tina
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
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