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Thema: Einen zweiten Ridgeback

Hybrid-Darstellung

mandyv Einen zweiten Ridgeback 25.12.2014, 13:40
Balou AW: Einen zweiten Ridgeback 25.12.2014, 16:22
MiraLady AW: Einen zweiten Ridgeback 25.12.2014, 17:00
spechti AW: Einen zweiten Ridgeback 25.12.2014, 21:33
Gast AW: Einen zweiten Ridgeback 27.12.2014, 00:04
ticarica AW: Einen zweiten Ridgeback 27.12.2014, 06:23
Feli AW: Einen zweiten Ridgeback 30.12.2014, 22:56
Stefanie R. AW: Einen zweiten Ridgeback 31.12.2014, 16:48
SaBine AW: Einen zweiten Ridgeback 26.12.2014, 09:17
mandyv AW: Einen zweiten Ridgeback 26.12.2014, 14:55
shetani AW: Einen zweiten Ridgeback 26.12.2014, 19:49
spechti AW: Einen zweiten Ridgeback 26.12.2014, 22:37
Feli AW: Einen zweiten Ridgeback 03.01.2015, 22:33
littletiger AW: Einen zweiten Ridgeback 09.01.2015, 00:13
shetani AW: Einen zweiten Ridgeback 27.12.2014, 09:27
ridgic AW: Einen zweiten Ridgeback 28.12.2014, 19:49
berki AW: Einen zweiten Ridgeback 30.12.2014, 06:58
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  1. #1
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    Standard Einen zweiten Ridgeback

    Hallo zusammen und fröhliche Weihnachten,

    wir haben bereits eine Ridgeback Hündin (geb. 05/2011) und wollen uns nun gern im nächsten Sommer einen Welpen (Rüden) dazu holen. Könnt ihr mir über eure Erfahrungen mit einem 2. Hund berichten? Müssen wir auf irgendwas achten, was unseren 1 Hund angeht? Sollten sie sich auf neutralen Boden kennenlernen, oder direkt zu Hause?

    Grüße Mandy

  2. #2
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Hallo Mandy,
    Ich kann mal von meinen berichten: als wir unseren ersten RR holten, war unsere Neufundländerhündin Balou 9 Jahre.
    Ein absoluter Gemütshund. Sie war mit dabei, als wir Ambar aus Dänemark abgeholt haben und die 2 haben sich dort beschnuppert und fertig. Sind dann im Kombi die 3,5 Stunden gemeinsam im Kofferraum nach Hause gefahren ( ich saß auf der Rückbank) und waren von da an dicke Freunde.
    Als dann 6 Jahre später Frieda kam ( selber Züchter in DK), war Ambar auch mit dabei. Er war nicht gerade hocherfreut über das Hundemädchen, aber schon interessiert. Daher hab ich Frieda auf der Rückbank bei mir gehabt, so dass sie sich durch das Hundegitter kennenlernen konnten. Zuhause alles kein Problem, solange der Zwerg ihm nicht zu nahe kam. Erstmal durfte Frieda nur atmen, und sonst bitte unauffällig sein, sonst gabs nen Knurrer. Das hat er aber nicht lange durchgehalten....
    Frieda hat ihren Onkel Ambar bis zu seinem Tod sehr geliebt, und er hat immer auf sie aufgepasst.
    Als er starb, war Frieda der unglücklichste Hund der Welt, so dass sie schnell einen neuen Freund bekommen sollte.
    Unseren Gunvald konnten wir ganz oft mit Frieda besuchen, weil es nur eine Stunde Fahrt war. Und als wir ihn endlich holen durften, sind die 2 wie alte Kumpels zusammen im Kofferraum nach Hause gefahren.
    Ab da war Frieda's kleine Welt wieder in Ordnung, und die beiden sind vom ersten Tag an das Dreamteam überhaupt.

    Es kommt sicher auf den Hund an, aber ihr kennt Eure Hündin ja am besten. Bei meinen war das Kennenlernen immer unproblematisch.
    Viele Grüße von Berit mit Gunvald RRxLR und Edda BM und unvergessen Frieda, Ambar und Balou

  3. #3
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Ich finde zwei Hunde immer besser denn sie haben sich gegenseitig. Ich habe vor zwei Jahren Hunde betreut und hatte immer mal wieder welche Zuhause.

    Warum möchtet ihr denn einen Rüden?
    Ist die Hündin kastriert?

    Vom Alter her finde ich es gut außer ihr habt noch größere Baustellen dann würde ich erst an diesen Arbeiten .
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    Liebe Grüße
    Julia mit Mira & Kenisha

  4. #4
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Hallo Mandy,

    ich schließe mich Berit an.
    Ihr kennt Euren Hund am besten.
    Für mich war entscheidend, daß mein Rüde zunächst einmal grundsätzlich freundlich und aufgeschlossen anderen Hunden gegenüber ist.
    Und zwar immer schon.
    Er mag andere Hunde, hatte immer viele Kontakte, es gab nie Streß in irgendeiner Form, er geht Streit lieber aus dem Weg etc.
    Sein Sozialverhalten war mit ein Grund dafür, ihm einen Artgenossen an die Seite zu geben.
    Nicht jeder Hund ist geeignet, mit einem Artgenossen sein Leben zu teilen.
    Das Alter Eurer Hündin finde ich ideal.
    Sie ist voll erwachsen.
    Habt Ihr Erfahrungen mit ihr, wie sie mit Welpen und jungen Hunden umgeht?
    Das wäre mir sehr wichtig zu wissen, bevor ich einen Welpen in`s Haus hole.
    Das erste Kennenlernen würde ich nicht zu Hause machen, der Züchter Eures Hundes wird Euch da sicherlich auch weiter zu beraten.
    Wichtig wäre mir, zu wissen, ob Eure Hündin kastriert ist?
    Falls nicht, wie stellt Ihr Euch das während ihrer Läufigkeit vor?
    Es gibt hier im Forum ein paar Erfahrungsberichte zum Thema, schau`mal in die verschiedenen Vorstellungsthemen.

    LG, Suse mit Horst und Fields
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  5. #5
    katzenlene
    Gast

    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen

    Nicht jeder Hund ist geeignet, mit einem Artgenossen sein Leben zu teilen.
    Off-Topic:

    Mit Verlaub, Suse
    da muss ich Dir widersprechen. Hunde sind Rudeltiere. Jeder Hund lebt gern mit einem oder mehren Artgenossen zusammen. Es sei denn, er wurde durch menschliches Einwirken versaut.


    Ich hatte mal drei, wie in meinem Profilbild zu sehen. Zwei Mädels und einen Bub. Der Rüde wurde mit zwei Jahren kastriert. Die Zusammenführung war immer unproblematisch, das Zusammenleben harmonisch. Problematisch war das Rudelverhalten in die richtigen Bahnen zu lenken.
    Zwei oder mehr entwickeln, ohne permanente Einflussnahme, recht schnell die Dynamik, die da heisst:
    "Gemeinsam sind wir stark. "
    Das kann dann dazu führen, dass Begegnungen mit anderen Hunden schwierig werden können.
    Es heisst immer so schön, der "Alte" erzieht den "Neuen" mit.
    Stimmt aber nicht. Der "Neue" schaut dem "Alten" ab, wie er auf den HH reagiert und wie dieser agiert.
    Und dessen sollte sich der Hundehalter bewusst sein.
    Meine ich.
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Hallo Mandy,

    wir hatten ursprünglich den gleichen Plan und wollten zu unserer RR-Hündin einen Rüden dazu nehmen. Nach sehr reiflicher Überlegung haben wir uns, aus allen vorgenannten Gründen, dann aber dagegen entschieden und ein zweites Mädel genommen. Und wir sind sehr froh darüber. Die beiden sind ein klasse Team und unzertrennlich.

    Als wir die Welpette abgeholt haben, hatten wir unsere Grosse dabei. Bei der Auswahl hatte sie ein gewichtiges Wort "mitzureden". Schliesslich sollte es ja auch ihr Kumpel werden. Und ihre eindeutige Sympathie war bei einem kleinen, hyperaktiven Wirbelwind, der dann unsere Emma wurde. Jedenfalls gab es so weder beim Züchter, noch bei der Heimfahrt oder dann Zuhause irgendwelche Probleme.

    Wir wünschen Euch eine glückliche Hand bei Eurer Entscheidung.

    LG
    Conny

  7. #7
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Asani Hekima
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Zitat Zitat von katzenlene Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Mit Verlaub, Suse
    da muss ich Dir widersprechen. Hunde sind Rudeltiere. Jeder Hund lebt gern mit einem oder mehren Artgenossen zusammen. Es sei denn, er wurde durch menschliches Einwirken versaut.
    In diesem punkt würde ich jetzt gerne aus eigener erfahrung mein veto einlegen.
    Aron, unser erster hund wurde bestimmt nicht versaut und war sein lebenlang mit allen hunden verträglich und trotzdem brauchte er sie nicht. Schon als welpe nicht und auch nicht als erwachsener hund. Er hat mit hunden nicht gespielt und sich in keinster weise für sie interessiert.
    Ich bin aus tiefstem herzen davon überzeugt, dass man aron mit einem 2. hund keinen gefallen getan hätte. Mehr noch, ich denke er hätte darunter gelitten.
    Gruss aus der Schweiz
    Dany


    Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
    Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!

  8. #8
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Zitat Zitat von katzenlene Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Mit Verlaub, Suse
    da muss ich Dir widersprechen. Hunde sind Rudeltiere. Jeder Hund lebt gern mit einem oder mehren Artgenossen zusammen. Es sei denn, er wurde durch menschliches Einwirken versaut.


    Widerspruch akzeptiert .
    Stimmt schon für die allermeisten "Fälle", ich vergesse das immer schnell .


    Ich hatte mal drei, wie in meinem Profilbild zu sehen. Zwei Mädels und einen Bub. Der Rüde wurde mit zwei Jahren kastriert. Die Zusammenführung war immer unproblematisch, das Zusammenleben harmonisch. Problematisch war das Rudelverhalten in die richtigen Bahnen zu lenken.
    Zwei oder mehr entwickeln, ohne permanente Einflussnahme, recht schnell die Dynamik, die da heisst:
    "Gemeinsam sind wir stark. "
    Das kann dann dazu führen, dass Begegnungen mit anderen Hunden schwierig werden können.
    Es heisst immer so schön, der "Alte" erzieht den "Neuen" mit.
    Stimmt aber nicht. Der "Neue" schaut dem "Alten" ab, wie er auf den HH reagiert und wie dieser agiert.
    Und dessen sollte sich der Hundehalter bewusst sein.
    Meine ich.
    Stimmt auch so.
    Deshalb schrieb ich, daß man eben permanent Management betreiben muß.
    Ich glaub`auch nicht, daß der ältere Hund miterzieht.
    Kann ich nicht bestätigen.
    Hier sieht es immo so aus, daß beide Jungs den anderen machen lassen.
    Wird es aber mal etwas undurchsichtiger oder brenzliger, ist der andere sofort zur Stelle.
    Fields wurde neulich von einem älteren Rüden massiv bedrängt, er versuchte mehrfach aufzureiten (der ältere auf Fields, nicht umgekehrt); Fields hatte aber Wild in der Nase und befand sich in einer anderen Welt .
    Also übernahm Horst den Part, dem anderen zu erklären, daß er nicht wünscht, daß Fields bedrängt wird.
    War spannend anzusehen.
    Er tippte dem anderen quasi immer mit der Pfote auf die Schulter, nach dem Motto:"Hallo? Laß`das mal bitte bleiben!"
    Wie gesagt und Du hast es ja auch noch einmal beschrieben, mehrere Hunde zu halten, bedeutet eben auch, für mehrere zu gucken.
    Und das geht mMn am entspanntesten, wenn man einen bereits völlig fertig erzogenen, erwachsenen und souveränen Ersthund hat.

    LG, Suse

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  9. #9
    fast nur freundliche Hexe Avatar von Feli
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Also Restaurantbesuche sind nun wirklich kein Problem- auch nicht mit mehreren RR, sofern sie wie ich gewöhnt bin ruhig unterm Tisch liegen, dem Kellner keine Beine stellen und nicht lautstark vermelden, dass sie gerne was vom Steak abhätten. Auf Floh/Weihnachtsmärkten und Volksfesten haben HUnde sicher keinen Spaß, da bleiben auch meine 3 lieber gemeinsam daheim.

    ich habe 3 Damen hier, die altersgemäß mittlerweile etwas getrennt ausgelastet werden. Die 10jährige bevorzugt Schnüffelrunden und findet es nicht mehr so klasse, wenn sie von der 6 und der 4 jährigen angerempelt wird, weil da wos gut riecht gerade die beiden langdonnern wollen. Also bekommt sie die kleine Hafenrunde und die 2 andren die große Deichtour, während Muddi daheim ihre Geruchserlebnisse schlafend Revue passieren lässt. Oder alle 3 dürfen mit ins Moor hinterm Haus und können da jede nach eigenem Gusto rumschnurzeln. Da die Mädels ja nun aber alle verwandt sind- Mutti und 2 Töchter sind sie ganz natürlich zusammengewachsen. Probleme haben sie keine, weder miteinander, noch mit anderen Hunden.
    Geändert von Feli (30.12.2014 um 22:58 Uhr)
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  10. #10
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen
    Also Restaurantbesuche sind nun wirklich kein Problem- auch nicht mit mehreren RR, sofern sie wie ich gewöhnt bin ruhig unterm Tisch liegen,
    Nun habe ich herzlich gelacht und stelle mir Feli vor, wie sie brav im Restaurant unter dem Tisch liegt.
    Inhaltlich volle Zustimmung!

    Viele Grüße,
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  11. #11
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Zitat Zitat von mandyv Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen und fröhliche Weihnachten,

    wir haben bereits eine Ridgeback Hündin (geb. 05/2011) und wollen uns nun gern im nächsten Sommer einen Welpen (Rüden) dazu holen. Könnt ihr mir über eure Erfahrungen mit einem 2. Hund berichten? Müssen wir auf irgendwas achten, was unseren 1 Hund angeht? Sollten sie sich auf neutralen Boden kennenlernen, oder direkt zu Hause?

    Grüße Mandy
    Warum ein Rüde zu Eurer Hündin? Ihr wisst schon, dass Ihr damit einige quasi hausgemachte Probleme schafft?

    a) Ihr müsst einen der beiden kastrieren lassen. Das wäre prinzipiell mit einiger Wahrscheinlichkeit unnötig, wenn Ihr gleichgeschlechtliche Hunde hättet. Kastrationen = Amputationen sind problematisch und überdies tierschutzrelevant, wer nicht mit Bedacht dabei vorgeht, bekommt u.U. knackige Verhaltensprobleme, und die Hunde haben gesundheitliche Nachteile.

    b) Ihr verkompliziert damit Außenkontakte zu anderen Hunden u.U. auf eine höchst unnötige Weise.

    c) Solltet Ihr darüber meditieren, beide Hunde intakt zu lassen, könnt Ihr ja mal diejenigen befragen, die diese Konstellation bereits hatten oder haben - stressfrei geht auf jeden Fall GANZ anders.
    Geändert von SaBine (26.12.2014 um 09:18 Uhr)
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  12. #12
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Vielen Dank euch erstmal für die Antworten.

    Unsere Hündin ist bereits kastriert, sodass von dieser Seite aus keine Probleme entstehen können. Sie ist sehr gut sozialisiert. Von klein auf an hat sie ständigen Kontakt zu anderen Hunden jeglicher Rassen (groß & klein). Hier gab es nie Probleme. Erst letzte Woche waren wir mal wieder in unserer ehemaligen Hundeschule "Hallo" sagen. Dort hat sie ohne Probleme mit den kleinen Welpen gespielt.

    Ich wünsche euch noch ein schönes Restweihnachten und werde dann im nächsten Jahr mal berichten, wie es bei uns weitergeht.

    LG Mandy
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  13. #13
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Zwei Ridgebacks gehen garnicht. Wie kommt man nur auf solche Ideen sich mehr als einen Hund anzuschaffen. Es reicht doch schon einen Hund nicht im Griff zu haben... Und dann noch direkt 2 oder mehr ?!
    Und dann auch noch ein Weibchen und ein Männchen. Da ist doch vorprogrammiert das die sich vermehren. Hallo ?! Das sind Tiere ?! Da werden aus 2 ganz schnell 12 oder 14.. und dann ?!

    Also nä - das ich sowas noch in diesem Jahr lesen musste ... also wirklich...
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  14. #14
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Gefragt war ja nach Erfahrungsberichten....und ich kann sagen, daß ich mehr als genug Halter mehrerer Hunde in allen möglichen Konstellationen kenne.
    Und gravierende Probleme gibt es tatsächlich nirgends.

    Ich selber habe zwei intakte Rüden, Altersunterschied fünf Jahre und zwei Monate.
    Mein 10 Monate alter Rüde ist ja noch lange nicht fertig, von daher kann ich zu einer solchen Konstellation noch nicht sehr viel sagen.
    Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist, daß ich viele Kastraten kenne.
    Auch solche, die mit einem anderen Hund zusammenleben.
    Und auch gemischtgeschlechtlich.
    Die wenigsten dieser Hunde zeigen knackige Verhaltensprobleme; und wenn sie sie zeigen, dann sind sie sehr früh kastriert worden und/oder haben teils gravierende andere gesundheitliche Probleme.
    Darum geht es hier jedoch überhaupt nicht....wie gesagt, ich wüßte gerne zunächst einmal, OB Eure Hündin kastriert IST.
    Falls ja, erübrigt sich zumindest die Frage nach der Läufigkeit.
    Falls nein, solltet Ihr Euch tatsächlich SEHR gut überlegen, ob Ihr das wirklich so haben wollt.
    Ihr MÜSST keinesfalls einen von beiden kastrieren lassen.
    Aber eine Trennung auf Zeit während der Läufigkeit ist nahezu unumgänglich, das allerdings kann Dir nahezu jeder bestätigen, der ein gemischtgeschlechtliches, intaktes Paar hält.
    Und ob man das so möchte, bezweifle ich.
    Oder sagen wir, das könnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
    Rüden brauchen idR was länger, bis sie mit Läufigkeiten umgehen können.
    Sind sie sehr jung, dauert die nötige Trennung mitunter wirklich recht lang.
    Und wohin in dieser Zeit?
    14 Tage, drei Wochen Hotel, Pension?
    Zu Mutti?

    Meine persönlichen, langjährigen Erfahrungen mittlerweile, teils selbst über längere Zeiträume ausprobiert ():

    Hündin/Hündin, beide kastriert: im Zusammenleben kein Problem, im Kontakt mit anderen Hunden etwas problematisch

    Hündin/Rüde, beide intakt (leben nicht dauerhaft zusammen): perfekt für beide, ein Ehepaar halt. Draußen kein Problem, jeder kennt den anderen sehr genau, andere Hunde werden akzeptiert, aber es wird sehr genau geguckt.

    Hündin/Rüde, beide kastriert: kein Problem, draußen ein wenig Management erforderlich

    Rüde/Rüde, beide intakt: ......draußen mit anderen Hunden völlig unproblematisch (wird sich zeigen, ob es so bleibt)

    Rüde/Hündin (intakt, kastriert): absolut und überhaupt gar kein Problem

    Und sogar Rüde/Rüde/Hündin, alle intakt: gar kein Problem

    Entscheidend ist, daß man draußen Management betreiben muß.
    Will heißen, man muß genau gucken, welchen Hund man zuerst ableint..usw.
    Niemals z.B. lasse ich meine beiden Jungs gleichzeitig loslaufen, um einen anderen Hund kennenzulernen.
    Das sollte man aber sowieso nicht tun, egal, was man da nun als Paar an der Leine führt.....
    Probleme kann es in jeder Konstellation geben.
    Und entscheidend ist mEn einfach, wie der Ersthund drauf`ist.
    Ein Hund, egal, ob nun männlich/weiblich/intakt/kastriert, der z.B. zur Ressourcenverteidigung neigt, wird mit einem Partner an der Seite draußen womöglich noch aufmerksamer und schwieriger.
    Ein Hund, der keine Lust auf andere Hunde hat, wird mit einem Partner an der Seite womöglich NOCH schwieriger mit anderen Hunden...etc.pp.
    Alles kann, nichts muß.
    Ihr solltet sehr sicher sein, daß und ob Eure Hündin ihr Leben mit einem anderen Hund teilen möchte.
    Meine Beobachtung ist einfach, daß die meisten Hunde es genießen, ihr Leben mit einem Artgenossen zu teilen.
    Aber eben nicht alle!
    Und ebenso kann ich sagen, daß es mit Einzelhunden genauso ist wie mit Einzelkindern .
    Die meisten woll(t)en Geschwister...und können damit auch wunderbar um.

    Ganz ehrlich?
    Ich habe überhaupt noch nie Hundehalter mit mehreren Hunden, egal, wie die Paare zusammengesetzt waren, getroffen, deren Hunde schräg drauf` waren.
    Oder Verhaltensprobleme hatten.
    Bei einzeln gehaltenen Hunden, noch dazu mit wenig Kontakten...kann ich das viel eher bestätigen.
    Der Mensch ersetzt nun einmal nicht den Artgenossen.

    Ich beobachte meine Rüden sehr intensiv.
    Und stelle einfach fest, daß meinem, immerhin fünf Jahre Einzelhund gewesenen, älteren Rüden die Gesellschaft sehr gut tut.
    Der mochte aber immer schon Gesellschaft...auch wenn er teils froh war, wieder Alleinherrscher in seinem Reich zu sein.
    Und eine Hündin wäre hier nie in Frage gekommen.
    Nicht, weil er intakt ist.
    Sondern weil ich einfach mit Hündinnen nix anfangen kann .

    Überlegt Euch dennoch gut, welches Geschlecht Euer zweiter Hund haben soll.
    Es gibt in jeder Konstellation Vor- und Nachteile.

    LG, Suse
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    - Martin Luther King -



  15. #15
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    hach ja die leidige Interpunktion.....
    Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.

  16. #16
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Huhu,

    ich hab 2 intakte Rüden, 8 und 2,5 Jahre alt. Das Zusammenleben mit beiden lief bisher völlig unprolematisch. In der Anfangsphase habe ich schon darauf geachtet, dass der kleine Teufel meinen Alten nicht zu sehr bedrängt hat.
    Größere Reibereien gab es bisher nicht. Denke auch dass das so bleibt.
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  17. #17
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Zitat Zitat von mandyv Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen und fröhliche Weihnachten,

    wir haben bereits eine Ridgeback Hündin (geb. 05/2011) und wollen uns nun gern im nächsten Sommer einen Welpen (Rüden) dazu holen. Könnt ihr mir über eure Erfahrungen mit einem 2. Hund berichten? Müssen wir auf irgendwas achten, was unseren 1 Hund angeht? Sollten sie sich auf neutralen Boden kennenlernen, oder direkt zu Hause?

    Grüße Mandy
    Nun mal aus einem anderen Blickwinkel hinterfragt. Lebt Ihr in einem Eigenheim oder zur Miete - Wenn Miete, ist die Haltung von mehr als einem Hund erlaubt ? Geht Ihr gerne auch mit Hunden in Restaurants ? Fahrt Ihr gerne in Urlaub - wenn ja ist sowohl das Auto geeignet als auch die Unterbringung gesichert ? Ansonsten gibt es noch die Themen Versicherung und Steuer, die beachtet werden sollten. Ich habe aber keine Ahnung von Hundehaltung und Erziehung, und dann auch noch von mehreren - unsere tanzen uns auch so schon auf der Nase herum .
    "Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede." Louis Armstrong

  18. #18
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ridgic
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Hallo, wir haben bekannterweise auch 2 RR.
    Gleichgeschlechtlich, wie auch vom Züchter so empfohlen. Pärchen hätte sie nicht vermittelt.
    Auch keine Wurfgeschwister zusammen in ein Haushalt. Sind halt Prinzipien. Auch kommt kein
    anderer Hund in die Welpenbude vom Züchter. Und auch kein Kontakt der 4 anderen Hunde der
    Züchterin zu anderen Hunden damit die nix mit nach Hause zu den Babys bringen.
    Geteiltes Leid ebend.

    Unsere Beiden sind ausnahmsweise vom gleichen Züchter, von verschiedenen Müttern.
    Genaugenommen ist Cooper von Milli, Australierein, aus dem 3. Wurf uns in die Hände gelegt
    worden und Millis Tochter, der Noomi, die die Züchterin für sich damals auserkoren hatte, aus
    Ihrem ersten Wurf ein Wunschwelpe, der jetzige Derrick von der Züchterin für uns entschieden
    worden. Sie hat sehr gut entschieden finden wir.

    Kennenlernen durften sich die Beiden am Abholtag im Auto. (Coopy durfte draussen vorm
    Züchterhaus Gassi und schon mal Gerüche aufnehmen - natürlich war ihm das alles bekannt und
    er reagierte total wuselig. Er ahnte scheinbar schon etwas.
    Und selbstverständlich kam die Züchtermama und der Papa auch zu Cooper, wie der sich freute ! ! !
    Und der Große und der Kleine waren von der ersten Minute im Auto schon unzertrennlich. Eigentlich
    dachte ich Derrick reist mit mir auf der Rückbank und Coopy wie immer im Kofferraum. Das ging nicht
    viele km, denn der Eine wollte unbedingt zum Anderen ! Na denn ...

    Coopy wird im Januar 3 Jahre, Derri war gerade 1 Jahr.

    Wir nehmen beide sehr viel mit auf meinen Wunsch, Robert würde sie viel mehr zu Hause lassen. Ist so.
    Die Erziehnung liegt in meinem Schwerpunkt bei uns. Beide kennen sehr viele Umgebungen, gehen auch
    mal mit ins Restaurant und wissen sich von Grund auf zu Benehmen, Klein Hibbel Derri kann noch nicht so lange ruhig liegen aber das kommt auch noch.

    So ist / war es bei uns.
    Nun sind wir CCRD,
    beste Grüße !
    Geändert von ridgic (28.12.2014 um 19:53 Uhr)
    Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will,
    dann mag er auch nicht, wenn er muss.
    Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll,
    und dann kann er auch, wenn er muss - Denn :
    HUNDE DIE KÖNNEN SOLLEN MÜSSEN AUCH WOLLEN DÜRFEN

  19. #19
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von berki
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    Standard AW: Einen zweiten Ridgeback

    Hallo,

    aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Pärchenhaltung sehr gut funktioniert, wenn einer der beiden (aus Stressgründen bevorzugt die Hündin) kastriert ist und die Hündin! souverän ist. Das heißt, dass sie nicht nur gut sozialisiert sondern auch selbstsicher und positiv dominant durchs Leben geht.
    Einer nicht souveränen Hündin einen Rüden zur Seite zu stellen, bedeutet jede Menge Probleme, egal wie gelassen der Rüde vorher war (wenn die Hündin dazukommt) oder hätte sein können (wenn er dazukommt). Der Rüde wird sich immer genötigt sehen, alles für die unsichere Partnerin zu regeln (auch wenn eigentlich nicht unbedingt etwas zu regeln wäre).
    Ob eure Hündin souverän ist, könnt nur ihr beurteilen (bei Zweifeln besser kompetente Zweitmeinung einholen). Da sollte man sich bitte auch nichts vormachen- ganz im eigenen Interesse! Man kann sich mit einer solchen, nicht passenden Konstellation komplett den Spaß an der Hundehaltung verderben!
    LG Thomas
    Möge der Wind in Deinem Rücken nicht Dein eigener sein!

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