Hallo,

aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Pärchenhaltung sehr gut funktioniert, wenn einer der beiden (aus Stressgründen bevorzugt die Hündin) kastriert ist und die Hündin! souverän ist. Das heißt, dass sie nicht nur gut sozialisiert sondern auch selbstsicher und positiv dominant durchs Leben geht.
Einer nicht souveränen Hündin einen Rüden zur Seite zu stellen, bedeutet jede Menge Probleme, egal wie gelassen der Rüde vorher war (wenn die Hündin dazukommt) oder hätte sein können (wenn er dazukommt). Der Rüde wird sich immer genötigt sehen, alles für die unsichere Partnerin zu regeln (auch wenn eigentlich nicht unbedingt etwas zu regeln wäre).
Ob eure Hündin souverän ist, könnt nur ihr beurteilen (bei Zweifeln besser kompetente Zweitmeinung einholen). Da sollte man sich bitte auch nichts vormachen- ganz im eigenen Interesse! Man kann sich mit einer solchen, nicht passenden Konstellation komplett den Spaß an der Hundehaltung verderben!
LG Thomas