Würde ich meine RRs so "wachen" lassen, wie sie wollten, hätte ich mittlerweile weder Nachbarn noch Freunde. Nur noch wenige ausgewählte Familienmitglieder dürften Haus und Grundstück betreten oder sich überhaupt im näheren Umkreis (so etwa 3 bis 5 km) aufhalten. Kinder wären schon ausgerottet, möglicherweise auch alle Einwohner unserer schönen Stadt. Die sind nämlich für meine Monster absolut überflüssig.
Also "wachen" bei uns nicht die Hunde, sondern die Herrchen/Frauchen.
Seid vorsichtig, was ihr euch von einem seeeehr großen, seeeehr kräftigen, seeeeeeh seeeehr schnellen, seeehr territorialen Vollblutjäger wünscht. Die Geister, die ich rief...
Ganz abgesehen davon können meine Hunde nicht alleine im Garten bleiben (erstens, weil ich dann nicht in der Nähe bin und dann ALLEINE zu zweit draußen sein sowieso langweilig und blöde ist, zweitens, weil sie vermutlich tatsächlich die Nachbarskinder anfressen würden, drittens, weil die Hündin eine furchtbare Wespenallergie hat und im Sommer und im Herbst draußen dauernd unter Beobachtung stehen muss, und viertens, weil sie kein Unterfell haben und im Winter nur zum Gassi in ständiger Bewegung eine gewisse Zeit ohne Schuhe und Mantel draußen sein können, bevor die Pfoten und Bäuche blau werden und die Monster nicht mehr laufen wollen.)
Einen RR, der auf dem BODEN liegt, oder alleine im schneebedeckten Garten, im Regen oder bei weniger als zehn Grad den Garten bewacht,... tut mir leid, das kann ich mir so gar nicht vorstellen.
Wenn es regnet oder arg kalt ist, können zumindest unsere RRs sämtliche Körperfunktionen (außer der Nahrungsaufnahme) komplett einstellen.
("Mach mal wisi, los!"
"Neeee, ich muss heut nicht"
"Du musstest doch gestern schon nicht!"
"Jaaaa. Vielleicht hört's morgen auf zu regnen...")
Ach ja, google mal, was man so in Südafrika gemeinhin als Familienhund versteht...


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