Danke für deine sehr offene Antwort.
Und ich kann sie sehr gut nachvollziehen.
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Und ich kann sie sehr gut nachvollziehen.
LG Sabine mit Bayo
sowie Monthy (17.08.2009 - 19.12.2021) und Luna (09.10.2012 - 07.04.2024)
unvergessen, auf der anderen Seite des Weges
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Das ist ein wunderbares Beispiel... Der Rassestandard von 1999 wurde 2010 geändert und 2011 publiziert. Die Größe wurde für Rüden und Hündinnen um einen cm erweitert und darüber hinaus wurde der Passus "Hunde von perfektem Typ und Ausgeglichenheit sollten nicht bestraft werden, wenn deren Widerristhöhe die oben erwähnte Limite überschreitet." eingefügt. Nun ja...
Darüber hinaus wurde die vorher im Standard enthaltene Gewichtsangabe entfernt.
Außerdem wurde als disqualifizierender Fehler eingefügt:
"Mangel von mehr als 6 Prämolaren, wobei Mangel von M3 nicht berücksichtigt wird und nicht als Fehler zu
bewerten ist".
Rasseinteressierte berichten davon, dass die heutigen Dalmatiner deutlich größer und schwerer sind als vor 15 Jahren. Außerdem berichten sie von einer Zunahme von Skeletterkrankungen und Wesensmängeln.
Standard von 1999
Standard von 2011
Ob der Dalmatiner als solcher nun besser oder gesünder ist als der RR?
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Geändert von Stefanie R. (30.11.2015 um 19:04 Uhr)
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.
Off-Topic:
Schau mal, Stefanie .... Ich wurde nach meinen Gründen gefragt, warum ich nach Selma keinen RR mehr als vierbeiniges Familienmitglied gewählt habe.
Meine Gründe habe ich genannt, und dabei fiel der Begriff "Rassestandard" kein einziges Mal.
Ich wollte auch hier keinen Wettbewerb evtl. miteinander konkurrierender Hunderassen eröffnen, geschweige denn in irgendeiner Form behaupten, dass ein Dalmi "besser oder gesünder" sein könnte als ein RR.
Ob unser Dalmi diese Kriterien erfüllt, kannst du mich in knapp 10 Jahren nochmal fragen, dann ist Enya so alt wie Selma geworden ist. Und dann werde ich immer nur von jeweils 1 Individuum der beiden Rassen sprechen - also mitnichten eine repräsentative Aussage machen können.
Weil sie ja offenbar dein Credo sind, die Rassestandards ..... nun, mir sind sie herzlich egal, ich kann mich nicht begeistern an der zuchtzulassenden Anzahl der Zähne, an Gliedmaßenwinkelungen oder an der Frage, ob der jeweilige Hund 1 cm zu groß oder 5 zu klein ist.
Unser Cocker hatte 1 Zahn zu viel, unsere SHin zu langes Fell, Selma war "wg. Tierhaarallergie" zurückgegeben worden.
Nur Enya, der Dalmi, ging als Rassestandard gemäß "makellos" durch. Zum ersten Mal also haben wir nicht ein "Überbleibsel" in unser beider Leben geholt.
Ob das nun DEN Unterschied macht?
Dann habe ich dein Posting wohl missverstanden. In Verbindung mit Esthers Fragestellung entstand bei mir der Eindruck, dass du dich bewusst für den Dalmatiner als gesündere und nachaltigere Rasse entschieden hast.
Rassestandards sind nicht mein Credo, aber ich habe mich nur vor kurzem über den Dalmatiner und die Entwicklung der Rasse unterhalten.Bei der Diskussion über Rassehunde geht es doch immer auch um Standards, sonst wären wir bei Mischlingen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
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Off-Topic:
Und wenn dem so wäre, würde ich 'nen Teufel tun und es hier herumposaunen.
Die darauf folgende "Korrespondenz" würde mich überfordern, fürchte ich!
Aber es ist nicht so. Wie bei allem im Leben gilt wohl auch hier: hinterher ist man immer schlauer!
Doch eins ist gewiss: an deinen Berichten über deine 2 wunderschönen RRs hoffe ich mich noch sehr lange erfreuen zu können.
LG
Christiane





Themenstarter
Natürlich ist ein Rassestandard unumgänglich in der Rassehundezucht.
Sonst hätten wir keine Rassen.
Mir geht es vielmehr darum, das auf rein optische Nebensächlichkeiten, welche weder Einfluss auf Leistungsfähigkeit und Funktion, noch auf Gesundheit (und auch darüber liesse sich diskutieren , ob Ohne nicht doch gesünder....) einen solchen Fokus gelegt wird. An erster Stelle der Ridge! Auch Farbvariationen z.B. Weissanteile ect....!
Wie kann man sich in der Rassehundezucht eine solche Dekadenz erlauben? Womit ist das zu rechtfertigen? Gerade bei einer Rasse, in der gewisse Dispositionen sehr wohl eine immer grössere Rolle spielen? Und bei welcher ständig ein enger Genpool beklagt wird.
Solange es hier keine Veränderung in den Köpfen der Käufer, Züchter und Vereinen gibt, solange kann es nur rückwärts gehen mit einer Rasse.
Esther
nehmt das Leben nicht so ernst,
Ihr kommt da eh nicht lebend raus
Um Bill Clinton zu zitieren: "It's the economy, stupid!"
(Disclaimer: Das "Stupid" nehme ich explizit zurück, Esther, Du bist alles andere als dumm. Aber das Wort gehört nun mal zum vollstädigen Zitat dazu)
Gezüchtet wird für die Nachfrage. Und große Teile der Zielgruppe pfeift auf Wesen, Gesundheit, Leistungsfähigkeit. Das sind Eigenschaften, die für eine wertige Sofadeko völlig irrelevant sind.
Geändert von dissens (01.12.2015 um 11:01 Uhr)
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
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