so,

Buch gesehen - Titel war interessant genug - Bestellt - gelesen; und...

nicht wirklich begeistert um es vorsichtig auszudruecken.

KURZFASSUNG:
Der Verfasser schlaegt in etwa das Gegenteil zur "dominaten Hundeplatzausbildung" vor. (Ja, Verallgemeinert)


Die Gefahr dieses Buches liegt in der Verallgemeinerung. Hier werden kritische Situationen beschrieben und Loesungsvorschlaege gegeben. Leider sind die Situation und die Erklaerungen des Autors dazu in der Regel mit folgenden Ausdruecken beschrieben:
Oft, wahrscheinlich, Vielleicht, koennte etc.
Soll heissen: Kann so sein, muss aber nicht. Fuer den Laien koennen aus solchen Vorschlagen Situationen enstehen die man eigentlich durch dieses Buche verhindern wollte.
Der Autor weicht nicht von seiner These ab - und das halte ich fuer falsch.
Ein Hund der mich anknurrt kann eben auch einen anderen Grund haben das zu tun als nur zu sagen:"Ich traue Dir nicht" . Darauf wird nicht eingegangen. (aufgrund des Konzeptes?)

Bin kein Vertreter der Sprothundeabteilung aber auch kein Wattebaeuschenwerfer. Die Mischung macht es und die fehlt bei beiden Ansaetzen, der "Dominaten" und der "Psychologischen".

Hundeerziehung ist meines Erachtens situativ zu betrachten und nicht statisch - das ware dann naemlich theoretisch.

Gruss
Uli