So, bin durch.
Die Leute mit den Fackeln und Mistgabeln sollten hier jetzt nicht weiter lesen, sondern sich das Buch besorgen und anhand der Lektüre ihre Frustrationstoleranz trainieren. Es fehlen nämlich komplett die erhofften Schilderungen von Grausamkeiten welche Hunden zuzufügen seien.
Alles in allem:
Schöne Erläuterungen des Fachchinesisch und einfühlsame Schilderungen der Situation der Halter.
Am Ende geht es um die Rollen, welche Mensch und Hund in ihrem Team haben - das ist das spannendste dabei. Das Problem beim Gassi wurzelt in den Rollen, welche Hund und Halter zu Hause einnehmen.
Dabei kommt das Buch ganz ohne gut/böse/richtig/falsch - Schemata einher, sondern zielt mehr darauf ab, welches Gewicht die verschiedenen Rollenfunktionen (welche für sich alle einen Sinn haben), im Hund/Halterverhältnis aufweisen.
Schöne Lektüre um sich selbst hinterfragen zu lernen und ggf sogar selbst zu authentischen Lösungen zu finden - also solchen Veränderungen, die aus einem selber kommen und nicht in Form guter Ratschläge oder Patentrezepte empfohlen wurden. Der Hund merkt ohnehin den Unterschied (steht auch in dem Buch). Ist aber dennoch keine Experimentieranleitung, sondern eine Hilfe um zu verstehen.


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). Ist aber dennoch keine Experimentieranleitung, sondern eine Hilfe um zu verstehen.




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