ich verstehe andrea sehr gut. meiner meinung nach müssen hunde vor den menschen geschützt werden und nicht umgekehrt. schliesslich treffen menschen die entscheidungen und wenn sie merken, dass es nicht die richtige entscheidung war, können sie diese revidieren. hunde haben diese möglichkeit nicht. sie sind uns ausgeliefert. die blauäugigkeit und bosheit vieler menschen führen regelmässig zum elend der hunde - nicht umgekehrt.
niemand, der sich für vorbelastete tiere einsetzt, wird diese leichtfertig in unerfahrene hände geben. alles kann man jedoch an der tierheimpforte nicht kontrollieren - weder wie der hund noch wie der mensch sich entwickeln wird. ist ein hund, der warum auch immer im tierheim gelandet ist, gleich ein vorbelastetes tier? um zum thema zurückzukommen, man muss dem hund doch zumindest eine chance einräumen! es ist nicht jedem gegeben, einen treffenden text zu verfassen, der sowohl dem tier als auch dem potenziellen interessenten gerecht wird. was ist so schlimm daran, jemand hilfe anzubieten, der es einfach nicht drauf hat?
wenn andrea sich diesbezüglich engagiert, hat sie meine volle anerkennung. und nicht nur deswegen. sie schaut sich nicht nur bilder von geqälten kreaturen an, sondern sieht sie auch live und in farbe. und macht sich nützlich, wo sie nur kann. respekt. mich wundert es nicht, dass ihr die hutschnur hochgeht, wenn es zu theoretisch wird. mit der fernbedienung in der hand kriegt man whity eben nicht vermittelt...


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