Im Tierschutz rückt der Gedanke an den Menschen(schutz) für meine Begriffe manchmal ein wenig zu sehr in den Hintergrund...![]()
Im Tierschutz rückt der Gedanke an den Menschen(schutz) für meine Begriffe manchmal ein wenig zu sehr in den Hintergrund...![]()
Ich denke, ich kann mich Tierschützerin nennen, denn meine komplette Freizeit stelle ich dafür zur Verfügung.
Jedem Hund auf dieser Welt wünsche ich ein gutes Zuhause, ABER ich wünsche auch jeder Familie mit DEM Hund ein gutes Auskommen.
Für mich gilt nur und ausschließlich, dass es für mich die Aufgabe ist, einem Hund die passende Familie zu suchen, auch, einer Familie den passenden Hund.
Kann ich das nicht mit gutem Gewissen tun, dann tu ich es gar nicht.
Dann bleibt der Hund wo er ist und auch die Familie, wo sie gerade ist.
Ich selber traue mir nicht zu - ganz davon ab möchte ich es auch nicht - JEDEN Hund zu vermitteln.
Sondern selbst wenn ich mein Herz echt beim Tierschutz habe, so möchte ich, dass es passt.
Sonst nutzt es ja weder dem Hund noch der Familie, die ihn aufnehmen möchte.
Ich weiß, dass viele meiner Mitstreiterinnen ganz andere Wege gehen,
aber ich selber hätte zu viel Angst vor diesem Hund, denn ich bin AUCH meiner Familie verpflichtet.
Wenn das stimmt, Pixel, was Du geschrieben hast, (wovon ich mich lieber real überzeugen würde), würde ich diesen Hund nicht unbedacht in eine Familie vermitteln und sollte er in einen Zwinger kommen, weiß man auch nicht, wie es weitergeht.
Letztlich möchte ich sagen, dass ich Tierschutz sehr hoch achte, aber keinesfalls um jeden Preis.
Lieben Gruß
Andrea
Es war immer noch die Sonne, aber ICH bin jetzt wirklich lieb! Ich kann das!
Ich sehe es ähnlich wie Andrea.
Ich hatte 6 Jahre das "Vergnügen" einen äußerst bissigen Russischen Terrier zu besitzen, den ich quasi als Nothund übernommen habe. Er hat niemanden totgebissen, wurde allerdings zum Beißen ausgebildet.....Niemals hätte ich daran gedacht, ihn woanders hinzugeben, er war leider eine laut tickende Zeitbombe. Schröder war allerdings gegenüber meiner Familie umd mir ein Lamm. Hätte er einen von uns auch nur leicht gebissen, hätte ich ihn definitiv einschläfern lassen. Der Rottweiler hatte bestimmt keine schöne Zeit, leider macht man Hunde zu dem, was sie letztendlich sind, aber aus meiner Erfahrung weiß ich, dass so ein Hund im Normalfall dieses Beißen nicht ablegen wird. Für mich käme daher, unter dem Gesichtspunkt, dass er jemanden totgebissen hat, nur das Einschläfern in Frage.....Leider.
LG Karsten
Hunde sind sprichwörtlich:
z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)
Gut, worüber reden wir hier? Über irgendwas zwischen 45 und 60 kg, eine Menge Zähne und Beißkraft und über einen Hund, der gelernt hat, sich über Beißen Ruhe zu verschaffen. Über einen Hund, der wenn schon, dann gleich richtig hinlangt.
Subjektive Aussage: ICH wollte diesen Hund ganz bestimmt nicht bei mir im Haus haben. Ich möchte ihn auch nicht in meiner Nachbarschaft haben oder irgendwo sonst, wo mein Kind, mein Mann, mein Hund oder ich sich bewegen und evtl. eine "falsche" Bewegung machen könnten.
Ich wüsste auch niemanden, dem ich diesen Hund zumuten (wollen) würde: So schlimm bin ich mit niemandem überkreuz.
Ich schließe mich an: Wenn der Hund eine Gefahr für die menschliche Allgemeinheit darstellt, geht letztere vor.
Tina
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
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