
Zitat von
Villea
Mag sein, dass der Junior mit der Beaufsichtigung überfordert war, aber er hat sicherlich auch Eltern und Familie. Da hätte ich erstmal angesetzt. Nur weil die Eltern für den Jungen Verantwortung tragen, übernehmen sie nicht auch gleich noch Verantwortung für fremde Hunde, dessen Besitzer - wenn man sie denn so nennen kann - mal eben so uneigennützig verreisen und ihren Hund alleine im Sommer in einer Dachgeschosswohnung zurücklassen und zudem noch wohlwissend, dass ein minderjähriges Kind in Ausnahmesituationen überfordert sein könnte. Vielleicht hatten die Eltern auch überhaupt keine Kenntnis davon, dass der Junge den Hund "betreut". Vielleicht kennen die Eltern auch die Hundebesitzer und wissen, dass sie die Tierarztkosten u.U. nicht erstattet bekommen würden.
Und wenn das nichts gebracht hätte, dann wäre die Fluse vorübergehend bei mir gelandet oder einer von mir kurzfristig organisierten Bleibe. Auch wenn die Umstände gepasst hätten, ihn bei dir aufzunehmen, vielleicht passten sie nicht bei "Zweiaufeinenstreich", da sie selber mehrere Hunde besitzt und es durchaus zu Unverträglichkeiten zwischen den Hunden kommen kann. Letzten Endes ist der Hund im Tierheim unter ärztlicher und tierpflegerische Kontrolle, denn sein Zustand wies darauf hin, dass SCHNELLE Hilfe angesagt war. Ehe ich da noch eine andere Bleibe organisiert hätte, die u.U. mit dem kranken Hund hätten auch erst einmal zum TA fahren müssen, hätte auch das Todesurteil für den Hund bedeuten können.
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, in eine derartige Situation zu geraten, aber man weiß ja nie - Unfälle können jederzeit passieren und unvorhergesehene Situationen eintreten.
Genau! Deshalb fahre ich auch nicht sorglos in den Urlaub und vertrauen meinen Hund einem minderjährigen überforderten Jungen an, der u.U. nicht mal eine annähernde Ahnung von Hunden hat! Da möchte ich Dich nicht in meiner Nähe wissen - beileibe nicht!!! ... ich dich aber auch nicht!
Wie ich das verstanden habe, sind die Hundebesitzer in Urlaub gefahren und haben das Hündchen in die Obhut des Jungen gegeben. Oh mein Gott! Das alleine ist schon schlimm genug, dass der Hund entzogen gehört! Der ja mit Sicherheit Familie haben wird. Die mit Sicherheit NICHT verpflichtet ist, sich um ander sorgloser Leute Hund zu kümmern, damit die einen schönen Urlaub verbringen können! Markknochen sind übrigens für das Hundegebiss nicht wirklich gut - sie schädigen den Zahnschmelz, weshalb ich sie nicht kaufe.... tut ja hier nun mal gar nichts zur Sache!
Dass Du den Hundebesitzern möglicherweise durch Deine behördlichen Aktionen die Möglichkeit genommen hast, aus dem fernen Feriendomiziel fristgerecht eingreifen bzw. überhaupt agieren zu können, kam Dir nicht in den Sinn? Die Chance wurde den Hundebesitzern aber sowas von gegeben! Aber wenn der nächtliche Schlaf der Mutter wichtiger ist, als der kranke Hund, der u.U. einen Schlaganfall oder sonst was erlitten hat und DRINGEND ärztlicher Hilfe bedarf, dann gehört er einfach in andere (bessere) Hände, denen dieser Hund nicht egal ist!
Ich finde Dein Verhalten echt *******!!!!! Du bist ein Vorzeigebeispiel von Nachbarschaft die niemand braucht! Oh doch, endlich ist da mal jemand der nicht wegsieht.Vielleicht denken deine Nachbarn ähnlich von dir.
Wenn ich mir vorstellen würde, dass mir als alleinstehender Person mit meinem Dayo statt umgebender Nachbarschaft sofort Polizei etc. eingeschaltet würde? Nein, danke - das ist ja eine grauenhafte Vorstellung!
Auch wenn das Hündchen nach Deiner persönlichen Meinung und Einschätzung tierarztmäßig nicht 100%ig behandelt wurde? Dann ist das eben erst mal so. Wie bitte???? Ein Auge wurde nach einen Autounfall nicht behandelt, ein GROSSER Nabelbruch wurde nicht behandelt, was zu Darmverschlingungen führen und tödlich enden kann. Das hat dann ja wohl nichts mehr mit einer persönlichen Meinung und Einschätzung zu tun. Das ist ja einfach mal offensichtlich. Du hättest - ungefragt, denn Du hast Dich eingemischt das stimmt nicht: der Junge bat um ihre Hilfe!, von den Besitzern nicht auserwählt oder dazu bestimmt das hätten die mal lieber tun sollen, statt einem kleinen Jungen eine so große Verantwortung aufzubürden - eine vorübergehende Bleibe für das Hündchen schaffen können das wurde getan, indem der Hund dem Tierheim übergeben worden ist. Und nach der Rückkehr der Beesitzer, die vom Urlaubsort nun mal nicht eben so mir nichts, dir nichts, reagieren konnten, (die armen Besitzer, können soweit weg nicht reagieren - ich lach mich schlapp! - dann hätten sie den Hund dort unterbringen können, wo er eine Rundumbetreuung gehabt hätte. Ach - ich vergaß: das kostet ja Geld. Meinst du das wirklich ernst?) mit diesen die gesamte Problematik besprechen und kostenmäßig klären können. ... und wäre dann auf den Tierarztkosten sitzengeblieben! Dazu hast Du ihnen aufgrund der Ferne und Deiner übereilten Handlung die Möglichkeit genommen.
Nein! Die Möglichkeit wäre den Besitzern nicht genommen worden. Sie hätten nur den A*** in der Hose haben müssen, ihren "Liebling" aus dem Tierheim wieder abzuholen, sich dabei verantworten müssen und die tierärztliche Auflage erfüllen müssen. Schließlich weiß das Tierheim, wer der Besitzer ist und ist mehr als froh, wenn ein Hund weniger vermittelt werden muss (was für dieses Tier allerdings die bessere Alternative ist).
Ich bin auch für Tierschutz, aber ich lasse Menschen Menschen sein - man muss nicht erst totschlagen, um mit den Geistern oder Skeletten Gespräche zu suchen!!! ... das liest man auch schon anhand deines angreifenden Tones und Beitrages heraus.
Nur weil Du 'ausgetickt' bist, hast Du eine derartige Lawine losgetreten? Herzlichen Glückwunsch, ich hoffe, Du fühlst Dich wohl!
Ja - das kann sie!
Ich an Deiner Stelle würde mich in Grund und Boden schämen...
das würde ich mich an deiner Stelle auch.
Tierschutz ja, aber nicht ohne zwingenden Grund wo bitte, wenn nicht hier, ist denn dann ein zwingender Grund vorhanden? und schon garnicht aus eigener Überheblichkeit (ist das nicht etwas anmaßend?) und ohne Versuche, das Problem für den Hund erstmal schnell zu lösen HÄÄÄ??? Das Problem für den Hund ist schnell gelöst worden. Welche vorübergehende Bleibe kommt schneller angerückt, als die Polizei mit Blauchlicht! . Und danach, wenn die Besitzer wieder vor Ort sind und sich unwillig oder verantwortungslos zeigem das haben sie ja wohl, indem sie den Hund dem Tierheim übereigneten, also wäre er früher oder später sowieso dort gelandet, behördliche Maßnahmen ergreifen, wenn nötig. Zum Wohle des Tieres.
Was Du gemacht hast, finde ich entsetzlich. Du hat ganz normale Menschen (die waren wohl alles andere als normal) - nicht vergleichbar mit den Leuten, die hier im Forum schreiben, also 'kampferprobt' sind -, die ihren Mini einem Kind (!!aber mit Sicherheit in Absprache mit dessen Familie!!) das weißt du, ja? überantwortet hatten. Allein die Tatsache, dass Du auf unbehandelte Vorerkrankungen hinweist, zeigt doch, dass Du schon im Vorfeld Bedarf gesehen hattest. Du bist aber nicht Besitzer und auch nicht Richter in Bezug auf diesen Hund.
Ich persönlich bin sprachlos! Na ich erst.....
Dein Agieren hat dazu geführt, dass das Hündchen jetzt keine Familie mehr hat... Nein, das Nichtagieren der Besitzer - während des Telefonates am Urlaubsort sowie das Nichtabholen aus dem Tierheim - hat dazu geführt!
Fehler machen ist menschlich, man kann auch anders helfen - mit einer Rundumlösung für und zugunsten alle/r Beteiligten. Jupp!!
Deine Aktion finde ich echt zum ******!!! Sorry, ist so. Wer hat einen Vorteil dadurch? Eindeutig: DER HUND!
Er wurde wenigstens während der Abwesenheit der ach so tollen Besitzer den ganzen Tag versorgt, auch tierärztlich und hat nun die Chance auf hoffentlich schnelle Vermittlung bei auch hoffentlich besseren und verantwortungsvolleren Hundeeltern. Das wünsche ich mir für ihn.
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