Hallo Marlene,
ich wollte dich in keinster Weise angreifen. Wenn das so rüber kam, dann tut mir das echt leid.
Es stimmt wohl, wie Cathy schreibt, dass ich keine realen Vorstellungen von den Verhältnissen vorort habe.
Mein Gedankengang war folgender
Diesen einen Rüden zu kastrieren ist für mich keine echte Geburtenkontrolle und möglicherweise hat dieser Hund nun eventuell weniger Erfolg sich gegen andere Hunde durchzusetzen. auch scheint sich, so wie du schriebst momentan keiner um den Hund zu kümmern, bzw. seine Genesung zu kontrollieren. so jedenfalls habe ich das verstanden.
Eine zuverlässigere Geburtenreduzierung wäre für mich jedenfalls, sich erstens auf die weiblichen Tiere zu konzentrieren wenn es um kastration geht und frage mich im Bezug auf die Rüden, warum man sich hier nicht auf eine Vasektomie beschränkt? Der Eingriff wäre ein wesentlich kleinerer und der Effekt zumindest nach einer absehbaren Zeit der gleiche.
Was nützt es, wenn ich von meinetwegen 44 Rüden 39 kastriere, dabei aber die Mädels intakt bleiben und von den verbleibenden 5 Rüden munter weiterbedeckt werden?
Ich betone nochmals, mir liegt es fern, hier jemanden in seinem Tun anzugreifen. Aber ich hinterfrage die Vorgehensweise.
Zu der Frage, wie ich die Prioritäten setzen würde, habe ich oben schon geschrieben. Ich würde mich auf weibliche Tiere konzentrieren. Denn jede Hündin, die kastriert ist, bekommt die ca. 40 Welpen ihres restlichen Lebens nicht mehr.
Bei dem Rüden um den es hier eigentlich geht, hätte ich vielleicht eine Vasektomie gemacht und wenn möglich, die Fütterung weiterhin gesichert.
Vielleicht gibt es ja Gründe, warum das von mir geschriebene nicht umsetzbar ist. Dann würde es mich freuen, wenn man mich diesbezüglich aufklärt. Ich lerne gerne dazu.
LG
Heike


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