@katja:
ich habe die frage sehr wohl verstanden, ich war nur schon bei einem anderen thema ;-)
und ich habe deine frage aus sicht des nothundeübernehmers versucht, zu beantworten, zumindestens aus meiner erfahrung.
gerne nochmal etwas ausführlicher:
ich habe meinen hund direkt vom besitzer übernommen. dayo war niemals auf der nothundeseite, da seine züchterin und birgit quasi "hand in hand" gearbeitet haben und er somit vergeben war, bevor er veröffentlicht war.
nothundeberichte auf der seite fand ich persönlich nicht erfoderlich, da für mich klar war, dass ich einem "gebrauchten" hund ein zu hause bieten wollte, allerdings dachte ich zu diesem zeitpunkt mehr an einen hund, der vielleicht aus familiären gründen z.b. wegen scheidung o.ä. abgegeben werden muß.
ich hatte vorher schon kontakt mit birgit und ihr meine lebensumstände sowie meine vorstellung des hundes durchgegeben (damit meine ich nicht die situation wie bei "wünsch dir was", aber wenn man seminare veranstaltet und der hund sich mit in der firma aufhält, ist es schon ganz gut, wenn die kunden ohne zerrissene hosenbeine ins haus gelangen können usw)
ich konnte dann mit den besitzern telefonieren und im telefonat mutierte dayo quasi zum "monster". wieder birgit angerufen, die völlig verwirrt war. dann hat sich birgit die mühe gemacht, den hund vorher selbst anzuschauen und mir eine einschätzung der problematik bzw. des hundes gegeben.
birgit war auch mit mir vor ort, als ich dayo angeschaut habe.
ich habe des weiteren eine telfonnummer von einem rr besitzer vor ort bekommen, mit dem ich den kontakt vor abholung bereits aufgenommen hatte. ich habe des weiteren den kontakt zur züchterin vermittelt bekommen, was mir auch sehr wichtig war und gabi hat uns auch viel geholfen.
ich habe eine beratung zur abwicklung der übernahme bekommen usw.
birgit hat für uns auch den kontakt zu esther follmann hergestellt, ohne die wir nicht mal ansatzweise soweit gekommen wären, wie heute und die ich auch heute noch jederzeit anrufen kann, wenn was ist.
das war für uns ein meilenstein, nachdem wir mit unserem ersten trainer zwar soweit gekommen sind, dass wir mit futter bei hundebegegnungen, die nicht allzu dicht waren, zumindestens oft ablenken konnten, aber dies hat unser problem ja letztendlich nicht gelöst sondern langfristig nur vertuscht. und wir wollten eine lösung.
für mich persönlich hat es niemals an infos und unterstützung gemangelt. ausführliche beratung und info ist nach meinem ermessen da, auch wenn auf der homepage nicht direkt ersichtlich.
ich denke, es ist ein großer unterschied im handling, weil du ja offensichtlich viel mit pflegestellen arbeitest, was bei rr in not eher selten vorkommt, soweit ich weiß.
eine gefahr liegt hier sicher in der gefahr einer diskrepanz der aussagen der (nun mal emotional auch ordentlich) betroffenen abgabenden vorbesitzer. aber das ist über ein pflegetagebuch wohl auch nicht zu regeln.
nach meiner erfahrung kann man sich aber auf birgit linnerth´s einschätzung recht gut verlassen.
falls noch irgenwas offen sein sollte, dass ich erläutern kann: einfach nachfragen!
viele grüße
nicole
Lesezeichen