Liebe Claudia,
nätürlich muß man gezielt auf Blutlinien und deren Gesundheit achten, ich denke aber, wir verstehen uns hier falsch. Natürlich trägt man die Verantwortung für die Welpen und ist hinterher gerne bei der Weitervermittlung behilflich. Aber frag einmal beispielsweise bei RR in Not in welchem psych. Zustand manche Hunde, die abgegeben werden sind, wie es mit ihrer Erziehung aussieht. Auch der Halter trägt Verantwortung und wenn ich mir einen Hund anschaffe, muß auch für ihn gesorgt sein, wenn ich einmal krank werde, fall ich ihn mir finanziell nicht leisten kann, etc. Und der Käufer trägt auch die Verantwortung für eine Erziehung, die eine evtl. Abgabe nicht zum Problem werden lässt. Ich befasse mich sehr viel mit der Ausbildung und "Um"-erziehung von Abgabehunden. Daher auch der Schrecken, daß man es als selbstverständlich ansehen kann, einen Hund bei "Nichtgefallen" nach 10 Jahren einfach so zurück zu geben ohne sich vorher darüber Gedanken zu machen. Sollte man nicht einen Hund dazu befragen, der im Alter dann wieder zurück kommt?
Grüß Fernet