Off-Topic:
Ines, ha, heute habe ich meinen ironischen Tag!
Aber zugegeben, auch Kimba hat eine schützende Funktion. sie weiss es nur nicht.
Ich bin 5 Tage die Woche mit dem Hund alleine in unserer Pension unter Fremden. Ein in der Nacht unüberwachter Grenzübergang ist 15 Autominuten von uns weg. Jedes Jahr gibt es Überfälle auf kleine Betriebe in der Region und die Tageskasse wird geplündert, manchmal auch noch die Besitzer verprügelt.
Ein grosser, muskulöser, ernst dreinblickender Hund mit direktem Augenkontakt (das kann sie richtig super ) macht schon Eindruck.
Will ich einen gewissen Respekt vor dem Hund vermitteln, dann lasse ich Kimba bei Kontakt mit Fremden nicht zu ihnen. Ich nehmen sie neben oder hinter mir ins Sitz. Auf dem Vorplatz manchmal auch mit grösserem Abstand hinter mir.
Oft sagen dann die Leute, oh, ist der Hund aber folgsam, ist der abgerichtet? Je nach dem wer vor mir steht, sage ich dann ja oder nein!
Eine Bekannte, welche bei der Polizei arbeitet, erzählte mir mal, dass beim Verhaften von einer Einbrecherbande eine Liste der Häuser in der Region gefunden wurde. Mehrere Häuser waren mit einem X gezeichnet. In diesen Häusern war nicht eingebrochen worden. Beim Abklären stellte sich heraus, dass in den X Häusern jeweils ein Hund lebt.
In dem Sinne ist sie ein Schutz.
Von diesem " schützend vor mich hinstellen und/oder Leute im Dunkeln verbellen/ Leute knurrend und bedrohend fixieren usw halte ich nichts. Ist für mich ein absolut unerwünschtes Verhalten und sagt mir, dass sich der Hund bei mir nicht sicher genug fühlt.
Lg. Eva


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