Also - wer einen gut erzogenen JR sein eigen nennt, der hat meine vollste Hochachtung.
Allerdings muss ich sagen, ich kenne kaum solche Menschen ;-)
Insofern würde ich einem solchen dann evtl. auch einen Ridgeback zutrauen.
Die Kombination RR und JR - die weckt in mir immer so komische Assoziationen - die man am ehesten mit "... nach Eintreffen des lautstarken Spähtrupps kam gemächlich aber umso gewaltiger die Kavallerie..." zusammenfassen könnte.
Aber letztlich wird das dann nur die Praxis zeigen.
Unser Hund hat übrigens auch nur einen 1,20m-Zaun, bei dem man das Gartentor auflassen kann. Auch bei Hundepassanten auf dem Gehweg verläßt er das Grundstück nicht (mehr). Er ist aber auch etwas unsportlich, dass muss man dazu sagen. Als ich gerade so drüber nachdenke, geht mir aber auf, dass ich einen Heidenrespekt vor Passanten habe, die ihre Kaninchen und Katzen bei uns ausführen...
Und dann ist da noch die Sache, dass der Hund seltenst bellt, aber besser keiner an unseren Wohnwagen geht...
Bei RRs kannst Du nix vorhersagen, nix über einen Kamm scheren, nix garantieren.
Nur hoffen.
Und (3 Jahre) warten, währenddessen Du im Rahmen Deiner Möglichkeiten eine Ausbildung an den Hund schlosserst, mit deren Ergebnis Du dann ein paar Jahre lebst.
Aber das gilt ja für alle anderen Rassen in ähnlicher Weise - nur ist zu bemerken, dass ein schlecht erzogener Ridgeback irgendwie einsamer macht als ein schlecht erzogener JR.
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