So ist Gott sei Dank nicht, oder besser gesagt nicht immer. Denn ansonsten gäbe es für die Vielzahl der Zwingerhunde, die danach ein neues Zuhause beziehen, keine Hoffnung.
Geänderte Verhaltensweisen/ Verhaltensauffälligkeiten zeigen viele ( Angst, Umweltunsicherheiten), Kommunikation mit Artgenossen ist auch in den meisten Fällen schwierig, da diese Hunde dies nicht lernen konnten, je nach Schweregrad der dann auch noch zusätzlich stattgefundenen körperlichen Misshandlungen sind ehemalige Zwingerhunde oft auch nicht gerade Menschen gegenüber offen, aber ein Hund wird nicht zwangsläufig "böse", weil er im Zwinger sass oder körperlich misshandelt wurde.
Wäre dem so, würde sich die Zwingerhaltung nämlich ganz schnell erledigen, weil diese Hunde für die eigenen Halter nicht händelbar wären. Auch viele "extrem" Schutzhundesportler hätten ein Problem, da bei einigen die Zwingerhaltung wie auch noch die körperliche Einwirkung auf den Hund im Training mit Gerte/ Stock etc durchaus noch üblich ist.
Führe gerne nochmal unsere Afra an. Zwinger, Tritte/ Schläge, Hunger, Kälte, Teletakt... Aber niemals Aggressionen gegenüber Menschen/ Hunden.
Nicht falsch verstehen: Ich befürworte in keinster Weise die Zwingerhaltung, ganz im Gegenteil, aber die Pauschalisierung kann man so nicht stehen lassen.


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