hallo florina
also für mich klingt das alles jetzt gar nicht soooo schlecht, falls das alles so umsetzbar ist wie du schreibst.
denn wenn all jene, ihre hunde abgeben müssten, die arbeiten und sie länger als 3-4 studen pro tag alleine lassen, würden die tierheime überquellen.ich bin in einem grossen verein (zumindest für die schweiz) mit annähernd 300 mitglieder und als präsidentin kenne ich einen grossteil davon persönlich und wenn ich jetzt eine statistik aufstellen würde, wer seinen hund wie lange alleine lässt, würde die dunkelschwarz ausfallen.
ein grossteil der mir bekannten hundehalter arbeiten 100% und ich finde das gelinde gesagt beschiessen. auch 100% wenn man den hund mit zur arbeit nehmen kann ist nicht wirklich besser, denn der hund hat da meistens still zu liegen und keinen mucks zu machen. von der arbeit einfach mal davon laufen um hundi zu bespassen würden wohl die wenigsten chefs tolerieren.
ich arbeite auch halbtags und der rest des tages gehört dem hund. das erste jahr ging er am morgen immer mit meinem mann mit ins büro. heute ist er am morgen alleine zu hause. vielleicht verpennt er deswegen den morgen, auch am wochenende wenn ich schon lange rumwusle und eigentlich mit dem hund raus möchte räckelt er sich genüsslich in seinen kissen und sieht keine veranlassung auf zu stehen.
es hat selten ein hund das glück seinen menschen den ganzen tag um sich zu haben und auch noch artgerecht beschäftigt zu werden. Denn viele andere die ich kenne, sind zwar den ganzen tag zu hause, fördern und fordern den hund aber nicht. ein spaziergang zur nächsten gaststätte ist für den hund wohl auch nicht so prikelnd.


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ich bin in einem grossen verein (zumindest für die schweiz) mit annähernd 300 mitglieder und als präsidentin kenne ich einen grossteil davon persönlich und wenn ich jetzt eine statistik aufstellen würde, wer seinen hund wie lange alleine lässt, würde die dunkelschwarz ausfallen.
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Ich mag Menschen die sagen was sie denken.

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