Hallo Ju,
Das kann man nicht pauschalisieren jeder Hund ist unterschiedlich belastbar und individuell fit, auch im Alter.
Die G-Retriever Hündin meiner Freundin z.B., die mit fast 16 Jahren über die Regenbogenbrücke ging, konnte immer gut mithalten wenn wie mit den Youngsters unterwegs waren. Bei ihr ging halt alles etwas langsamer und wie haben uns ihrem Tempo angepasst, bis 6 Km gesamt hat sie gut geschafft, was länger war hat sie doch etwas überfordert. Zeigte sich dann auch mit Komatösschlaf.
Mit ca. 12+ Jahren mussten es aber dann kürzere, dafür mehrere Gänge pro Tag sein. Naja die Knochen und das Herz sind eben nicht mehr so belastaber bei den Oldies. Sammy, die GRR-Dame, fing auf unseren Runden irgendwann damit an ein fach stehen zu bleiben, oder hinterher zu trotten und da war klar, dass gekürzt werden muss.
Regelmäßige Bewegung und auch Kopfarbeit sind nun mal wichtige, zur Gesundheit beitragende Faktoren und tun nicht nur alten Menschen gut, kommt halt auf die Dosis an.
Du hast es doch schon selbst bemerkt, die 8+ Km-Runde hat ihn schon etwas überfordert. DU kennst doch deinen Fellsack in und auswendig und wirst schon sehen/spüren was und wieviel er braucht.
Kleine Anekdote, mein Vater war mit über 80 Jahren noch jeden Tag spazieren oder zum Bummeln in die Stadt gefahren, alles nach seinem Tempo und Limit. Das hat ihn fit und jung gehalten.
Manchmal aber, wenn er mit uns jüngeren unterwegs war, wollt er unbedingt beweisen, dass er auch länger mithalten kann. Nun, er hat es zwar geschafft und war stolz wie Gockel, aber wir haben natürlich bemerkt dass er sich etwas verausgabt hat, der Sturkopf. GSD sind Hunde nicht so!!!
Liebe Grüße,
Jasmin mit Ashanti.


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