Ach, ich mag auch nochmal gerne etwas schreiben
Also der Oscar war ja unser aller erster Hund und ich behaupte jetzt mal, der wäre der optimale Bürohund geworden.
Wir haben ihm nämlich glücklicherweise sehr schnell vermitteln können: draußen gibt es Action und Spaß und drinnen gibt’s Futter, kuscheln und vor allem: Schlafen!
Klar, wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte ich den in seiner Junghundzeit auch 12 Stunden am Tag bespaßen können. Der hat auch gefordert, hatte regelmäßig seine verrückten 5 Minuten, war ein sehr helles Köpfchen etc.
Aber das gab es einfach nicht. Da hab ich mich auch schon mal eine Zeit lang zu ihm auf den Boden gesetzt und hab ihn durch Körpersprache und ruhiges Gerede in den Schlaf gekuschelt. Irgendwann hatte er es dann begriffen. Drinnen geht es nicht um ihn und da kann man auch mal ganz gut ein Nickerchen machen.
Ich finde in dieser Junghundzeit kann man tatsächlich Kinder und Hunde ganz gut vergleichen. Kinder würden ja von selbst auch meist nicht ins Bett gehen, gerade wenn sie „drüber“ sind, weil man den perfekten Zeitpunkt zum Schlafengehen verpasst hat. Die müssen auch lernen zur Ruhe zu finden und Langeweile auszuhalten.
Und das klappt nicht mit ständigen Kommandos und Input.
Liebe Themenstarterin, ich glaube, ein Ridgeback KANN ein toller Bürohund werden. Es erfordert wahrscheinlich viiiiel Geduld, Toleranz aller Kollegen und den Willen, seine Freizeit komplett dem Tier zu widmen.
Schönen Abend
Vera
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