ja klar hat jeder hund - auch innerhalb einer rasse(!) - seine eigenheitenOriginal geschrieben von FrankW
Hallo Feli,
aber Du stimmst mir schon zu, daß jeder Hund anders ist, und seine individuellen Eigenarten hat, ODER???
Bestimmte 'Eigenarten' zeigen sich eben bei manchen Rassen häufiger, bei anderen weniger. Und unsere RR's gehören nun mal nicht zu den Hunden, die sich besonders einfach erziehen lassen.
Anderes zu behaupten finde ich ziemlich unverantwortlich. ca. 25% der Hunde die bei 'RR in Not' gelandet, sind haben als Abgabegrund 'in der Rasse getäuscht' angegeben, sprich sind mit dem Hund nicht klargekommen.
Viele Grüße
Frank & Samba
und das ist auch gut so, sonst wäre es langweilig. wahrscheinlich ist einfach die formulierung schwer/leicht erziehbar unglücklich gewählt.
du hat isis gesehen, sie ist unbestritten eine rr-dame und derjenige meiner hunde, der bisher am leichtesten zu erziehen war.sie ist - spaßeshalber- eine bh prüfung mitgelaufen, als sie 6 monate war und hat alles richtig gemacht! die richtige hat sie dann mit 2 jahren abgelegt.
ebenso verlässlich war unser dackel!!!!!- dem ja auch immer sturheit nachgesagt wird- also nicht unserem sondern dem dackel allgemein....,
anders, ja das trifft es ziemlich gut, aber nicht schwerer oder leichter, sondern eben anders. ich denke, es kommt auch immer darauf an, was der/die einzelne unter gut erzogenem "endprodukt" versteht. ich möchte zb keinen hund der permanent geduckt ein kommando erwartet, sondern einen fröhlichen, verlässlichen begleiter, der niemandem lästig fällt. es beginnt doch schon beim züchter: mein "dingomix" ist immer ängstlich und unsicher geblieben, sie war in einer scheune ohne menschenkontakt aufgewachsen, ihr vertrauen zu gewinnen war ein hartes stück brot.dackel moritz kam bereits mit 3 (!!!!)wochen zu uns, die welpenaufzucht war den leuten zu viel arbeit und wir haben ihn
regelrecht päppeln müssen. aber er gehörte zu uns und fügte sich astrein ins menschenrudel und hat mit mir vorlesungen besucht, wqar immer und überall mit dabei, wir führten ein leben mit kompromissen, er wusste er muss am fuß kleben, wenn er nicht angeleint sein will und er hat das seine 10 jahre lang vermieden, indem er gehorchte wo es lebensnotwendig war und toben und rennen durfte, wo keine gefahr für in bestand. setterin sherry war einfach ein teddybär, die für schmusen und streicheln alles tat, was man von ihr verlangte. spitzmix "maxi" habe nichtmal ich in den griff bekommen. onni war wesentlich schwieriger zu erziehen, was nur mein fehler ist, denn ich habe zuviel
"erziehungsarbeit" isis überlassen- bei der pariert onni heute noch besser und fragt bei isis nach, ob dieses oder jenes nun sein muss.
beim dritten rr werde ich diesen fehler nicht wiederholen, meinen ansprüchen genügt onni aber absolut, zumal sie das kommando "aus" sogar dann befolgt, wenn das für sie heißt, sich einen lauf zerfleischen zu lassen :-(((, weil ich eigentlich nur isis bremsen wollte sich nicht einzumischen und nicht daran dachte, dass ich keinen namen genannt hatte.
es ist wohl beides völlig daneben: pauschal über eine rasse irgendeine
aussage zu machen, egal ob negativ oder positiv, ohne die umwelteinflussnahme mit einzubeziehen.
kurze beiträge bringen es eben manchmal einfach nicht rüber ;-)))


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