Ich frag doch gar nicht für mich hat es sich erledigt
will wissen wie ihr die hunde erzieht :-))
Ich frag doch gar nicht für mich hat es sich erledigt
will wissen wie ihr die hunde erzieht :-))
Hallo zusammen,
ich habe einen 14-Monatigen RR-Rüden und gehe regelmäßig mit ihm auf einen klassischen Hundeplatz. "Klassisch" nicht im Sinne von Kasernenhof sondern halt ein Platz auf dem in erster Linie Gebrauchshunde wie Malinoi, DSH, Rottweiler etc. ... trainieren. Denn auch dort haben "Vernünftige Erziehungsmethoden" Einzug gehalten. Es wird genauso mit Lob,Leckerchen und Spiel gelehrt wie auf anderen Plätzen (Partner-Plätzen...) auch. Wichtig ist für einen Hundeplatz immer das Hundeverständniss des/der Trainer. Denn auch ein Mali oder Rottweiler kann sensible Seiten haben. Und die gilt es zu entdecken um ein effektives Trainingsprogramm individuell für den Hund zu entwickeln.
Um noch mal auf meinen Ridge zu kommen (74cm/49-50kg), der ist zwar eine Seele von Hund aber auch unheimlich dominant und muss zwischendurch auch mal sehr scharf rangenommen werden um ihm die Rangfolge im "Rudel" klarzumachen. Ausserdem glaube ich das man ihm vergessen hat zu sagen das RR sensible Hunde sind :-) .
MfG
Wedel
Zitat von Wedel
Mein Beitrag dazu ist folgenden Zitat:
"Es ist ein Unterschied, ob ein Hund seinem Menschen folgt, weil er
Angst hat für einen Fehler bestraft zu werden,oder ob ein Mensch der
attraktive Mittelpunkt im Leben eines Hundes ist"
Dr. Ute Blaschke-Berthold
lg esther
Esther mit Kisha(*08) und Peppa-Rose(*12)Ganz tief im Herzen: Akin *21.9.03 †24.5.12, Fine *3.11.96 †4.4.11, Zarah *1.2.98 †17.1.11 und Luzi *Juni 90 †9.3.09
Hi!
@esther
Nur ist es eben leider auch ein Unterschied ob der Mensch darauf wert legt oder es ihm schlichtweg egal ist...Mein Beitrag dazu ist folgenden Zitat:
"Es ist ein Unterschied, ob ein Hund seinem Menschen folgt, weil er
Angst hat für einen Fehler bestraft zu werden,oder ob ein Mensch der
attraktive Mittelpunkt im Leben eines Hundes ist"
Dr. Ute Blaschke-Berthold![]()
@wedel
Ich verstehe Dein Posting so ;) :
Du machst einen Unterschied zwischen einem "klassischen" Hundeplatz so wie du ihn besuchst und einem "Partner-Platz" wie die anderen.
Was macht diesen Unterschied Deiner Meinung nach aus? Liegt es einfach nur an der Zusammensetzung der Hunderassen ( sog. typische "Gebrauchshunde" mit gewissem Image oder halt, ja, was sind dann die anderen? Hunde, die nicht zu gebrauchen sind ;) ?)?
Was bietet euer Hundeplatz denn z.B. für Kurse an? Was machst du denn so mit deinem RR-Rüden?
Ich denke (oder eher hoffe) mittlerweile ist wohl auch der dörflichste Hundeplatz an den Kenntnisstand gelangt das man mit Lob, Spiel und Leckerchen arbeitet, solange der Hund etwas gut macht und nicht ständig nur auf ihn einprügelt, selbst wenn er etwas richtig macht. So lange der Hund ja befolgt was ihm "aufgetragen" wird ist alles eitel Sonnenschein. Interessant wirds doch aber erst wie sich Trainer und Hundehalter verhalten wenn etwas nicht so klappt wie sie es sich vorstellen...Wie wird denn auf eurem "klassischen" Hundeplatz reagiert?Es wird genauso mit Lob,Leckerchen und Spiel gelehrt wie auf anderen Plätzen (Partner-Plätzen...) auch.
Interessierte Grüsse
Andrea (...der Weg ist das Ziel ;) )
na dann will ich mal auf die gestellte frage antworten:
UNTERSCHIEDLICH, denn ich habe 2 RR Damen. Die aeltere (11 JAhre) schien immer schon telepathisch veranlagt zu sein und hat eigentlich immer getan, was ich wollte, ohne dass ich mir da grossen Einflusses meinerseits bewusst waere. Mittlerweile hat sie schonmal Altersstarrsinnanfaelle....will sagen Fuss gehen heisst dann schonmal an der Leine heftig nach aussen zu streben, was dumm fuer die Kleine ist (5 1/2Jahre) , da sie gekoppelt laufen. Das ist besonders am Fahrrad bloede. Es reicht aber dann ein kurzes Anknurren durch mich und ein eindeutig wiederholtes "Fuss!" dann geht es wieder eine Weile. Diese Huendin ist sanft und anhaenglich und will auch so behandelt sein, das belohnt sie mit absoluter Verlaesslichkeit.
Die Kleine ist ein Traeumerle und Sturkopp, sie troedelt gerne hinterher, schnuffelt links und rechts, jagt Schmetterlinge, orientiert sich aber im Ganzen auch an ihrer Vorbildhuendin. Dafuer laeuft sie perfekt am Rad (rechts), weil ich das mit ihr auch geuebt habe. Ich habe alle meine Hunde ohne Gewalt erzogen und sie danken es mit Vertrauen, dass ich schon weiss, was gerade richtig ist. Sie benehmen sich in jeder Situation angemessen und fallen nicht unangenehm auf. Kasernenhoefe haben wir auch immer gemieden, sondern mit positiver Verstaerkung gearbeitet. Das heisst nicht, dass ich permanent Leckerli gebe, wenn gehorcht wird, sondern lobe, streichle und klopfe.
Leckerli gibt es, wenn was neues erlernt wird, wenn es sitzt, finden sie ein -ueberschwaengliches- Lob genauso klasse.
Und, wie alle anderen hier auch, habe ich sowieso die besten Hunde der Welt ;)
liebe Gruesse
Feli
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
@ tschaka
:-))) wirklicher Hundesport war natürlich eine doofe Bezeichnung. Was ich meine ist Agility oder etwas in dieser Richtung. Der Grund dafür ist, daß ich den Eindruck habe, daß es ihr unwahrscheinlich viel Spaß macht.
Meine Frage kam daher: Wenn RR's keine Treppen steigen sollen, dann kommen ja wohl auch die auf HPlätzen üblichen Geräte nicht in Frage.
Durch Tunnel oder über flache Brücken laufen machte sie schon mit 5 Monaten (Welpengruppe) gleich mehrmals hintereinander, dann gibt's ganz bestimmt ein Leckerchen, dachte sie sich wohl :-) Und wenn sie dann frei spielen durften, rannte meine wieder durch Tunnel oder ich mußte sie von einer hohen Brücke (Schäferhundplatz) abpflücken, weil sie es sonst alleine versucht hätte.
Entweder ich habe ein total verrücktes Schätzchen oder es ist ihr eben von morgens bis abends langweilig. Selbst wenn ich mit ihr lange unterwegs bin (wo sie auch frei läuft und rennt), fängt sie zuhause im Garten an hin und her zu rennen, als hätte sie sich nun grade mal warm gelaufen. Schon eine der Trainerinnen in der Welpengruppe meinte, diese ist anders als die RR's die ich kenne.
Wie schon gesagt, ich warte darauf, daß sie zurückhaltender und ruhiger wird!! Sie findet einfach alles toll, Menschen, Tierärzte, Hundeplätze, Autofahren etc.
Eigentlich könnte ich sie über "den grünen Klee" loben, kämen dann nicht doch wieder Überraschungen. So gestern: sie sah einen Hund mit dem sie sonst immer spielen darf...... ich wollte aber nach Hause, also zog und zerrte sie so plötzlich, daß ich auf einmal neben meinen Latschen stand :-))). Nur mit viel Überredungskunst und Leckerchen ging sie dann vorbei.
Naja, Fuß gehen scheint ihr absolut keinen Spaß zu machen!!! Das üben wir zum verrückt werden. Wirklich gut geht das nur wenn sie merkt, wir sind auf dem Rückweg :-) Die "animal-learn-methode" hat eben auch so seine Nachteile.
Im übrigen kann sie für meine Begriffe alles (fast immer) was ich mir vorstellen kann. Sitz, Platz oder Steh sowohl auf Hörzeichen als auch nur auf Handzeichen, sie "bleibt" bis ich sie abrufe (noch nur kurze Zeit), kann rückwärts gehen)), apportiert immer genau das was ich werfe, auf Aufforderung auch IN DIE HAND. Ich finde das für 15 Monate absolut super. Sie kommt wenn ich sie rufe -übrigens von klein auf und ohne daß ich ihr das beigebracht hätte- und hört genauso auf die Hundepfeife. Muß alles natürlich noch vertieft werden, damit es auch im Notfall, bzw., überall und jederzeit klappt.
Dies alles ohne Hundeschule, also ohne den hier anscheinend üblichen Drill.
Aber ich suche weiter.....
Danke für Deine Suche, aber Bönningstedt ist zu weit weg, das würde mich allein an Fahrkosten € 25,- kosten :-( und etwa 3 Stunden Fahrzeit.
Also, ich habe null Ehrgeiz was die sportliche Seite betrifft, ich denke nur daß sie will. Solange alles sehr freundlich und liebevoll abläuft, ist sie mit Herz und Seele dabei.
ufffffff....
LG Ulla
Guten Morgen Ulla,
ich habe gedacht, Du sprichst von meiner Kleinen. Und von unserer Situation. Famira ist nur 1 Jahr älter. Fußgehen ist auf jeden Fall doof!! Und ich übe es auch ehrlichgesagt selten. Weil sie supergut an der Leine geht, zieht nicht an locker durchhängender Leine. Gehen wir durch viele Menschen - Fußgängerzone oder mal den Hauptbahnhof - geht sie sowieso ruhig neben mir. Wofür also Fuß? Prüfungen will ich mit ihr keine ablegen.
Seit nun fast 2 1/2 Jahren haben wir uns immer wieder Hundeschulen angeshen, auch mal für ein paar Tage ausprobiert. Und sind wieder gegangen. Wobei es Famira dort immer gefallen hat. Weil ich eingegriffen habe wenn mir was nicht gepaßt hat.
Und nun ist sie supergut erzogen weil wir alles draußen alleine gemacht haben. Nach unserem Gefühl und mit Hilfe der Tips des Forums hier.
Agiltiy haben wir auch angefangen in einer Hundeschule. Probehalber. Famira ist dafür geschaffen. Sie liebt es von klein an zu turnen:-))
Und nun haben wir auch endgültig die Suche nach einem Platz hierfür aufgegeben. Wir könnten im PSV Düsseldorf anfangen. Wir müssen eine Stunde vorher da sein und den Platz mitaufbauen - hinterher natürlich auch wieder aufräumen. Warten dann bis die vor uns kommenden geübt haben. Üben dann maximal 2 Runden über den Parcour. Fertig. Mir ist die Zeit dafür zu schade. Hinfahren muß ich ja auch noch. Und so machen wir weiter Privatagility im Wald. Gehen wir zum Beispiel über eine Hauptstraße hier bei uns nimmt Famira jede halbhohe Mauer eines Vorgartens war um balancieren zu können. Und alle abgesägten Baumstämme werden genommen. Im Wald alle Bänke - leider auch schon mal wenn schon ein Mensch draufsitzt:-)) Für uns ist das einfach viel schöner. Und nun haben wir endlich mit der Suche nach einer Hundeschule abgeschlossen.
Liebe Grüße von Sibilla und Famira
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
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