Moin beieinander,
manchmal ist das Problem aber, dass die Hundebesitzer einfach viel zu gedankenlos mit dem Thema "Vermehrung" umgehen, nämlich gar nicht planen.
Letzte Woche bei uns am Stall, die kleine Colli-Mix-Hündin der Stallbetreiberin ist heiss.
Sie hatte von Anfang an mal hier und da Krampfanfälle, aber seitdem sie in der Dunkelheit von einem Auto angefahren wurde, kommen sie häufig vor. Der Hund wird deshalb nicht behandelt.
Letzte Woche komme ich abend in den Stall und ein Labrador-Mix hängt auf der Kleinen.
Enstsetzt empfahl ich der Stallbetreiberin, schnell mit ihrer Hündin zum Arzt zu fahren.
Wieso ist doch schön sagte sie nur. Ich merkte, wie ich anfing zu kochen und bin erst mal schnell weg.
Als ich sie jetzt in Ruhe noch mal drauf angesprochen habe, wegen der Epilepsie und gefährlicher Geburt, was sie mit den Welpen denn machen wolle, ob die Krankheit vielleicht vererbbar ist und ob ihr bewusst ist, dass man die Kleinen impfen und entwurmen (für die Stallkatzen bin ich da immer finanziell eingesprungen)muss etx., kam nur die lapidare Antwort: Das hat die Natur dieses Mal so gewollt, so "juckig" sei die Hündin noch nie zuvor gewesen. Mittlerweile war der Rüde schon dreimal auf ihr. Die Natur und "mein Geldbeutel" wirds wohl regeln.
Innerlich könnte ich ******, mit dem festen Vorsatz dieses Mal nicht zu zahlen. Nur wenn die Kleinen wie bei den Kätzchen wieder wegen Verwurmung kurz vor dem Krepieren stehen...
Uns sowas kommt bestimmt nicht selten vor. Und ist für mich eigentlich genauso schlimm.
Viele Grüsse
Elke mit
Zoo


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