Hallo Katarina,
ich ( der Esel nennt sich immer zuerst) bin überzeugte Rüdenmama, habe aber vor ca 3 Monaten zu unserem 7 Jahre alten Rüden eine RR-lerin "in Not" dazugenommen.
Es ist so, wie ich immer "gedacht,gespürt, geahnt" habe. Für mich persönlich ist eine Hündin nicht so leicht zu führen, wie ein Rüde. Die Weibsen haben so etwas eigenständiges, auch das Jagdgehabe ist erheblich mehr ausgeprägt und - obwohl sie sehr anschmiegsam ist, entscheidet sie "ausser Haus" gerne gegen meinen Willen.
Für mich ist ein Rüde weitaus besser einzuschätzen und zu händeln. Ich hätte sie nicht Luna taufen sollen, sondern Fräulein Fix, das wäre entsprechender gewesen.
Ich ( wir) werden uns dennoch nicht wieder von ihr trennen, aber für mich ist ein Rüde besser einzuschätzen und mehr ein "good will-Typ".
Auch während ihrer Läufigkeit, bzw. während der Stehtage war es sehr anstrengend, da die "Frl.Düsentrieb" nur noch mit querem Stert durch die Gegen sauste und alles vernaschen wollte, was nur annähern nach Rüde roch ( inklusive unserem kastrierten armen Bruno ). Und obwohl sie ein Bonsai-RR ist, sie unterwirft gerne andere Hündinnen und ich sehe noch anstrengende Zeiten auf mich zukommen.