Hallo Tina,
unser Sohn Fabian war 5 J. als Artus, unser Airedaleterrier starb. Artus war der Beschützer von Fabi, die zwei lagen zusammen im Korb oder Bett, ein Herz und eine Seele. Artus starb bei meinen Elten an Herzversagen als wir auf dem Weg in Urlaub waren. Wir haben sofort kehrt gemacht weil wir Artus selbst beerdigen wollten. Für unseren Sohn war das damals sehr wichtig den Artus noch mal zu sehen und auch noch mal in den Arm zu nehmen.
Jetzt ist Fabian fast 10 J. und hat gerade wieder einen Hundefreund verloren, der Airedale meiner Eltern musste aus Alters- und Krankheitsgründen genau in der Woche eingeschläfert werden als Fabian dort die Weihnachtsferien verbrachte. Meine Eltern wollten ihn eigentlich nicht dabei haben, aber Fabian wollte seinem Freund die Pfote halten. Die Tierärztin kam dann zu meinen Eltern nach Hause und hat Fabian alles ausführlich erklärt.
Ich habe ihn gerade noch mal gefragt, es war sehr wichtig für ihn bis zum Schluss beim Pascha zu bleiben und ihn dann zusammen mit dem Opa zu beerdigen.
Ich denke das es ganz wichtig ist darüber zu reden, schließlich gehört der Tod dazu und das ganze heulen und trauern hinterher auch. Beide Hunde sind im Garten meiner Eltern begraben, Fabian hat den Grabstein für Artus ausgesucht, und es gehört beim Besuch meiner Eltern einfach dazu auch den beiden Hallo zu sagen.
Genießt die schönen Tage mit eurer Nuro.
Monika


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