Hallo,
ich denke auch das die Geschichte mit der Regenbogenbrücke gut "geeignet" ist.
Ich konnte meinem Sohn an dem Tag an dem Hector starb sehr gut verdeutlichen das es Hector jetzt gut geht.Jeramy war grad mal sechs Jahre alt als sein bester Freund ging.Er wußte es.Als wir das erste mal vom Tierarzt nach Hause kamen,da ssagten wir ihm er möchte Hector bitte in ruhe lassen weil er krank ist und in Ruhe schlafen möchte.Er hatte ihm noch seine kleine Kuscheldecke zum zudecken gebracht.Als wir dann wieder in die Klinik mit Hector gefahren sind,war Jeramy sehr ruhig und blieb zuhause.Als wir wieder zuhause waren ging mein Mann zu ihm und sagte ihm er muß ihm was sagen.In dem Moment wußte Jeramy was los war und fiel Sven weinend in die Arme.
Jeramy hat sehr lange gebraucht um dies zu verarbeiten und letztendlich bin ich mir sicher das Tequila (als er 3 Monate später einzog) ihm dabei sehr geholfen hat.
Aber auch heute spricht Jeramy sehr viel noch von Hector.Ich finde es schön wenn er zu mir kommt und mir von manchen Erinnerungen erzählt,auch wenn es manchmal arg weh tut.
Aber ich denke es ist von Kind zu Kind unterschiedlich.Mit Hilfe der Regenbogenbrücke können die Kinder sich gut vorstellen was passiert ist und haben somit etwas woran "sie sich festhalten" können.Wir haben damals noch den Rat unserer Kindergärtnerin dazu geholt.Laßt die Kinder darüber reden soviel sie wollen,sprecht mir ihnen auch wenn es unangenehm wird.

Liebe Grüße
Ela