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  1. #1
    Mein Leben ist Verzicht.. Avatar von Karsten N.
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    Daumen hoch AW: Wie man es schafft 24 Stunden bei seinem Hund zu sein ...

    DANKE Swenja & Dayo,

    ihr habt mir aus der Seele gesprochen.
    Auch ich liebe meine Kianga ganz bestimmt sehr, aber auch ich erlaube mir (au weia) ein Privatleben ohne meinen Hund. Meine Tochter ist jetzt 15 Jahre alt und meine Hündin soll eigentlich kein Ersatzkind sein. Wann immer ich zu Hause bin, ist Kianga bei mir, manchmal jedoch durch Türen von mir getrennt und doch... sie scheint es zu akzeptieren. Wenn ich ins Theater oder ins Kino oder sonstwohin gehe, rufe ich keinen RR Sitter an, weil Kianga es gelernt hat, auch mal alleine zu sein.
    In diesem Sinne warte ich dann auf die , die richtig schön draufhauen auf den bösen Raben - HUNDE - Halter, der auch mal Nein sagen kann!

    Liebe Grüße von

    Karsten & Kinga

  2. #2
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    Standard AW: Wie man es schafft 24 Stunden bei seinem Hund zu sein ...

    Hallöchen zusammen,

    ich finde es sehr befremdlich wie mache Leute hier auf andere rumhacken nur weil diese ihren Lebensunterhalt verdienen und oh Schreck auch noch Hundehalter sind. Persönlich gehe ich halbstags arbeiten und meine Maus hat keinerlei Probleme damit (soweit ich das beurteilen kann). Die Leutchen die ja anscheinend die super Hundehalter sind, weil sie 24 Stunden am Tag nuuur für ihre Hunde da sind sollten nicht vergessen das sich deren Leben auch einmal schlagartig ändern kann (z.B. Beispiel Scheidung vom Mann und plötzlich muss Mutti wieder arbeiten ) und was ist dann mit den Hunden die nie gelernt haben mehr als 2-3 Stündchen alleine zu bleiben landen die dann unter Umständen bei RR in Not? Ich unternehme gerne was mit Hund aber auch sehr gerne mit Freunden und Familie wo nicht immer meine Maus mitkommen kann und trotzdem hat sie sich zu einem wundervollen Hund entwickelt der selbstbewußt genug ist auch mal alleine zu bleiben was bei vernünftiger Auslastung durch Bewegung und Gehirnjogging keinerlei Probleme für beide Seiten schafft.

    Schönen Sonntag euch allen wünschen

    Nicole und Leonie

  3. #3
    Naala
    Gast

    Standard AW: Wie man es schafft 24 Stunden bei seinem Hund zu sein ...

    Huhu, Nadja - und alle anderen, die es interessiert!

    Du, es ist ja gar nicht so, dass ich von Club zu Club hüpfe und mir jede Nacht um die Ohren haue. Nur habe ich ein paar sehr gute Freunde, die mir ähnlich wichtig sind, wie mein Hund. Und zwei davon haben leider nun mal eine Menge Angst vor Hunden, so dass ich Naala zu diesen Treffen nicht mitnehmen kann und es auch nicht will.

    Wenn ich jetzt wirklich der Meiung wäre, dass Party allem vor geht, dann wäre ich niemals auf den Hund gekommen. Nur ab und an ein bisschen Freizeit muss schon drin sein. Ich mag es einfach nicht, wie hier auf Leute eingehauen wird, die einen 4 1/2 Monate alten Hund zwei Stunden alleine lassen - in meinen Augen ist das überhaupt kein Problem, so lange es dem Hund sonst an nichts fehlt. Man wird ja nicht zwangsläufig zum besseren Hundehalter, nur weil mal 24 Stunden da ist.

    Klar ist es irgendwo genauso doof, zurückzuschießen - aber manchmal habe ich den Eindruck, dass das ein oder andere Superfrauchen/Superherrchen auf höchster moralischer Stufe steht und für normale, sachliche Argumente einfach nicht zugänglich ist.

    Damit meine ich jetzt nicht Dich, Nadja - den Schuh soll sich anziehen, wer mag...

    Grüßle & Gute Nacht,
    die Miri!

  4. #4
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    Standard AW: Wie man es schafft 24 Stunden bei seinem Hund zu sein ...

    Leute, Leute

    Habe mal nach längerer Zeit wieder im Forum gestöbert und muss sagen, dass mir viele Diskussionen sehr befremdlich vorkommen. Redet Ihr so auch mit Euren Bekannten in der Praxis? Ich für mein Teil kann nur sagen, dass ich unendlich viel Hundebesitzer kenne, deren Hunde fast nie allein sind, aber genauso viele, wo die Hunde regelmäßig bis 6 Stunden allein verbringen - und alle Hunde sind meines Erachtens mit der Situation sehr zufrieden, weil einfach die Beziehung zu ihren Menschen stimmt. ///

    Ich denke aber auch, dass es wichtig ist, wenn man einen Welpen oder auch erwachsenen Hund bei sich aufnimmt, für die ersten wichtigsten Erziehungsmonate genügend Betreungsmöglichkeiten einzuplanen, so dass man je nach Hundecharakter flexibel reagieren kann und den Hund entsprechend ans Alleinsein gewöhnen kann.

    ///

    Ich musste bei Ayla im ersten Jahr meine Arbeitszeiten komplett ändern (bin in den Spätdienst gegangen), so dass sie in dieser Zeit maximal 1-2 Stunden allein bleiben musste, da dann mein Mann wieder da war oder mein Sohn.
    Inzwischen gehe ich sehr unterschiedlichen Arbeitszeiten (nicht täglich) nach von ca 3 Stunden bis in Einzelfällen auch 8 Stunden. Das ist für Ayla kein Problem mehr. Auch Einladungen oder Aktivitäten am Abend werden von Ihr einfach zu Haus verschlafen.
    Umso mehr freut sie sich danach auf unsere gemeinsamen Aktivitäten.

    ///

    Ich habe niemals irgendeiner "Fraktion" hier im Forum entnommen, dass sie nur eine ununterbrochene 24-Stunden-Betreuung für richtig hält, sehr wohl aber, es nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, einen Welpen mal ebenso nebenbei in den Alltag mit langer Abwesenheit zu integrieren.

    ///

    Gut, dass es im wirklichen Leben um praktische Übungen geht, wie man das Beisammensein mit seinem Hund zufriedenstellend gestalten kann und weniger darum, künstliche Streitgespräche zu führen.

    ////



    Da die Smilies bei mir immer noch in Urlaub sind, denkt Euch bitte jeweils die passenden dazu.

    PS. Aber immerhin, die Formatierung klappt wieder. *grins*
    Geändert von Aylarho (15.10.2006 um 14:10 Uhr)
    LG Hedi und Ayla

  5. #5
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    Avatar von Nadja
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    Standard AW: Wie man es schafft 24 Stunden bei seinem Hund zu sein ...

    Zitat Zitat von Naala Beitrag anzeigen
    .. Man wird ja nicht zwangsläufig zum besseren Hundehalter, nur weil mal 24 Stunden da ist...
    Huhu Miri,

    nein, das ganz sicher nicht ;) - Kann man vielleicht auch vergleichen mit einer Mutter die zwar den ganzen Tag zuhause ist, aber die Kids nur vor die Glotze packt und "ruhigstellt" und im Gegenzug die Mutter, die arbeiten geht, aber dafür die Zeit mit den Kindern dann intensiver nutzt.

    Wie gesagt - wir haben halt das Glück das die Hunde immer dabei sein können, dafür müssen unsere eben momentan beschäftigungstechnisch etwas zurückstecken - da hat mancher Forumshund der 6 Stunden am Tag alleine ist warscheinlich mehr Action und Spaß mit Herrchen/Frauchen - aber nach einem 12-13 Stunden-Arbeitstag (bei einer 6,5-Tage-Woche) ist abends grade noch genug Energie übrig um mit allen zusammen ausgiebig auf dem Sofa zu kuscheln ...

    Grüsse
    Nadja & die 2 1/4 Jungs

    PS: Yuris Mutter erwartet übrigens Anfang November ihren 2. Wurf (falls ihr doch noch ein Auge auf einen Sloughi haben solltet ;) )
    Samba - RR - 04.05.2002 - 15.03.2012
    Yuri - Sloughi - 23.04.2005 - 13.08.2019
    Sidi - it. Windspiel - 23.04.2006 -
    Ali - Galgo-Ingles-Espanol - 09.04.2008 -
    Casi - it. Windspiel - 23.07.2012 -

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