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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von lunaluna
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    Standard AW: Sinneswandel ab dem 2ten Lebensjahr ?

    Zitat Zitat von Eyco of Tacanangu Beitrag anzeigen
    Hallo an alle !!


    Eyco versteht sich mit allem, was zwei bis vier Beine hat. (Außer Mäuse. Die schmecken wohl zu lecker ).

    Dann wird gesagt, daß sich - jetzt speziell bei RR's - die Wesenszüge ab dem 2ten Lebensjahr ändern und der Hund dazu neigt, negative Eigenarten zu entwickeln. Daß das Spielverhalten sich ändert und daß sie ietzig werden. ...und was hat das ganze mit einer Kastration zu tun ??!

    Hat in der Hinsicht einer von euch Erfahrungen gemacht ? Positiv sowie negativ ? Mit dem Sozialverhalten meines Hundes bin ich bislang sehr zufrieden ? Soll sich das wirklich so schlagartig ändern ?

    Gruß Yvonne und Eyco
    Hallo Yvonne,

    ich habe persönlich mit meiner Hündin und mit fast allen Rüden, die ich in den letzten Jahren kennegelernt habe genau diese Erfahrung gemacht. Eyco versteht sich NOCH mit allem was vier Beine hat. Meine Hündin ist viel selbstbewußter geworden in ihrem 2. und 3. Lebensjahr, wobei sie früher unter der Kategorie Angsthase lief, also keine dramatische Entwicklung.

    Ich habe auch den Eindruck, dass Rüdenaggression hier nicht oft zum Thema gemacht wird, obwohl es draussen überall ein Thema IST.

    Vito ist fast 10 Monate alt und wird seit einiger Zeit von den anderen Rüden als solcher wahrgenommen. Wie hatten bis jetzt einige Situationen mit Rüden, in denen aggressives Verhalten eine Rolle gespielt hat. Vor drei Wochen wurde er von einem anderen Rüden an der Seite verletzt, was aber von meiner Seite erst später erkannt wurde (Er ist mit dem anderen älteren Rüden übers Feld gejagt und dabei ist es wohl passiert) Die Besitzer des anderen Rüden haben sich jedoch vorbildlich verhalten und ich fand das ganze auch nicht sooooooooo schlimm, obwohl er genäht werden musste. Wir hatten das unter "Unfall" abgehakt.

    Dann hat ihn ein anderer Rüde zum Feind auserkoren, dem wir bis jetzt 3 mal begegnet sind. Jedes Mal weigert sich das andere Herrchen, den Rüden an die Leine zu nehmen und lässt seinen Hund Vito hetzen, wobei das deutlich aggressiv ist. Letztes Mal habe ich schon vom weitem Vito an die Leine genommen, aber Fehlanzeige: er hat ihn noch nicht mal rangerufen. Also musste ich die Leine fallen lassen , und hab mich mit dem Herrchen auseinandergesetzt, der mir den heissen Tipp gab, doch besser woanders spazieren zu gehen. Nur nebenbei: Vito hat sich nicht gewehrt, er ist nur geflüchtet.

    Gestern hat dann Vito angefangen zu stänkern. Das ist uns bis jetzt nur einmal passiert, aber den gleichaltrigen Rüden konnte er schon von Welpenbeinen an nicht leiden. Gestern wars dann ein Doggenrüde Vito hat dann auf "weitergehen" gehört, aber es war ganz klar er, der provoziert hat.

    Also kann ich selbst bei meinem Zwerg mit kanpp 10 Monaten schon einen Unterschied feststellen. Ganz ehrlich: Wer sich einen Rüden ins Haus holt und meint, er würde sein Leben lang mit anderen Rüden spielen, ohnedass es je Zoff gibt, der ist schlicht und ergreifend naiv. Ich dachte früher auch, dass hat was mit Erziehung, hochgepriesener Welpenspielstunde usw. zu tun. Das hat es aber nicht. Auf Spaziergängen sind es immer wieder Rüden im Alter zwischen 1 und 2 Jahren gewesen, die Stunk gemacht haben. Ich kenne selber nur einen unkastrierten RR Rüden in dem Alter, den man als rüdenverträglich bezeichnen könnte. ALLE Älteren (die ich kenne) sind das NICHT ! Bis auf einen, aber der war eine Ausnahme und er spielt jetzt hinter der Regenbogenbrücke.

    Zugegeben: Ich aber schon darüber nachgedacht, ob Vito in die Zucht gehen soll, aber ich komme immer wieder auf mein eigentliches Vorhaben : die Kastration. Urspünglich war das früher angedacht, aber 2 Narkosen (Bronchioskopie und Naht der Wunde) in den letzten beiden Monaten waren zuviel. Von daher werde ich noch ein paar Monate oder Wochen warten.. Die Kastration hat für mich die Vorteile, dass er dann als Neutrum wahgenommen wird, Mädels nicht mehr sooooooooo interessant sind und ich würde gerne noch ein paar Jahre an gemeinschaftlichen Spaziergängen mit anderen Rüden teilnehmen !

    Vielleicht melden sich ja mal ein paar Halter von älteren Rüden zu dem Thema, und geben mal offen zu, dass das sehr wohl ein Thema IST !

    Um das ganze nicht schwarz zu malen, vielleicht hast Du ja einen Ausnahmerüden, Yvonne, ich würds Dir wünschen.

    LG
    Nina, Luni und Vito
    Geändert von lunaluna (26.01.2007 um 15:59 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: Sinneswandel ab dem 2ten Lebensjahr ?

    Unser Racker wird im April drei Jahre, und hat noch "alles dran"
    Ich hab auch nie ernsthaft darüber nachgedacht das zu ändern, da bis jetzt alle Begegnungen mit fremden Rüden ohne Aggression verlaufen sind. Es gab lediglich in der HuSchu eines DSH, der jedoch alle provoziert hat, wo von unserer Seite zurückgeknurrt wurde.
    Ich bin der Überzeugung, daß ein grosser Teil der Aggressivietät an der Leine durch die Leine kommt (also bei Hundebegegnungen an der Leine), ich glaube man sollte die eingeschränkte Kommunikationsfähigkeit nicht unterschätzen - das frustriert.
    Nun ist es ja zwangsläufig nicht zu ändern, aber meinem Hund deshalb was abschnippeln find ich nicht so prickelnd.
    Liebe Yvonne, ich würde mich an Deiner Stelle über Deinen tollen Hund freuen und abwarten.

    Liebe Grüße
    Nadine

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Silke+Bo
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    Reden AW: Sinneswandel ab dem 2ten Lebensjahr ?

    Hallo zusammen,

    also unser Bomani (15 Monate) hat sich auch verändert - wobei es da einen gravierenden Unterschied gibt! Nämlich die Begegnung mit Rüden AN DER LEINE und IM FREILAUF!

    Bomani lässt sich z.B., wenn er an der Leine ist, nicht von anderen Rüden "anmachen"...da stänkert er zurück! Im Freilauf geht er solchen Rüden aus dem Weg und macht einen riesen Bogen darum! Worüber ich auch froh bin... Bin in letzter Zeit oft an den Rheinweisen, wo wirklich alle Hunde bei uns frei laufen und es - bis auf 2-3 Ausnahmen - kein Gegrummel gibt und Bomani viele Rüdenbegegnungen hat! Ich merke danach immer, dass er die nächsten Tage "gelassener" spazieren geht und ich denke, diese "Übung" tut ihm gut!

    Bei uns in der Umgebung (vor allem im Wald) sind die Leute leider nicht so gelassen. Sie schmeißen sich teilweise in die Büsche mit ihren Hunden oder nehmen sie sofort an die Leine und gehen uns aus dem Weg ....weil es ja ein großer gefährlicher Hund ist! Da ich diese Art und Weise von diesen Hundebesitzern nicht nachvollziehen kann, gehe ich dort so gut wie gar nicht mehr spazieren - ich habe nämlich keine Lust auf blöde Sprüche und möchte einfach in Ruhe und entspannt spazieren gehen können! Und das geht für mich und Bomani anscheinend und leider Gottes nur an den Rheinweisen, wo selbst Leute mit Yorkshire, Teckel & Shi Tzu keine Panik haben

    Ansonsten denke ich, dass nicht jede Rüdenbegegnung mit Gegrummel und fürchterlichem Tam-tam gleich unter Agression fällt. Oftmals ist es doch reines "Imponiergehabe" unter Jungrüden, welches sich zwar schlimm anhört, aber absolut nix passiert und die meistens danach auch problemlos zusammen spielen können. Wie gesagt, Bomani hat noch nie angefangen mit Grummeln oder Mobben....er reagiert nur an der Leine auf solche "Anmache"! Im Freilauf absolut kein Problem - ich will hoffen, dass es so bleibt und wir ihn auch noch gelassener an der Leine trainiert bekommen!

    Alles Gute
    Silke mit Luke & Bomani

  4. #4
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    Standard AW: Sinneswandel ab dem 2ten Lebensjahr ?

    Hallo ihr Lieben!

    Meine Hündin (Kyra) habe ich kastrieren lassen mit 8 Monaten, die Zeit nach der OP (2 Tage) waren furchtbar sie war der "sterbende Schwan" und weichte mir nicht von der Seite! Wir hatten schon ein richtig schlechtes Gewisen!!!

    Habe jetzt sind wir wirklich froh das wir es haben machen lassen!!!

    Nicht nur aus medizinischer Sicht sondern auch aus Kyras Sicht!!! Und darüber freut Kyra sich am meisten, jetzt kann sie immer mit allen Hunden spielen und durch die Felden hüpfen!!!

    Und zum Thema Charakterveränderungen: Kyra ist immer noch soo wie früher einfach ein Goldtstück.... :-)

    Lieben Gruß Steffi und Kyra

  5. #5
    Mein Leben ist Verzicht.. Avatar von Karsten N.
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    Standard AW: Sinneswandel ab dem 2ten Lebensjahr ?

    Zitat Zitat von Steffi und Kyra Beitrag anzeigen
    Hallo ihr Lieben!

    Meine Hündin (Kyra) habe ich kastrieren lassen mit 8 Monaten, die Zeit nach der OP (2 Tage) waren furchtbar sie war der "sterbende Schwan" und weichte mir nicht von der Seite! Wir hatten schon ein richtig schlechtes Gewisen!!!
    Hallo Steffi,

    das muss so aber nicht sein....Kianga war nach 24 Stunden genau so drauf, wie vor der OP. Ich hatte wirkliche Probleme, sie ruhig zu stellen.....und das dann noch 14 Tage lang.

    LG Karsten

    @Kinehora

    Diese Statistik würde mich mal näher interessieren.....
    Hunde sind sprichwörtlich:
    z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)

  6. #6
    nothle
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    Standard AW: Sinneswandel ab dem 2ten Lebensjahr ?

    Jetzt Senf von mir!

    Mir stößt die Einstellung "schnell schnell jedem Rüden die Eier ab" ziemlich auf (draussen, nicht im Forum)

    Ich wurde schon mit einem 6 MOnatigen Rüden vollgeplärrt, ich solle in kastrieren lassen - ich hätte es dann viel einfacher mit der Erziehung. Halte ich für Blödsinn. Als ich dann Bedenken hatte, dass er faul und fett wird sagten die selben Leute: "ach was, die verändern sich gar nicht" was soll man nun glauben???

    Ich hab es nicht getan und konnte meinen Hund immer gut händeln - ich kenne aber auch einige kastrierte Rüden, die ständig pöbeln und stänkern. Die Hoden als "Erziehungsmaßnahme" zu entfernen ist wirklich in sehr vielen Fällen Schwachsinn. Ausgenommen natürlich die, die bei einer läufigen Hündin in der Nachbarschaft/Nähe komplett durchdrehen - auch solche gibt´s und da ist es dann vielleicht wirklich "einfacher. Aber sooooo easy ist solch eine OP schließlich auch nicht.

    Mein Hund ist jetzt seit einigen Monaten kastriert. Mit fast 2,5 Jahren. HäääääH? Fragen jetzt manche - ich will sagen warum: Bei ihm gab es eine medizinische Indikation, er hatte Prostata Probleme und Schmerzen beim Kot absetzen. Positiv: es flutscht wieder Schmerzfrei - negativ: Speck setzt an. OHNE diesen Grund hätte ich es nicht getan und würde auch keinem pauschal dazu raten.

    Grüßle

  7. #7
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    Standard AW: Sinneswandel ab dem 2ten Lebensjahr ?

    Hallo,

    ich schreibe mal als Hündinbesitzerin (14 Monate ) und "Ab-und-zu-Pflegefrauchen" eines RR-Rüden (20 Monate). Beide sind gut sozialisiert und (z.Zt.?) gut verträglich!

    Im Vorwege: das ist meine Meinung und ich respektiere natürlich andere Meinungen!

    Meine Hündin ist gerade in den "letzten Zügen der Läufigkeit" und wir haben in diesen drei Wochen nur einen Rüdenbesitzer getroffen, der seinen Hund trotz Aufforderung NICHT an die Leine genommen hat! Alle anderen waren rücksichtsvoll (soll auch mal vorkommen)! Die Begründung ein Rüde sollte kastriert werden, damit läufige Hündinen nicht "belästigt" werden ist für mich absolut KEIN Grund!!! Ich würde das niemals verlangen!

    Ich denke über medizinische Gründe für eine Kastration brauchen wir nicht zu diskutieren. Auch eine "sexuelle Hyperaktivität" die Dauerhaft da ist (und nicht nur in der Pupertät) wäre auch noch ein denkbarer Grund die für eine Kastration spricht.

    Aber ich würde kein Tier zu einer OP geben, wenn es aus meiner Sicht keine Notwendigkeit hat!

    Eine Kastration ist nicht DIE Lösung für alle Probleme!!!

    Das oben angeführte positive Argument das der Rüde dann ein "Neutrum" ist, ist für mich das absolute Gegenargument. Der kastrierte Rüde muß sich dann mit anderen Rüden auseinandersetzten, die ihn besteigen wollen (die kastrierten Rüden scheinen teilweise besser zu riechen als die Mädels). Die Mädels zicken teilweise. Wenn er kastriert ist, gehört er weder in die eine noch in die andere Ecke...

    Die Pupertät ist nicht einfach und es ist teilweise tagtäglich ein kleiner "Erziehungs-Kampf", aber er ist es wert!!!

    Gerade dieses Thema wir heiß diskutiert und ich bin auch kein "Kastrations-Gegner", aber es sollte gut durchdacht werden und nicht einfach aufgrund einer Vermutung gemacht werden.

    Wäge Pro & Contra gegeneinander ab!

    Viele Wochenendegrüße

    Danny + Schnee-Nase-Zara (die wohl immer noch ganz toll riecht!)

  8. #8
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    Standard AW: Sinneswandel ab dem 2ten Lebensjahr ?

    Zitat Zitat von lunaluna Beitrag anzeigen
    Hallo Yvonne,

    ich habe persönlich mit meiner Hündin und mit fast allen Rüden, die ich in den letzten Jahren kennegelernt habe genau diese Erfahrung gemacht. Eyco versteht sich NOCH mit allem was vier Beine hat. Meine Hündin ist viel selbstbewußter geworden in ihrem 2. und 3. Lebensjahr, wobei sie früher unter der Kategorie Angsthase lief, also keine dramatische Entwicklung.

    Ich habe auch den Eindruck, dass Rüdenaggression hier nicht oft zum Thema gemacht wird, obwohl es draussen überall ein Thema IST.

    Vito ist fast 10 Monate alt und wird seit einiger Zeit von den anderen Rüden als solcher wahrgenommen. Wie hatten bis jetzt einige Situationen mit Rüden, in denen aggressives Verhalten eine Rolle gespielt hat. Vor drei Wochen wurde er von einem anderen Rüden an der Seite verletzt, was aber von meiner Seite erst später erkannt wurde (Er ist mit dem anderen älteren Rüden übers Feld gejagt und dabei ist es wohl passiert) Die Besitzer des anderen Rüden haben sich jedoch vorbildlich verhalten und ich fand das ganze auch nicht sooooooooo schlimm, obwohl er genäht werden musste. Wir hatten das unter "Unfall" abgehakt.

    Dann hat ihn ein anderer Rüde zum Feind auserkoren, dem wir bis jetzt 3 mal begegnet sind. Jedes Mal weigert sich das andere Herrchen, den Rüden an die Leine zu nehmen und lässt seinen Hund Vito hetzen, wobei das deutlich aggressiv ist. Letztes Mal habe ich schon vom weitem Vito an die Leine genommen, aber Fehlanzeige: er hat ihn noch nicht mal rangerufen. Also musste ich die Leine fallen lassen , und hab mich mit dem Herrchen auseinandergesetzt, der mir den heissen Tipp gab, doch besser woanders spazieren zu gehen. Nur nebenbei: Vito hat sich nicht gewehrt, er ist nur geflüchtet.

    Gestern hat dann Vito angefangen zu stänkern. Das ist uns bis jetzt nur einmal passiert, aber den gleichaltrigen Rüden konnte er schon von Welpenbeinen an nicht leiden. Gestern wars dann ein Doggenrüde Vito hat dann auf "weitergehen" gehört, aber es war ganz klar er, der provoziert hat.

    Also kann ich selbst bei meinem Zwerg mit kanpp 10 Monaten schon einen Unterschied feststellen. Ganz ehrlich: Wer sich einen Rüden ins Haus holt und meint, er würde sein Leben lang mit anderen Rüden spielen, ohnedass es je Zoff gibt, der ist schlicht und ergreifend naiv. Ich dachte früher auch, dass hat was mit Erziehung, hochgepriesener Welpenspielstunde usw. zu tun. Das hat es aber nicht. Auf Spaziergängen sind es immer wieder Rüden im Alter zwischen 1 und 2 Jahren gewesen, die Stunk gemacht haben. Ich kenne selber nur einen unkastrierten RR Rüden in dem Alter, den man als rüdenverträglich bezeichnen könnte. ALLE Älteren (die ich kenne) sind das NICHT ! Bis auf einen, aber der war eine Ausnahme und er spielt jetzt hinter der Regenbogenbrücke.

    Zugegeben: Ich aber schon darüber nachgedacht, ob Vito in die Zucht gehen soll, aber ich komme immer wieder auf mein eigentliches Vorhaben : die Kastration. Urspünglich war das früher angedacht, aber 2 Narkosen (Bronchioskopie und Naht der Wunde) in den letzten beiden Monaten waren zuviel. Von daher werde ich noch ein paar Monate oder Wochen warten.. Die Kastration hat für mich die Vorteile, dass er dann als Neutrum wahgenommen wird, Mädels nicht mehr sooooooooo interessant sind und ich würde gerne noch ein paar Jahre an gemeinschaftlichen Spaziergängen mit anderen Rüden teilnehmen !

    Vielleicht melden sich ja mal ein paar Halter von älteren Rüden zu dem Thema, und geben mal offen zu, dass das sehr wohl ein Thema IST !

    Um das ganze nicht schwarz zu malen, vielleicht hast Du ja einen Ausnahmerüden, Yvonne, ich würds Dir wünschen.

    LG
    Nina, Luni und Vito

    Hallo Nina und Yvonne,

    als wir unseren Rüden vor 7 Jahren bekommen haben, hat man uns auch erzählt, wartet mal ab bis der 2 Jahre alt ist, dann verändert er sich so, das ihr einen ganz anderen Hund habt und es wäre besser ihn kastrarieren zu lassen. Hab das damals nicht verstanden, weil unser Cody auch zu allen 2- und 4-Beinern freundlich war. An eine Kastration hab ich nie gedacht. Warum soll ich meinen Cody unter Narkose versetzen, wenn es keinen triftigen Grund gibt. Mittlerweile spielt unser Cody unkastriert auf der anderen Seite des Regenbogens. Er war bis zum Schluß ein ganz toller mit allen verträglicher Rüde, der höchstens von anderen angemacht wurde. Er wollte immer nur spielen und mit denen die ihn anmachten wollte er nichts zu tun haben.

    Gruß Marlies

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