fly und bonito sind draussen zurückhaltender als im haus. es kommt mir manchmal vor, als ob sie von fremden personen draussen mehr negatives erwarteten als von leuten, die in unsere wohnung kommen dürfen. drinnen ist es meist nur eine frage der zeit, bis sie vertrauen fassen und wahlweise nur den kopf auf die beine der fremden legen oder sich sogar zum bussi versteigen . draussen würden sie sich von niemandem spontan antatschen lassen. die reaktionen gehen von hartnäckigem ausweichen bis grummeln und kläffen. zwischen kindern und erwachsenen wird kaum ein unterschied gemacht. es ist "etwas" schwierig damit umzugehen, wenn man kaum bis wenig über die lebensgeschichte des hundes und bisherige erlebnisse weiss, dieses verhalten einzuordnen. daher schützen wir in erster linie die hunde vor wahrscheinlich unerwünschten annäherungsversuchen - und damit womöglich auch die "betatscher" vor den hunden?! wir gehen jedenfalls auf nummer sicher und die frage: "darf ich den mal streicheln?" wird immer negativ beantwortet. die beiden bekommen genügend streicheleinheiten von uns und dass sie sich sicher fühlen ist uns wichtiger, als dass wir sie dem stress der berührung von fremden leuten aussetzen würden. ist mir anfänglich übrigens ungemein schwer gefallen, da ich vor fly und bonito auch so ein "jedenhundbetatscher" war...

ganz liebe grüsse
bine und rudel