hallo zusammen
vielen dank für eure antworten. kann gut sein, dass da ein wenig von dem belgischen schäferhund drin ist. dann ist er zwar sehr intelligent aber gleichzeitig auch schwer in der handhabung. und hierzu hab ich dann gleich mal eine frage - wir sind zwar hundeerfahren (dobermann), aber was gestern nacht passiert ist, hatten wir auch noch nie in der form:
nach einem gemütlichen abendessen mit kurzem spaziergang wollten wir, dass Neo VOR der schlafzimmertüre bei offener türe schläft, sodass er uns zwar sieht aber trotzdem getrennt ist. es war ja klar, dass er nicht auf seiner decke liegen bleiben wird, also hab ich ihn immer wieder zurückgebracht und mit kurzen befehlen wie bleib animiert auf der decke zu bleiben. hat allerdings nicht viel gebracht, er kam immer wieder schwanzwedeln an und wollte neben uns im schlafzimmer liegen. dies wollten wir natürlich nicht und somit wurde ich im ton auch immer bestimmter, mit an den nacken fassen, unterwerfung etc. (natürlich hab ich ihn nicht geschlagen oder dergleichen). das ende vom lied war, dass Neo sehr aggressiv wurde, mich extremst anknurrte und nach mir schnappte. man kann sagen, dass es ein richtiger zweikampf war. das ganze dauerte 2h oder so, danach hat er es dann anscheinend akzeptiert, dass WIR die herrchen sind und nicht er und blieb auf der decke liegen.
meine frage nun: ist das akzeptabel, dass der kleine sehr aggressiv gegen mich vorgegangen ist und auch schnappte und es ein tatsächlicher kampf war? wir müssen uns immer vor augen führen: er ist aus der "wildnis", hat bis vor 3 tagen niemanden gekannt bis auf sein rudel im zwinger und wir wissen nicht, was da sonst so passiert ist. allerdings machen wir uns schon sorgen, dass der hund - der so zuckersüß ist - irgendwie wirklich aggressives verhalten in sich trägt - und es wäre nicht akzeptabel, dass er gegenüber anderen personen oder familienmitgliedern ein solches verhalten zeigt. die dobermann hündin vom züchter damals zeigte NIE ein derartiges knurren, schnappen oder dergleichen. die war allein durch die stimme und den nackengriff schon unterworfen und hat es akzeptiert dass der mensch der chef ist.
die nacht (die dann um 0600 begonnen hatte) verlief dann wirklich ruhig, heute ist er sehr positiv gestimmt und macht eigentlich alles was wir sagen, bleibt in räumen ohne uns, was gestern noch nicht möglich gewesen wäre. heisst das nun, dass er von nun an akzeptiert dass wir die chefs sind oder müssen wir permanent mit solchen "ausfällen" rechnen?
danke für euren rat
liebe grüsse
stef & tom & neo


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