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  1. #1
    nothle
    Gast

    Standard AW: RR in unserem Leben: Ja oder NEIN!!!

    Hallo!

    Ich finde es auch Klasse, wie überlegt ihr an die Sache heran geht. Und soooo schlecht finde ich die Vorraussetzungen ganz ehrlich gesagt auch nicht.

    Welpenzeit ist schwierig... aber wie ich den Schichtzeiten entnehme...ließe es sich in der ersten Zeit ja quasi ohne langes alleine sein lösen...

    Es liegt immer daran, wie wichtig es der einzelnen Person ist und wieviel Herz in die Sache gesteckt wird... auf den ersten Blick...bin ich als Vollzeit berufstätiger Single denkbar ungeeignet für Hundehaltung...wer mich aber kennt weiß, dass ich unheimlich viel für meine Hunde mache und mich krummlege, damit sie nie zu lange alleine sind und es ihnen an nichts fehlt. Und die Zeit die ich habe gehört eben intensiv und konsequent den Hunden. Das bin ich ihnen schuldig...sie wurden nicht gefragt ob sie bei mir leben wollen, das habe ich entschieden und bin nun auch verantwortlich für sie.

    Ja, meine Hunde sind täglich eine gewisse Zeit alleine und meine kleine musste auch nach 2 Wochen Eingewöhnung direkt mit dem Rüden mal alleine sein (anfangs max ne Stunde bevor sie von meinen Dogsittern mal ne Runde in den Garten durfte). Zu zweit waren sie halt nie ganz alleine. Meinen ersten Hund habe ich mit zur Arbeit nehmen können...er musste erst mal allein bleiben als das mit der Stubenreinheit "durch" war.

    Wenn man etwas wirklich will...dann geht es. Aber bitte dann auch Konsequent zum Wohle des Hundes denken...

    Viel Glück bei eurer Entscheidung...binn gespannt!

    LG Kerstin

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ara
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    Standard AW: RR in unserem Leben: Ja oder NEIN!!!

    Hi!

    Ich hebe nur nochmal hervor, was Kerstin auch schon schrieb, weil ich es für extrem wichtig halte.

    Bitte macht Euch im Vorfeld klar, dass nahezu jede freie Minute dem Hund gehören
    sollte.

    Außerdem wird es mindestens ein Jahr dauern, bis Euer Hund am Rad mitlaufen kann
    oder den Reitbegleithund gibt. Bis dahin muss seine Bewegung gut dosiert und kontrolliert werden.

    Das heisst, der Hund wird nicht nur Eure Freizeit bestimmen, es wird eine gute Zeit
    dauern, bis ihr eure sonstigen Hobbies evtl. mit dem Hund in Einklang bringen könnt.

    Ich halte Z.B. auch nicht viel davon, besonders einen Junghund sich draußen in der halbstündigen Mittagspause derbe kaputtlaufen zu lassen, damit er danach getrost wieder den halben Tag zu Hause allein bleiben kann.

    Klar haben wir alle schon gelächelt, wenn die Gumminase nach ausgiebigem Spiel oder
    Auslauf wie erschossen in den Kissen liegt und ratzt..ich wollte damit nur ausdrücken,
    dass auch viele Hundehalter auf eine unsachgemäße Überbelastung bauen, um wieder Zeit für's Brötchenverdienen zu gewinnen. Das ist nicht der richtige Weg.
    Der Wolf hört immer des Wolfes Heulen.

  3. #3
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    Standard AW: RR in unserem Leben: Ja oder NEIN!!!

    Ohjee,

    mir ist der letzte Absatz flöten gegangen, der da beinhaltete:

    Bitte auch genau überlegen, wie das alles bei Krankheit des Hundes organisiert
    werden kann. Da ist ein mehrtägiger Brechdurchfall - der dann hoffentlich ohne
    Folgen schnell abklingt - noch das kleinste Übel.

    Alles, wo sie nicht dran kratzen, knabbern oder schlappern sollen, bedarf der
    Beaufsichtigung - oder eines Kragens. Und so weiter..

    Wenn mein Chef (*) nicht voller Verständnis zugestimmt hätte, dass ich meine Hündin,
    im Alter durch etliche Handicaps, incl. Inkontinenz, belastet, Vollzeit mit ins Büro bringe,
    hätte ich wohl kündigen müssen - die nächste Parkbank schon im Auge. Alles andere,
    selbstredend, undenkbar.

    * dem ich da heute noch unendlich für dankbar bin

    lg, ara
    Der Wolf hört immer des Wolfes Heulen.

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von andrew
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    288

    Standard AW: RR in unserem Leben: Ja oder NEIN!!!

    Hallo!
    Für mich hört sich das eigentlich alles sehr gut an. Und man hört auch heraus, daß Ihr Euch viele Gedanken gemacht habt. Wir (mein Mann und ich) haben uns vor mehr als 13 Jahren, trotz Berufstätigkeit!, einen Bearded-Collie-Welpen angeschafft. Da war zwar oft Organisationstalent gefragt - aber, wenn man will, geht alles!!! Meine tägliche Mittagspause ist für den Hund drauf gegangen und gleich nach Feierabend ging es erst mal für 2 Stunden auf die Hundewiese. Ich kann Euch sagen, zu dieser Zeit brauchte ich keine Diät, denn ich hatte keine Zeit zum essen.
    Damals hätte ich mir sehr gewünscht, daß es schon Dogsitter oder Huta gegeben hätte, damit mein Hund nicht allein bleiben muß. Aber, was solls - wir haben das auch so hinbekommen, aber ich gebe offen zu, daß es sehr stressig war.
    Ich glaube, wer sich im Vorfeld schon so viele Gedanken macht, wird sich aufopferungsvoll um das Tier kümmern und sich auch jederzeit der Verantwortung für dieses Lebewesen bewußt sein. So war es zumindest bei uns - wir haben alles für unseren Billy getan und dabei auch oft ein verständnisloses Kopfschütteln von Freunden und Bekannten geerntet.
    Mittlerweile hat sich unsere Lebenssituation grundlegend geändert. Wir haben nun 2 Kinder (die immer an erster Stelle stehen!), unseren 13jährigen Billy und unsere 8 Monate alte RR-Hündin Amy. Mein Mann ist selbstständig, so daß die Hunde so gut wie nie allein sind. Wir wohnen auf dem Land, in einem Haus mit großem Grundstück. Unsere freie Zeit widmen wir ausschließlich unseren Kindern sowie unserem "Hobby", den Hunden.
    Wägt einfach die Vor- und Nachteile ab, und seid Euch immer bewußt, daß Ihr mit der Anschaffung eines Hundes auch eine Menge Verpflichtungen eingeht. Ihr werdet schon die richtige Entscheidung treffen!

    Liebe Grüße von Claudia und Amy und vom Rest der Family

  5. #5
    websil
    Gast

    Standard AW: RR in unserem Leben: Ja oder NEIN!!!

    Hallo,

    auch wir sind beide voll berufstätig und arbeiten zeitverschoben, so daß unsere Hunde nicht länger als 4-5 Stunden allein sind. Die erste Zeit war aber schon stressig, weil wir einen Welpen dazu genommen haben, der nicht länger als 2-3 Stunden alleine bleiben konnte. Es ließ sich gut regeln, weil mein Mann mittags nach Hause fahren konnte. Mittlerweile hat sich alles, auch mit 3 Hunden, sehr gut eingespielt.

    Liebe Grüße, Silvia

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