Hallo!
Für mich hört sich das eigentlich alles sehr gut an. Und man hört auch heraus, daß Ihr Euch viele Gedanken gemacht habt. Wir (mein Mann und ich) haben uns vor mehr als 13 Jahren, trotz Berufstätigkeit!, einen Bearded-Collie-Welpen angeschafft. Da war zwar oft Organisationstalent gefragt - aber, wenn man will, geht alles!!! Meine tägliche Mittagspause ist für den Hund drauf gegangen und gleich nach Feierabend ging es erst mal für 2 Stunden auf die Hundewiese. Ich kann Euch sagen, zu dieser Zeit brauchte ich keine Diät, denn ich hatte keine Zeit zum essen.
Damals hätte ich mir sehr gewünscht, daß es schon Dogsitter oder Huta gegeben hätte, damit mein Hund nicht allein bleiben muß. Aber, was solls - wir haben das auch so hinbekommen, aber ich gebe offen zu, daß es sehr stressig war.
Ich glaube, wer sich im Vorfeld schon so viele Gedanken macht, wird sich aufopferungsvoll um das Tier kümmern und sich auch jederzeit der Verantwortung für dieses Lebewesen bewußt sein. So war es zumindest bei uns - wir haben alles für unseren Billy getan und dabei auch oft ein verständnisloses Kopfschütteln von Freunden und Bekannten geerntet.
Mittlerweile hat sich unsere Lebenssituation grundlegend geändert. Wir haben nun 2 Kinder (die immer an erster Stelle stehen!), unseren 13jährigen Billy und unsere 8 Monate alte RR-Hündin Amy. Mein Mann ist selbstständig, so daß die Hunde so gut wie nie allein sind. Wir wohnen auf dem Land, in einem Haus mit großem Grundstück. Unsere freie Zeit widmen wir ausschließlich unseren Kindern sowie unserem "Hobby", den Hunden.
Wägt einfach die Vor- und Nachteile ab, und seid Euch immer bewußt, daß Ihr mit der Anschaffung eines Hundes auch eine Menge Verpflichtungen eingeht. Ihr werdet schon die richtige Entscheidung treffen!
Liebe Grüße von Claudia und Amy und vom Rest der Family


LinkBack URL
Über LinkBacks



Lesezeichen