Klar, das kann natürlich auch sein. Und Du meinst die Hündin hat das gemerkt?
Ohhhh, über so was wie künstliche Darmausgänge darf man ja nicht sprechen, ich vergaß!!!!
Also manchmal.............
Sibilla
Klar, das kann natürlich auch sein. Und Du meinst die Hündin hat das gemerkt?
Ohhhh, über so was wie künstliche Darmausgänge darf man ja nicht sprechen, ich vergaß!!!!
Also manchmal.............
Sibilla
Geändert von Sibilla Teichert (10.09.2008 um 17:00 Uhr)
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
Ne, ich wollte eigentlich sagen, dass das wie sooft einfach eine Vermutung ist, die man (so wie Gustav das schon getan hat) endlos ausweiten könnte...
Ob wir hier über künstlichen Darmausgang diskutieren oder nicht ist mir auf gut deutsch *******gal (man beachte das Wortspiel!);)
Das er vermutlich nicht zu faul zum laufen ist, war mir auch wohl klar.
Ihr seid ja wieder lustig hier.
Die meisten Menschen mit Anus Praeter (so heisst das Dingens) bevorzugen in der Öffentlichkeit wegen des Geruchs ein System mit Aktivkohlefilter, nur mal so zur Info.
Aber mal zum Thema:
Tabina, ich kann mir vorstellen, dass die Situation, wie du sie beschreibst, für Sayah einfach neu und ungewohnt war? Ein Mensch, der nicht läuft, sondern rollt? Dann beugt er sich höchstwahrscheinlich noch über sie, da er ja nicht in die Hocke gehen kann - prima Körpersprache, aber für Sayah deutliche negative Zeichen.
Der Rolli auf dem Platz ist eine ganz andere Sache. Sie sieht ihn leer und eben auf dem Hundeplatz, den sie wahrscheinlich nur vom Trainieren kennt.
Da meine Mutter auch im Rollstuhl sitzt, kenne ich das Verhalten von Hunden sehr gut und habe schon die verschiedensten Reaktionen gesehen. Cosmo kannte den Rolli von Welpenalter an und war immer super vorsichtig, auch bei fremden Menschen im Rollstuhl.
Erstarrt ist er nur, als uns mal auf einer Strasse ein Mann mit einem (ich glaube, das Ding war getuned) sehr schnellen Elektrorollstuhl entgegen kam. Das war ihm nicht geheuer.
Ich habe meine Hunde nie von fremden Menschen aus Rollstühlen füttern lassen. Als Caaya aus RR in Not zu uns kam, war sie fast 6 Monate alt, kannte anscheinend auch keinen Rollstuhl. Sie hat ihn beschnuppert, meine Mutter beschnuppert und nach einigen Besuchen dann auch den Kopf auf ihre Beine gelegt, so dass meine Mutter sich nie vorbeugen musste (da neigt Madame nämlich zum springen).
Fahr doch mal bei gutem Wetter zu einem Krankenhaus , da sind meist eine Menge Menschen im Rollstuhl unterwegs. Schau, wie sie reagiert. Und wenn es das nicht ist, wird es wohl der Mann bzw. sein Verhalten gewesen sein. Zu seinen Körperbewegungen hast du ja leider nichts geschrieben.
LG
Caro mit dem Mottenkind Caaya und dem Zimtkeks Cinnamon & Cosmo ganz tief im Herzen
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss schliesslich auch mit jedem Arsch klar kommen.
Künstliche Gehirnausgänge könnten auch eine Rolle spielen ...
Hallo Tabina,
Jo, Konflikt nennt man das. Lockt man einen Hund in eine angsterregende Situation, so befindet er sich im Konflikt zwischen haben wollen und meiden müssen. Solche Konflikte machen niemals fröhlich, erhöhen das Erregungsniveau und stressen, weil der Hund nicht weiß, was er tun kann, um sich wieder besser zu fühlen. Dieses ungute Gefühl verknüpft das Hundegehirn mit der Situation, nicht unbedingt mit allen Rollstühlen unter allen möglichen und unmöglichen Bedingungen.
Das ist die Verknüpfung: Dieser Mensch in diesem Ding hat mir nicht gut getan - und mein Mensch war auch nicht wirklich hilfreich. Da Sayah sich jetzt in einem sicheren Bereich befindet, kann sie es sich erlauben, deutlich zu werden: Hau ab!
Rollstuhl auf dem Hundeplatz ist etwas anderes als Rollstuhl auf der Strasse. Fremde Menschen auf dem vertrauten Hundeplatz sind etwas anderes als fremde Menschen auf der Strasse. Fremde Menschen im Rollstuhl auf der Strasse sind etwas anderes als fremde Menschen im Rollstuhl auf dem Hundeplatz.
Hunde reagieren kontextbezogen, situationsabhängig. Das Spielchen auf dem Hundeplatz war gut, um zu zeigen, dass der Hund nicht bei jedem Rollstuhl die Krise kriegt. Es reicht aber nicht aus, um zu sagen, dass sie prinzipiell nicht auf Rollstühle reagiert.
Keine Reaktion, kein Neugierverhalten neuen Dingen und Situationen gegenüber kann ein Indiz für Meideverhalten sein.
Ihr solltet testen, ob der Hund auf den Rolli vom Hundeplatz mit Hundeplatzmensch inside reagiert - und zwar auf der Strasse, wo ihr das auslösende Erlebnis hattet. Reagiert der Hund auch nur ansatzweise - perfekt! Ihr könnt beginnen zu arbeiten, natürlich ohne diese Nummer mit dem Leckerchen locken. Reagiert der Hund nicht auf diesen Rollifahrer, so muss der Rolli des Anstoßes her. Ich bin mir sicher, er ist gerne behilflich, auch wenn er den Hund nicht füttern darf.
Ute BB mit Scotty, Linux und MacK. Baru, Bansai, Rex und Ashanti begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Hirn ist in - Geist ist geil
Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.




Off-Topic:
Manche Fories haben wenigstens noch HorizontKönnen ja einiger hier von sich nicht behaupten..
Können wir vielleicht weiter versuchen Tabina zu helfen? Die geistigen Ergüsse hier bringen sie sicherlich nicht weiter.
Also ich mag den Humor von Pete und Andi. Besser als gar kein Humor sein eigen nennen zu können oder Sibilla ? Jetzt lehn ich mich zurück und warte auf die Schläge die da kommen werden.
Geändert von Sascha (10.09.2008 um 18:12 Uhr)


Themenstarter
Öh, wenns nicht stört komme ich nochmal ganz kurz aufs Thema zurück
Wenn ich das jetzt alles mal für mich kurzzusammenfasse habe ich wohl 2 Möglichkeiten:
Ich gehe davon aus das es speziell dieser Mann in diesem Rollstuhl ist um den es geht.
Akzeptiere das er wohl irgendetwas hat (was auch immer!!! oder auch nicht) was Sayah komisch vorkommt.
Sie ihn deshalb nicht abkann.
Warte die nächste zufällige Begegnung mit ihm ab und schaue was dann passiert.
Und bin gleichzeitig bei Begegnungen mit Rollstuhlmenschen äußerlich gelassen aber extrem achtsam.
Oder aber:
Ich leihe mir den Rolli des Hundesportvereins aus.
Überrede einen Fremden der keine Angst vor großen Hunden hat sich hineinzusetzen.
Und zufällig die selbe Straße wie damals entlangzufahren.
Wo wir ihm zufällig entgegenkommen.
Worauf es dann wieder zwei Varianten gibt,
- sie reagiert nicht, dann muss ich irgendwie den Originalrollifahrer ausfindig machen und ihn zu Trainingszwecken regelmäßig treffen
- sie reagiert und ich muss den Rolli vorerst behalten (und den Fremden am besten auch gleich) und ebenfalls daran arbeiten
Was ich bisher nur als Merkwürdigkeit angesehen habe die ich mir gern erklären wollte wächst sich gerade zu einem riesigen Problem aus ... ich tendiere aber momentan eher dazu der Sache nachzugehen.
Wäre zwar ziemlich viel Aufwand, andererseits ist mir nicht ganz wohl dabei es einfach auf sich beruhen zu lassen.
Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten!
Das ist doch kein riesiges Problem, sondern Verhalten an klar definierten Auslösern. Da kann man prima arbeiten.Vielleicht macht deine HuSchu ja mal ein paar Stunden in deiner Strasse - mit Rolli und Fremdling.
Ute BB mit Scotty, Linux und MacK. Baru, Bansai, Rex und Ashanti begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
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