Hallo Annemy!
Ich finde es auch toll, dass ihr euch die Frage, ob es möglich wäre überhaupt stellt. Andere machen es einfach und haben keinerlei Skrupel einen Hund eben solange "wegzusperren".
Ich bin kein Renter-Hausfrau-Arbeitslos...sondern worst-case... Single und vollzeit berufstätig.
Seit frühester Kindheit war "ein Hund" mein innigster Wunsch - ich habe sehr, sehr lange aus Vernunfgründen auf dessen Erfüllung verzichtet. Ich wollte, dass es wirklich "passt"
"Passen"...tut es heute noch nicht ideal - ich habe mir den Wunsch erfüllt und meinen kompletten Tag akribisch organisiert...die Hunde stehen an oberster Stelle... sie wurden nicht gefragt, ob sie bei mir leben wollen - ich habe das entschieden und mache ALLES dafür, dass es ihnen gut geht. Der Tag ist organisiert - ich habe Angehörige die mich unterstützen, für Notfälle eine Tierpension meines Vertrauens UND ich verzichte auf einiges. Nach der Arbeit fahre ich mit quietschenden Reifen nach Hause, besonders jetzt im Winter um den Hunden noch einen möglichst langen Spaziergang zu gönnen... ich gehe nicht mit Kollegen/Freunden noch auf einen Kaffee in die Stadt wie früher...
Ich möchte damit sagen...für mich, war "Hund" ein Wunsch gaaaaaaanz tief von Herzen...ich war bereit, sehr viel auf mich zu nehmen... ein Mensch, der das ebenso empfindet... traue ich zu, dass er/sie so manches organisiert bekommt.
Ich kenne aber genug Menschen...die sich nicht "den Kopp" machen...denen würde das sehr schnell zu viel werden mit der ganzen Organisation...
In DICH/euch hineinschauen...kann ich nicht und kann hier keiner... da bleibt nur der Rat...gaaaaaanz tief in euch hinein zu hören... und wenn da nicht ein ganz großer Wille ist, einiges zu "opfern" und sich wirklich mit Haut und Haar drauf einzulassen... empfehle ich euch, diesen Wunsch zurückzustellen...vielleicht passt es irgendwann einfacher und besser...
LG Kerstin


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