







Wie wahr, wie wahr!
Aber nun zurück zum Thema;):
Bomani und ich wohnen in einer 2 Zimmer-Wohnung, 58 qm und 8 meter Balkon und sind beide rundum glücklich und zufrieden!
DENN: Nicht die Größe der Wohnung ist entscheidend... und auch nicht der Garten!
Auslauf im Gelände, soziale Kontakte, Toben mit anderen Hunden, Kopfarbeit (mal mehr, mal weniger) sind die Dinge, die ein Hund neben Liebe, Aufmerksamkeit, Pflege, Futter und "bei-seinem-Rudel-sein-können" in meinen Augen braucht! Da spielt es keine Rolle, ob ich ein 150qm Haus habe, oder eine kleine Wohnung. Denn in der Wohnung soll mein Hund sich nicht austoben... das soll er lieber an der frischen Luft!
Ob man diese Voraussetzungen einem Welpen oder überhaupt einem Hund geben kann und mag, muß jeder vor der Anschaffung bedenken!
Liebe Grüße
Silke mit Bomani
Geändert von Silke+Bo (30.01.2009 um 20:06 Uhr)
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern mit gegebenen Karten gut zu spielen!" (Robert Louis Stevenson)
die größe der wohnung ist nicht entscheidend? das ist mir zu pauschal.
zumindest für mich ist durchaus irgendwann die schmerzgrenze überschritten.
dass sich z.B. bei silke 2 nasen auf 58 (+8) qm wohl fühlen, glaub ich gern. aber bitte setzt das doch mal ins verhältnis zu 6 nasen (davon 2 kleinkinder) auf knapp 100 qm. da sehe ich für die "rückzugsmöglichkeiten" (für wen auch immer) schon ziemlich schwarz.
ich räume natürlich gern die möglichkeit ein, dass lediglich mein platzbedürfnis zu groß ist ....
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen,
das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
Nietzsche
;) die größenfeilscherei und *scherz* protzerei hier führt doch zu rein gar nichts.
wichtig sind die auslastungsmöglichkeiten, die hier schon vielfältig angesprochen wurden und die "rückzugsmöglichkeiten" (für alle beteiligten!) um ein wohlfühl-raum-empfinden zu ermöglichen.
einen raum nur für jeden allein...das klingt nicht schlecht, nimmt bei manchen aber schon villenausmaße an (je mehr lück und köters und stubentiger...). ich halte das für übertrieben.
regeln (welch pöses wort) haben da bei uns gute effekte erzielt: die hundedecke (körbchen, kennel, nehmt oder nennt es, wie ihr wollt) ist bei uns ein solcher ort für die wauzies. diesen ort dürfen sie auch duch signale (grummeln, zähne zeigen wenn nötig) "verteidigen". je kleiner der mensch, dem dies durch signale gezeigt werden muss, desto mehr muss unsereiner bei der "markierung" des rückzugsortes unterstützen (es soll ja kleinkinder geben, die nicht mit fellnasen aufwachsen und die solche zeichen nicht einordnen können...da muss der vierbeiner dann durch menschensprache unterstützt werden). bisher hat das noch jedes besucherkind respektiert.
den hund in ein anderes zimmer abgrenzen/einsperren, wenn hundeängstliche besucher da sind? nunja, auch das ist bei uns durch den hundeplatz ("decke") geregelt. die hunde bleiben einfach dort und nähern sich diesem besucher nicht. diese maßnahme ist so vertrauensbildend, dass bisher fast jeder hundefeind/-ängstliche sich den monstern gerne doch mal nähern wollte um diese zu stericheln oder leckerchen einzuwerfen.
wichtig ist aber auch das persönliche raumempfinden. wenn sich irgendwer eingeengt/beengt fühlt, dann langt der platz halt nicht. egal wie groß die quadrat- oder kubikmeterangabe auch sein mag![]()
claudi
...mit krümelchen, schlampe (alina), killer (duncan), fluse/fiffi (goliath), komaschmuser (julian) und dem onkel (pete)
und im herzen immer dabei die prinzessin und der dicke
Dass DAS aber nicht bei jedem klappt sondern der Idealfall ist, ist sicher auch dir klar. Sollte auch nur ein Denkanstoss sein, denn oft genug geht es in die Hose, wie ja auch x Beiträge hier im Forum zeigen.
Man kann nicht von der Situation ausgehen, die bei einem selbst herrscht. Oft genug werden ja auch Nothunde aufgenommen, DIE eben ein Problem bereits HABEN. Und diese Nothunde werden ja auch irgendwo "produziert" - spricht, irgendwer hats dann halt falsch gemacht.Und um Mensch und Tier gerecht zu werden, finde ich eine von vornherein durchdachte Wohnsituation besser als nachher mit Händen vorm Gesicht dazustehen - oder nicht ;) ?
An diejenigen, die einen "Wellness-Raum" bzw. Rückzugsort für die Hunde eingerichtet haben? Wie sieht dieser Raum bei Euch aus, was ist enthalten? Ich überlege nämlich, für Loona auch so etwas einzurichten, wenn wir in unser Häuschen umziehen.
Ich stell mir darunter einen Raum vor, wo ihr Pad, Kissen, Decken und Spielzeug drinne ist, wie z.B. ihr dickes Tau, wo sie oft drauf rumkaut.
Geändert von daani1983 (31.01.2009 um 12:57 Uhr)
Loonas jetziger Rückzugsort ist unser Schlafzimmer, da geht sie immer schlafen, wenn wir vom Spaziergang zurück kommen.
Was hat es für einen Sinn, einen Raum nur für den Hund einzurichten? Es wird doch immer wieder betont, wie gerne RRs sich bei ihren Besitzern aufhalten.
Ich bin eigentlich kein Fan von diesen "Ich-erzieh-dir-deinen-Hund"-Sendungen, aber einmal bin ich hängengeblieben. Da ging es um einen Hund, Rasse weiß ich nicht mehr, der ebenfalls einen eigenen Raum im Haus hatte mit Couch etc. Problematisch wurde das, als seine Besitzer diesen Raum nach einiger Zeit betreten wollten. Hundi war damit dann nicht mehr einverstanden und verteidigte diesen vehement gegen Eindringlinge, in diesem Fall seine Besitzer.
Ich bin da vielleicht etwas übervorsichtig mangels Erfahrung, habe nur entsprechende Hinweise gelesen, würde aber nicht absichtlich eine Gelegenheit für ein solches Verhalten schaffen oder dafür sorgen, dass dieser Rückzugsort jederzeit von mir betreten werden kann und wird (womit er dann sinnlos wäre).
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.
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