uns ist mal was ähnliches passiert. wir waren bei den pferden(ich geb denen immer mal leckerlies)die natürlich eingezäunt sind. maja war auch außerhalb des Zaunes. Jedoch ging nur ein schmaler Weg die Wiese entlang. Aufeinmal gibt das pferd vollgas und läuft von der mitte der wiese direkt auf maja zu. maja sieht das und rennt den schmalen weg an der wiese vorbei. auch sie hatte angst. pferd natürlich hinterher.
klar hatte sie Angst das Pferd ist viel größer als sie und ist hier hinterhergelaufen.
Ich denke (weiss nicht ob ich da richtig liege) der Jagdinstinkt des hundes erwacht erst richtig wenn das Beutetier auch wegläuft. In eurem Fall und auch in unserem Fall war es jedoch umgekehrt. Klar, der hund war von dem Vorfall verunsichert und ich denke das ist auch ok. 1. kennt er Rehe nicht wirklich, er weiß nicht ob sie ihm vielleicht durch Größe überlegen sein könnte, 2. sieht er es vielleicht so das er der Gejagdte sein könnte.
Ich bin kein Profi und das sind nur meine Vermutungen.
Der Hund trägt natürlich Instinkte in sich und ist natürlich früher für die Jagd gezüchtet worden. Der Hund wird natürlich von einem Teil seiner Gene so wie er ist. aber auch ein großer Teil seiner Erfahrung und das was er erlebt hat macht ihn zu das was er ist.
In eurem Fall kennt er die Situation natürlich nicht und reagiert mit Unsicherheit. Also ich finde das ziemlich normal. Einem ausgebildeten Jagdhund der das kennt passiert sowas sicher nicht.
Ich finde einfach es kommt darauf an was man aus seinem Hund macht. Die Veranlagungen sind da. Entweder man fördert seinen Hund wenn man jagen will oder man lässt es bleiben. Der hund ist immer noch flexibel.


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