Hallo Stuppi,
ich denke, dass du mit 5 Stunden vormittags arbeiten (plus Fahrzeit, nehme ich an?) schon hinkommen kannst, wenn du sehr viel Zeit darauf verwendest, den Welpen daran zu gewöhnen. Die geplanten 5 Tage halte ich, sagen wir mal, für utopisch. Aber du hast ja bereits geschrieben, dass du die Schicht am Anfang dann umlegen kannst.
Ich weiß, dass das Alleinbleiben nicht so von dir geplant ist und dein Hund nur in der Stunde alleine sein soll, wenn deine Mutter aus dem Haus ist.
Ich würde mir aber für den Fall, dass Mutti krank wird oder mit dem Hund nicht klar kommt, noch einen Plan B und besser noch C überlegen. Glaub mir, es wird dann passieren, wenn du es nicht gebrauchen kannst
Ich gehe hierbei davon aus, dass deine Mutter weiß, was für eine Hunderasse du dir zulegen möchtest und sie sich dem auch gewachsen fühlt hinsichtlich Größe und Temperament des Hundes. Darüber hinaus ist es auch für deine Mutter wichtig, als "vollwertig" anerkannt zu werden. Wenn du trotzdem die alleinige Bezugsperson sein sollst, wird sie es möglicherweise schwerer im Umgang mit dem Hund haben. Das haben wir gerade hier: Hunde hört super auf mich, aber den anderen zeigt er den Stinkefinger und das ist auch nicht unbedingt hilfreich.
Was mich an der Sache nachdenklich macht, ist die Rolle deines Freundes. Du schreibst:
"Wenn sie dann stubenrein ist und auch allein in einem anderen Zimmer schlafen kann, würde ich sie mit zu meinem Freund nehmen und dort schlafen."
Sind das Bedingungen, die dein Freund gestellt hat (Hund muss stubenrein sein und im anderen Zimmer schlafen) oder hast du das angeboten? Was passiert, wenn dein Freund den Hund ablehnt, weil er beispielsweise mal was kaputt oder sonst mal Schwierigkeiten macht?
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam


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