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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Steffi und Maja
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    Standard AW: Zeitplanung mit Welpe?

    Zitat Zitat von SinaSina Beitrag anzeigen
    Hallo

    Bei etlichen Kommentaren frage ich mich, wie es uns früher bloß gelingen konnte, einen Welpen „groß zu bekommen“ - und wie aus diesen Welpen auch noch tolle, gut erzogene Hunde werden konnte?

    Entweder gibt es hier unendlich viele Menschen, die reich geboren wurden und deshalb nie einer Arbeit nachgehen mussten und die zudem keine Kinder haben – oder es werden hier Phantasiebedingungen entworfen, die mit der Realität wenig bis gar nichts zutun haben.

    Gehe ich von realistischen Bedingungen aus, heißt dieses für die meisten Menschen: mindestens 8 Stunden arbeiten gehen. Nicht gerechnet An- und Abfahrtszeiten, zu leistende Überstunden, Wochenendarbeitszeit.

    Welche Bevölkerungsgruppe bleibt dann überhaupt noch, die für einen Welpen – Hund in Frage kommt?
    Rentner
    Familien mit Kindern, bei denen ein Elternteil zu Hause bei den Kindern bleiben kann – aber denen wird ja auch zumeist von einem Hund abgeraten.
    Arbeitslose, die nicht mehr vorhaben, einer Arbeit nachzugehen.

    Bei Rentner stellt sich allerdings die Frage – was wird aus dem Hund, wenn Rentner plötzlich Tod umfällt, zum Pflegefall wird?

    Bleibt also eigentlich nur die Gruppe der Arbeitslose, die nicht mehr vorhaben, einer Arbeit nachzugehen. Da allerdings melde ich Bedenken an, ob die tägliche Putenbrust gesichert ist, die Hund heute unbedingt braucht, um sich gut genährt und geliebt fühlen kann?
    genau meine Meinung!

    Du hast es auf den Punkt gebracht.

    Es versteht sich von selbst dass in den 8 h eine Pflegemama oder sonstiges zur Verfühung steht und der Hund sich nicht selber überlassen wird.
    LG

    Steffi und Ilanga mit Maja im Herzen

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ajamu66
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    Standard AW: Zeitplanung mit Welpe?

    Rentner wären mit der unbändigen Kraft des RR überfordert, Arbeitslose haben kein Schotter für adäquates Futter und Familien mit Kindern sind auch ohne Hund meist überfordert. Und nu???
    Geändert von ajamu66 (26.03.2009 um 20:10 Uhr)
    Es grüßt Stefan

    Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt, wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat (R. Descartes).

  3. #3
    SinaSina
    Gast

    Standard AW: Zeitplanung mit Welpe?

    Zitat Zitat von ajamu66 Beitrag anzeigen
    Rentner wären mit der unbändigen Kraft des RR überfordert, Arbeitslose haben kein Schotter für adäquates Futter und Familien mit Kindern sind auch ohne Hund meist überfordert. Und nu???
    Hier ist die Lösung des Problems!

    Man heirate vielfach – und möglichst immer sehr reich ….

    Für die Damen:
    Zsa Zsa Gabor ? Wikipedia

    Für die Herren
    Siehe Frédéric von Anhalt ? Wikipedia


    …. und dann hat man endlich die Bedingungen, ohne die Hund heute nicht mehr glücklich leben kann.

  4. #4
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    Standard AW: Zeitplanung mit Welpe?

    Nabend alle zusammen,
    ich lese hier schon länger interessiert mit (hier und in vielen anderen Threads auch) weil ich mich über "Besonderheiten" der Rasse informieren möchte und mich möglichst gut auf den Einzug unserer Prinzessin im Juli (Ja, sie ist gerade erst geboren!) vorbereiten möchte.
    Im Vorfeld haben mein Mann und ich auch sehr lange überlegt ob wir einen zweiten Hund (zu unserem älteren aber noch sehr fitten Jack-RUssel-Terrier) dazu holen möchte oder nicht und vorallem welche Rasse gut zu uns passen könnte.
    Charakterlich, optisch etc.....
    Immer wieder wird hier betont (in anderen Threads), daß jeder Hund ein Individuum ist und nicht jeder RR gleich. Nach meinen Erfahrungen mit wirklich vielen verschiedenen Rassen ist das wohl in jeder Rasse zu finden....
    Und hier wird nun darauf herumgeritten, daß gerade der RR doch GANZ ANDERS ist als alle anderen.....

    Ich gebe zu, jetzt schon in die Rasse "verschossen" zu sein (wir hatten glücklicherweise die Möglichkeit uns Vertreter des RR ohne Welpengutschigutschi - denn dann sind alle Hunde süß- anzuschauen und uns vorallem auch mit unserer Züchterin auszutauschen....aber wenn ich hier die Frage gestellt hätte, ob wir uns den Hund zulegen sollen...dann wären wir wohl auch aus dem Raster gefallen. Weitere Informationen über unsere Zeitplanung möchte ich an dieser Stelle gar nicht geben.....

    Aber sind RRs wirklich sooo anders? Und wenn ja, wer sagt mir denn, daß mein RR nicht anders ist als andere RRs??

    Beispiele für Hunde, die nicht unbedingt der typischen Rassebeschreibung entsprechen kann hier wahrscheinlich wirklich jeder anbringen...
    Der Jagdhund meiner Tante jagt zum Beispiel gar nicht...(der würde ne Ente noch das schwimmen beibringen..)
    Mein Jack-Russel ist GANZ ANDERS als sein Halbbruder, welchen meine beste Freundin hat...
    Der Labrador-Windhund-Mix meines Bruders denkt er wäre nen Yorkshire....

    Was ich aber eigenltich sagen will ist:
    Eine absolut optimale Bedingung ist in meinen Augen unmöglich..und erst recht wenn man bedenkt, daß man nicht vorhersehen kann was morgen passiert....
    Aber wenn wir ehrlich sind, dann geht es unseren Hunden wirklch mehr als gut....da wird mit im Bett geschlafen (unser Jacki übrigens auch)...da wird extra gekocht...etc...

    Gehen wir doch mal "back to the roots".
    Wer denkt denn, daß diese Hunde in Ihrer Heimat so "bemuttert" wurden??? Die wurden da geboren und mussten zusehen wie sie klar kommen....da hat KEINER den 24 Stunden Bespaßungsclown gespielt....

    Bitte versteht mich nicht falsch. Wir werden unsere Prinzessin bestimmt verwöhnen und ihr das Beste an Erziehung und Liebe und Verantwortung und und und angedeihen lassen zu dem wir fähig sind....aber letzten Endes sollte man die Kirche im Dorfe lassen und sich lieber über WIRKLICH schlecht gehaltene Hunde aufregen (24 Stunden Zwinger oder Kettenhunde oder oder oder).

    ich glaube jedenfalls daß Stuppi sich wirklich viel gedanken gemacht hat und bin davon überzeugt, daß der Hund keinen Schaden nehmen wird. 1 Stunde am Tag ist vielleicht nicht das absolute Optimum....aber 1000 mal besser als es anderen Hunden ergeht...und wie heisst es so schön in Petra Strackes Buch...wo findet man schon optimale Bedingungen? Hunde sind sehr Kompromissbereit und stelle sich auf sehr viele Gegebenheiten ein....so wird es da auch sein und ich wünsche einfach nur eine Menge Spaß und Freude mit dem neuen Mitbewohner....

    Grüße von Simone mit Kind, Mann und Hund (und bald zweitem Hund, der eben auch mal alleine bleiben muss...)

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