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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Thomas R
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Hmm....auf den RR bin ich irgendwie bis heute nicht wirklich gekommen

    Meine Frau wollte einen Mops, da ich einen "anständigen" Hund wollte haben wir uns "vernünftig" im Internet schlau gemacht.
    Über RR kann man da lesen, ruhig und zurückhaltend, oder freundlich und reserviert Fremden gegenüber.
    Optisch fanden wir die Rasse auch sehr nett.
    Also, Züchter angerufen!
    Man erzählte uns, wenn ich die Hunde nicht wecke schlafen sie den ganzen Tag. Ich erzählte das mir auch ein Viszla vorschwebt.
    Ohje, auf keinen Fall! Der fiebt den ganzen Tag und will ständig beschäftigt werden und jagen tun die auch, Das sind ja Jagdhunde

    Also, auf die Welpensuche gegangen...
    Wir haben ja nun die Rasse gefunden, die Rasse die ruhig und zurückhaltend ist

    Und nun haben wir eine Pia und keinen Ridgeback sie fiebt das es schon wieder eine Melodie ist, sie ist nie ruhig und schon gar nicht reserviert und ein echter Jagdhund ist es auch aber vor allem sie liebt Regen und geht bei Null Grad ins Wasser um so ein blödes Dummyding zu finden und zu bringen.

    Betrug ich will mein Geld zurück!!!

    Ne ne Scherz bei Seite, wir sind so froh das wir uns für unseren RR entschieden haben und ein bissel Glück war auch dabei das sie so toll zu uns passt und das obwohl sie so anders ist wie erwartet.
    Aber noch mal gibet kein RR

    Thomas

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Othello
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Bei uns stand die Hundeanschaffung von je her auf dem Plan.
    Allerdings nach dem eigenen Nachwuchs, der leider ausblieb.
    Auf Kinder mussten wir nunmehr verzichten, auf nen Hund nicht!

    Ich wollte ürsprünglich mal was kleines süßes kuscheliges z.b. Mops. Worauf Herrchen entrüstet entgegnete mit so'm kleinen Dingsbums würde er NIEMALS auf die Strasse gehen. MÄNNER !
    Also ich im Internet gestöbert, und nachdem mich das äußere Erscheinungsbild vorerst neugierig gemacht hatte war es dann ein leichtes nach den vielen Büchern mich in die Rasse wortwörtlich zu verlieben.

    Wir also fluchs nen Züchter in der umliegenden Region gesucht, und geschaut ob man sich solch edles Tier auchmal live anschauen konnte...
    von sofortiger Anschaffung war derzeit noch längst nicht die Rede.....hahaa.

    Es kam wie es kommen musste. Einer der dortigen Welpen machte sich umgehend auf Herrchens Schoß breit zwickte ihm ordentlich in die Kartoffelnase und von da an war unser Schicksal besiegelt.

    Herrchens Worte noch auf dem Hinweg zum Züchter lauteten übrigens:
    "Schatz aber sei bitte nicht allzu traurig wenn wir nachher wieder heim fahren und noch keinen den Welpen mitnehmen" haha MÄNNER

    Seither schenkt uns unser großer brauner Brummelbär (der im ürbigen meint eigtl. ein kleine Schoßhund zu sein) jeden Tag aufs Neue soviel Liebe, Freude und Lebenslust.

    Nie wieder ohne RR !!

  3. #3
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Ich verstehe jeden, der durch einen RR so angesprochen wird.
    Als wir 1998 auf der BS-Ausstellung in Dortmund waren,
    haben wir uns viele Rassen angeschaut, obwohl wir uns bereits für einen Vizsla entschieden hatten. Ja, bis wir bei den RRs vorbeikamen. Und in Sekunden hatten sie uns in ihren Bann gezogen. Und ich lasse mich nicht davon abbringen, RRs sind anders. Wer das nicht glaubt, soll auf solche Bundesieger-Ausstellungen gehen.

    Und die späteren Reaktionen auf unseren RRR (Riesen-RR) haben uns gezeigt, dass auch Nichthundehalter ebenso durch die Rasse in ihren Bann gezogen werden.

    Ich will nie wieder eine andere Rasse an meiner Seite haben.
    Sie sind anders.
    Aber sie machen in jeglicher Hinsicht mehr Arbeit.

    PS: Es hat dann noch ein Jahr intensivster Recherche, Literaturstudien und Züchterauswahl gedauert, bis unser DJ-SAM bei uns einzog.
    Geändert von Juchhu (09.03.2011 um 17:06 Uhr)
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
    Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
    Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.

  4. #4
    Solar Power User Avatar von shirotora
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Meine Schnusseline war einzigartig und daher wollte ich eigentlich keinen anderen Hund mehr...
    ...dann verschlug es mich auf jene Insel, wo auch prompt ein Kilttraeger in mein Leben krachte. Ich sehe uns noch heute beim Wandern in den Bergen, wo an einem Reservoir ein Schild mit den Worten "Farmshop" lockte. "Lass uns da mal reinschnuppern." schlug ich vor. Der Kilttraeger war einverstanden. Er hatte nichts gegen frische Lamb Chops...
    ...wohl aber gegen das Empfangskomitee, das uns auf dem Weg bellend und grummelnd entgegenkam. "Ist bloss der Hofhund, Schatz, der steckt nur sein Revier ab." sagte ich im Weitergehen und drehte mich zur Seite - aber da war niemand mehr. Mein Maenne war -ungemein sportlich- bereits ueber den Zaun gesprungen, der den schmalen Damm vom Wasser trennte. "OMG, ein Hundephobiker" dachte ich...
    Nachdem ich mit dieser Anekdote im Bekanntenkreis die Runde machte, beschwatzten ihn alle, dass die beste Heilung gegen eine Hundephobie ein eigener Hund waere. "Naja." dachte ich, "whatever...."
    "Schatz, ich finde wir sollten uns irgendwann einen Hund anschaffen." traf es mich dann eines Tages aus dem Nichts.
    "Aeh, ich habe einen Hund..."
    "Ich meine einen lebenden, einen, der nicht nur im Haus herumspukt..."
    Wochen spaeter. "Findest Du nicht wir sollten uns einen Hund..." - mein grummelnder Blick stoppte ihn.
    Wieder Wochen spaeter: "Wie findest Du Dobermaenner? Das sollen gute Wachhunde sein...." (Wir hatten mal einen Beinahe-Einbruch)
    Genug war genug. Nix gegen Dobermaenner, aber die Exemplare denen ich begegnet war, waren meist nervoese Klaeffer.
    Wenn ich zu Zeiten der Schnusseline mal ueber andere Rassen nachdachte, waren da keine Dobermaenner dabei - und ploetzlich war sie wieder da, die Erinnerung, an jenes grosse, braune Wesen ueber das in einem der Hundebuecher vor vielen Jahren einmal gestolpert war. "Schoen, athletisch, anspruchsvoll, dickkoepfig, nix fuer Anfaenger..." - also alles nur kein Langweiler.
    Ich suchte ein paar Webseiten heraus, setzte den Kilttraeger vor den PC und meinte "Sollte mir jemals wieder ein Hund ins Haus kommen, dann nur so einer..." - schwerer Ausnahmefehler bei Adresse 4B:69:6C:74...
    Von da hiess es beinahe taeglich "Schatz, wann schaffen wir uns denn nun einen Ridgeback an?"
    Bei einem Ausflug nach Portobello Beach begegnete uns dann auch noch so ein braunes Exemplar. Phoenix war sein Name. Ein cooler Typ, der uns -trotz der Ermunterungen seines Herrchens- links liegen liess. Von da an ertappte ich mich manchmal dabei, wie ich mich mit einem grossen, braunen Hund durch die Pentlands streifen sah. Naja, einmal Hundenarr, immer Hundenarr.
    Im Spaetsommer 2008 stand dann fest, dass im Fruehling ein "Zimba" bei uns einzieht. Die restlichen 7-8 Monate verbrachten wir dann damit, diesen Zimba auch zu finden.

    PS: Unser Schnoesel -uebrigens ein Neffe jenes Phoenix- wurde gerade 2 Jahre alt und der Hundephobiker ist heute laengst ein Hundenarr...

    Alba & das Schnoeselchen
    Geändert von shirotora (09.03.2011 um 18:14 Uhr)
    Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.


  5. #5
    Das ist so ein Kandidat Avatar von Penfold
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Als ich noch klein und unschuldig war (es war einmal vor langer Zeit) hatte mein Vater einen RR Rüden. Leider habe ich den nur zweimal gesehen (Eltern schon laaange geschieden, Kontakt gleich Null), aber ich war sofort sicher, mein erster eigener Hund wird ein RR.

    Seither waren gut 25 Jahre vergangen, aber jetzt ist der Kandidat da
    ignorance is bliss

  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von katja0111
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Zitat Zitat von Penfold Beitrag anzeigen
    Als ich noch klein und unschuldig war (es war einmal vor langer Zeit) hatte mein Vater einen RR Rüden. Leider habe ich den nur zweimal gesehen (Eltern schon laaange geschieden, Kontakt gleich Null), aber ich war sofort sicher, mein erster eigener Hund wird ein RR.

    Seither waren gut 25 Jahre vergangen, aber jetzt ist der Kandidat da
    Off-Topic:

    Du hast doch gar keinen RR?!

    LG

    Katja mit Samson, der schielt und zufrieden schmatzt wenn er fertig ist und Tiffy, die sich fragt "Was macht der da bloß??"



  7. #7
    Das ist so ein Kandidat Avatar von Penfold
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Zitat Zitat von katja0111 Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Du hast doch gar keinen RR?!


    Off-Topic:

    Du alte Shredderliese
    ignorance is bliss

  8. #8
    nothle
    Gast

    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Karlsruhe...1992...Fußgängerzone.

    Ich (damals 14/15) habe einen schönen braunen Hund gesehen - da in meinen Hundebüchern kein RR aufgeführt war, hab ich die Besitzer gefragt, was das für ein Mischling sei.

    Hab mir dann das Kauderwelsch irgendwie gemerkt...und über Jahre hinweg alles was darüber zu lesen war gelesen... mit Verbreitung des Internet wurde die Menge an Infos natürlich mehr und mehr. Für mich war immer klar...WENN ich irgendwann einen eigenen Hund halten kann - dann muss es ein RR sein. Januar 2005 zog der erste Ridgebackwelpe bei mir ein. Nach fast 1,5 Jahren "Vorlaufzeit"...

    Inzwischen sind es 3 RRs. Ich liebe die Rasse - ich würde mich heute aber nicht mehr für diese Rasse entscheiden.

    LG Kerstin
    Geändert von nothle (09.03.2011 um 18:51 Uhr)

  9. #9
    Shiraa
    Gast

    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Wir hatten schon immer Hunde. Und natürlich auch zahlreiche Hundebücher. Oft bin ich als Jugendliche beim Durchblättern auf der RR-Seite hängen geblieben. Sie entsprachen einfach 1:1 meiner Vorstellung eines Hundes. 1999 sah ich zum ersten Mal ein echtes Exemplar und war total begeistert. Ein Rüde, der herrlich ruhig (also kein Kläffer) und unglaublich stolz war. Anhänglich war er und folgte seinem Besitzer auf Schritt und Tritt. Fremden gegenüber war er skeptisch, aber nicht aggressiv. Er war ein RR wie er im Buche stand.

    Wir hatten vorher eine Dogge, aber die war dann doch ein bisschen sehr groß. Also zog 2000 ein kleiner RR-Junge ein. Als er dann starb war natürlich längst klar: es muss wieder ein RR sein.

  10. #10
    und Sookie Avatar von Nayla
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Zitat Zitat von nothle Beitrag anzeigen
    Ich liebe die Rasse - ich würde mich heute aber nicht mehr für diese Rasse entscheiden.

    LG Kerstin
    Darf ich fragen warum nicht?

    Meine erste Begegnung war mit einem RR-Dobermann-Mix. Die neue Freundin meines besten Freundes hatte besagten Hund. Da man ja als beste Freundin genau anschaut was er denn da für "Konkurrenz" ins Haus holt hat er sie mir inklusive Hund vorgestellt. Und was soll ich sagen. Eine bildhübsche, sehr nette aber zurückhaltende junge Dame stand vor mir und ganz genauso war der Hund. Ich war von beiden sofort begeistert. Wir verstanden uns auf Anhieb super und waren viel zusammen unterwegs, immer mit Hund. Die Hündin (weiß den Namen nicht mehr) war ganz toll erzogen. Immer freundlich aber zurückhaltend. Folgte ihrem Frauchen auf den Schritt aber nicht im Sinne von "gefallen müssen" sondern als Schatten. Als wären die beiden eins. Verstanden sich ohne Worte. Wenn sie aber losgelassen spielte sie ausgelassen und flog über die Felder. Klasse.

    Ich wusste, ein Dobermann oder RR oder Mix. Die gesundheitlichen Probleme des Dobermanns als auch den Hang zur Nervösität war mir zu heiß. Also blieb der RR oder der Mix. Mein Mann fand dieses Forum, informierte sich und ihm wurde RRinNot empfohlen. Es folgten lange Gespräche mit Birgit Linnerth. Sie fühlte uns richtig auf den Zahn, redete uns den Rüden der uns gefiel komplett aus und versprach uns sobald für unsere "das Richtige" dabei wäre, sich zu melden. Es verging einige Zeit und dann gings ganz schnell und Tonga zog bei uns ein.

    Und für mich heißt es immernoch: "Einmal RR, immer RR...!"

    LG

    Nadine mit RR-Pony Nelly und Tonga im Herzen
    Geändert von Nayla (09.03.2011 um 21:20 Uhr)
    I carry your heart with me, I carry it in my heart...

    Tonga + 22.7.2009 - Ferro + 29.08.2011

  11. #11
    Cathy
    Gast

    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Als unser Schäfi-Bouvier-Mix starb wurde relativ schnell klar, dass zu unserer Pinscher-Mix Hündin wieder ein größerer Hund ins Haus sollte..tja, und was?
    Er sollte mind. 3 Jahre alt sein, mittelgroß bis groß, sportlich und ich wollte gerne was kurzhaariges.

    Ich kannte ein, zwei RRs vom spazierengehen und fand die zwar wunderschön, aber die Besitzer meist eher befremdlich...und das Benehmen von diesen Exemplaren eher nicht so prall..da ich aber eh der Meinung bin, dass das eher am Halter liegt und nicht an der Rasse, kamen RRs mit in den "Next-Dog-Pool".

    Göga wollte den Boxer ausm TH ich nen Dobi-Mix von Dobermann in Not, aber bei Beiden gab es zuviele bereits bekannte Baustellen mit Katzen und kleinen Hunden....tja, da schauten wir uns doch mal nen RR an.

    Und DER war es..zu jung, zu groß....und perfekt für uns...auch fast 3 Jahre später noch der beste Bube der Welt!

    Ob es nochmal ein RR wird? Vielleicht, vielleicht auch nicht....ich finde viele RRs toll, aber meiner ist eh der Besteund den gibbet nur einmal......bis jetzt haben wir immer die richtigen Entscheidungen bei der Wahl von Tieren getroffen, ich hoffe das bleibt so.

    Gruss Cathy


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