Natürlich quetscht der Mensch den Hund in sein Förmchen...wie er sich das eben so vorstellt - je nach Lebenssituation heftiger und weniger heftig. Sprich reglementiert ihn - in seinen natürlichen Verhaltensweisen.

Schlußendlich hat der Hund bzw der Wolf seinen Siegeszug in die menschliche Gesellschaft angetreten bzw ist "der beste Freund des Menschen geworden" WEIL er so lern- und anpassungsfähig ist. Und der Mensch wiederum hat es verstanden, viele viele Rassen für unterschiedliche Zwecke zu formen, die unterschiedliche Aufgaben und Anforderungen erfüllen.

Heute haben wir mitunter auch das Problem, dass die falschen Rassen mit den falschen Erwartungen gewählt werden weil wir im Grunde keinen wirklichen Bedarf an einem Hund haben, der einen Job erledigt und uns dabei hilft die Brötchen (Braten) auf den Tisch zu bekommen.

Bezogen auf den RR heißt das zB...würden die Leute wirklich Optik unabhängig einen tollen sportlichen Familienhund suchen...würden sie vielleicht eher einen Pon wählen oder einen Lagotto oder Pudel... oder einen aus der Kategorie der Begleithunde...einen Bichon oder Matlteser.

Und das sollte einem eben klar sein - für WAS man sich entscheiden möchte bzw. entschieden hat - und das Gefühl hab ich ganz ehrlich gesagt manchmal nicht...

LG Kerstin



LG Kerstin