erziehung mit instinkt(en) funktioniert viel besser als ohne oder gegen.
Off-Topic:
ja, ein einzeiler.
gruppengezwängte modeströmungen sind übrigens eine ganz böse sache








erziehung mit instinkt(en) funktioniert viel besser als ohne oder gegen.
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Geändert von Heins (26.07.2011 um 14:33 Uhr) Grund: +.
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nun, womöglich mag heins´ seine aussage für den unverständigen pseudoinetelektuell klingen, für den erfahreneren begründet sie den ursprung vereinfachter und erfolgreicher arbeit nicht am sondern mit dem hund. gleich, in welche richtung.
pete
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
Eigentlich passt es in fast jedes Thema, in den letzten Tagen fällt mir extrem auf das einige User keine Möglichkeit auslassen "neue" Methoden ins lächerliche zu ziehen.
Es geht nicht um das "was sind diese Methoden eigentlich" sondern es geht darum das die klugen Leute aller Heins nicht erkennen wieso man so heute mit seinem Hund leben sollte.
Es macht das Leben mit Hund einfach angenehmer!
Ich war eben für genau 55 Minuten mit meinem Sohn und meiner Hündin im Wald unterwegs.
Ich habe genau 3 andere Menschen getroffen, jeweils mit Hund / Hunden dabei.
Begegnung Nr1.
Ein Herr wollte mir wohl beweisen wie toll seine anscheinend "jagt/jagenden" Hunde platz machen können, als wir in seine Nähe kamen sollten sie Platz machen.
Junge junge er brüllte seine Hunde ins Platz, sie duckten sich als ob sie gleich erschlagen werden...der eine Hund wollte dabei dann doch mal genauer nach uns schauen und schon wurde er rüde in den Boden gedrückt. Die Körperhaltung zeigte pure Angst bei beiden Hunden.
Ich sage nur "respekt mein Freund" und löse mit einem "klick" das freie fuß laufen meiner Hündin auf.
Begegnung Nr.2 eine groß gewachsener Hund an der sehr kurzen Leine. Meine Hündin läuft ca 30 Meter vor mir, wir sehen vermutlich gleichzeitig den anderen Hund welcher noch locker 120 m vor mir war...der Typ brüllt sofort ihren Hund an die Leine meiner mag das nicht.
Super so weit ja nett von ihm...
Nun aber,
sein Hund fixiert meine Hündin. Na denke ich wann löst er das mal auf...nichts er fixiert uns!..meine Hündin war mitlerweile automatisch wieder bei mir an der linken Seite laufend.
Der Typ bleibt am Wegesrand stehen und glotzt, sein Hund geht in die Leine und macht wirklich heftiges Theater...meine Hündin macht nichts und geht weiter....der Typ fängt an seinen Hund noch rascher zu machen "du sollst das doch nicht und blablabla..."
Begegnung Nr.3 ein Labbi, sofort erkenne ich an der Dame einen Klicker, diverse Dummys und einen Futerbeutel. Sie sieht uns und wir gehen einfach weiter..auf gleicher Höhe kurzes Gespräch und beide Hunde durften den Wald grade bügeln....
Heins, das sind keine Einzellfälle nein so sieht es leider so gut wie immer aus. Deine Glaubensgemeinschaft hat den Schuß nicht gehört und sollte langsam anfangen mit dem Hund zu arbeiten und nicht gegen ihn.
Das hat im übrigen nichts mit Klicker, Futter und Co zu tun.
Thomas
Geändert von Thomas R (10.08.2011 um 15:27 Uhr)








Off-Topic:
thomas, du meinst also, dass erziehung ohne oder gegen instinkte besser funktioniert als mit instinkt(en)? das ist interessant. bitte führe das doch ein wenig näher aus.
abermals danke im voraus - hoffenlich nicht wieder ins leere!
Off-Topic:
schön, dass du den schuß -welchen eigentlich- gehört hast. das freut mich für dich. dennoch darf ich dich freundlich bitten, derartige bemerkungen zukünftig für dich zu behalten, oder doch zumindest in einem kleineren kreis zum besten zu geben.
btw: was oder wer ist das: 'meine glaubensgemeinschaft'?
Geändert von Heins (10.08.2011 um 15:44 Uhr)
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Hallo an Alle!
Normalerweise gebe ich ja keine Kommentare ab (schüchtern), aber das Thema ist zu verlockend....
meines Erachtens stellt sich die Frage gar nicht, denn jeder Mensch der sich mal zum Thema "Leben" Gedanken gemacht hat, müsste folgendes festgestellt haben:
Im ursprünglichen Sinne geht es im Leben um ARTERHALTUNG und den damit verbundenen Aufgaben:
- Nahrungserwerb: in unserer Gesellschaft absolut unerwünscht, dass der Hund mal auf die Idee kommt, sich einen Teil seiner Nahrung selbst zu beschaffen (in welcher Form auch immer)
- Fortpflanzung: niemand will, dass ein Rüde oder eine läufige Hündin diesem Trieb folgt
- Ressourcenverteidigung: meist ist es nicht erwünscht, dass ein Hund seinen Lebensraum gegen Eindringlinge oder gar sein Futter verteidigt
- Überleben: natürliche Reaktion in einer konfrontierenden Situation wären Angriff oder Flucht. Und wenn wir ehrlich sind, will niemand von uns, dass unser Hund an der nächsten Straßenkreuzung flüchtet, weil er von einem anderen Hund bedroht wird oder den Hund vielleicht gar tot beißt.
Diese Liste könnte man noch ewig so fortführen......
Der Mensch hat sich im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt und alle anderen Lebewesen haben sich gezwungenermaßen anpassen müssen (auch eine Aufgabe um die Art zu erhalten!!). Als Beispiel: sämtliche Wildtiere die in der Stadt "wild" leben.
Also ja, eigentlich zwängen wir den Hund in ein Korsett und verlangen von ihm seine angeborenen Überlebensmechanismen auszuschalten.
Ob dies "zu viel" verlangt ist, ist wieder eine andere Frage![]()
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