Ich habe ja nur einen meinen Kastrat und er verlor seine Christbaumkugeln bevor ich ihn bekam - also zwei Jahre her, mittlerweile.

Er ist normalerweise völlig desinteressiert und sieht Hündinnen als Spielgefährten. Da macht er keine Unterschiede zu Rüden, wenn's passt, passt's.

Aber er hatte vor einigen Monaten tatsächlich Bluttröpfen auf seinem Kissen. Die Antwort des sofort aufgesuchten TA, weil von mir Infektion von Blase oder schlimmer - Niere - o.ä. vermutet, war doch sehr erstaunlich: Da war irgendwo eine läufige Hündin, die er roch und mochte. So sehr, dass daher ein Stau mit blutiger Reaktion auf diese eine Hündin entstand... Ist GsD so schnell verschwunden, wie sie auftrat.

Das war einfach nur eine körperliche Antwort auf vergangene Gewohnheiten - ansonsten ist er ein fröhlicher und temperamentvoller ES. Verträglich mit allen Vierbeinern, so gefährlich oder zerbrechlich sie mir selbst auch erscheinen mögen.


Susi , durfte ich hier meinen Senf einbringen? Bin ja leider keine Mehrhundehalterin , fand es aber irgendwie wichtig, zu vermelden... Hatte ja vor Dayo niemals einen kastrierten Rüden, alle waren lebenslang intakt. Auch da hatte ich niemals erfahren oder erlebt, dass sie irgendwie anders waren, weil sie auf heiße Hündinnen reagiert hätten. Ich habe bis heute keine Vorstellung davon, wie Rüden leiden könnten und würden *kopfkratz*