Hallo Katja,
abartig - klingt jetzt irgendwie sehr katholisch.
Ich finde es ist ganz natürliches Verhalten, dass ich meinem kleinen Rudel zugestehen kann, gerade weil Elliot kastriert ist. Vielleicht nur kurz zur Erläuterung:
Elliot hatten wir kastrieren lassen als er 3 Jahre alt war. Er hatte Probleme mit der Prostata und da bereits seit 1,5 Jahren ständig "Rüdentripper", der immer schlimmer wurde. Nach der Kastrastion hatte er dann keine gesundheitlichen Probleme mehr.
Ein halbes Jahr später zog dann die damals einjährige Kim bei uns ein. Seit dem leben Kim&Elliot ständig zusammen - fressen zusammen, schlafen zusammen, ich gehe mit beiden zusammen spazieren, sie streiten sich auch mal und vertragen sich wieder - ein kleines Rudel halt.
Ich sehe keine Grund, warum ich die Beiden trennen soll, während Kim in den Stehtagen ist. Auch die sexuellen Triebe gehören doch zum Hundeleben dazu und sind natürlich. Von Stressabbau würde ich da nicht sprechen, wohl aber von einer festeren Bindung innerhalb des kleinen Rudels.
Kim ist ja jetzt nicht die "Rüdenmatratze" vom Ort und auch Elliot darf natürlich nicht bei anderen Hündinen.
Wenn die Beiden zwei mal in Jahr zusammenkommen, finde ich jetzt nichts schlimmes dabei. Ich wüßte jetzt keinen Grund (gesundheitlich, hundepsychologisch oder was auch immer) der dagegen spricht.
Viele Grüße
Kathrin


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