Etwas ist mir noch eingefallen: Vielleicht die letzten 10 Urlaubstage dazu nutzen, um Basha einzugewöhnen: Z.B. jeden Tag ein Viertelstündchen ins Büro gehen, damit die ersten Tage nicht zu stressig werden?
Nur so als Idee...
LG
Etwas ist mir noch eingefallen: Vielleicht die letzten 10 Urlaubstage dazu nutzen, um Basha einzugewöhnen: Z.B. jeden Tag ein Viertelstündchen ins Büro gehen, damit die ersten Tage nicht zu stressig werden?
Nur so als Idee...
LG
Liebe Astrid,
auch von mir erstmal ganz viel Freude mit eurer kleinen Fellnase! Denn die sollt ihr ja vor allem alle miteinander haben.
Ich habe meine kleine Bayoola von Anfang an mit ins Büro genommen. Es gab aber auch für alle (leider auch für die begeisterten Kollegen "ach ist die niedlich") klare Regeln.
Bayoola hatte von Anfang an ihren Platz. Bevor wir ins Büro rein sind, habe - und mache es heute noch - eine kleine Runde gemacht, so dass sie draussen noch ein bisschen schnuppern konnte etc. und nicht so ganz aufgedreht ins Büro kam.
Dann kam das Training - wo ist mein Platz. Da lag auch immer mal ein Kauknochen etc, so dass der auch interessant war. Aber auch im Büro galt: Immer mit Konsequenz wieder zurück auf ihren Platz. Wenn ich längere Zeit nicht an meinem Platz sein konnte, habe ich mal eine Kollegin gebeten, nach ihr zu schauen - aber nicht um sich mit ihr zu beschäftigen, sondern wirklich nur zu schauen, ob alles o.k. ist. Ein Kissen, Decke oder Kuscheltier, dass sie schon von zu Hause kannte, habe ich gleich am ersten Tag mitgenommen, so dass sie gleich wusste - hier ist ihr Platz.
Ansonsten hieß es leider erstmal für alle Kollegen: Bayoola nicht beachten, so dass sie gelernt hat, dass sich die anderen nicht für sie interessieren. Auch wenn Fremde ins Büro kommen, die eventuell Probleme mit Hunden haben, hat sich dass bewährt. Für Bayoola sind alle langweilig - "Die streicheln mich nicht, ich kriege keine Leckerlies - also kann ich auch auf meinem Platz bleiben".
Für die Kollegen hat sich das zwischenzeitlich natürlich gelockert. Sie macht jetzt morgens auch ihre Begrüßungsrunde durchs ganze Büro und kriegt auch mal ein Hundekeks. Aber für alle Fremden muss sie immer noch nicht aufstehen.
Also mein Fazit war: Die anfängliche Konsequenz mit ihrem Platz und das alle anderen vorerst Tabu sind hat sich echt bewährt. Da das Büro von Anfang an im Alltag mit eingebunden war - ich war nur eine Woche mit ihr zu Hause - brauchte ich auch keine größere Eingewöhnung. Ich denke, auch hier spielt der olympische Gedanke eine große Rolle - dabei sein ist alles - und für eine kleine Fellnase ist es wurscht, wo das dann ist.
Liebe Grüße und ganz viel Freude
Romy
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