Mit dem Altersunterschied ist es aus meiner Sicht egal, ob du einen Rüden oder eine Hündin dazunimmst. Ich würde mir eher Gedanken darüber machen, ob du zukünftig lieber einen Rüden oder eine Hündin um dich haben möchtest. Welches Geschlecht man bevorzugt, ist aus meiner Sicht Geschmackssache. Rüden sind häufig gerade heraus, man weiß im Vorfeld, dass es knallen kann, wenn man nicht aufpasst. Bei Hündinnen kann das jedoch genauso passieren. Es ist daher aus meiner Sicht vom individuellen Hund und auch von der Erziehung desselben abhängig.
Schwieriger zu handhaben finde ich jetzt nicht unbedingt. Sie sind halt anders und man muss wissen, was einem mehr liegt. Mein Rüde ist tolerant gegenüber Kindern, er mag sie. Kennt sie allerdings auch von Welpenbeinen an und hat noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Ich war mit ihm mehrmals im Kindergarten im Welpenalter, Kinder durften immer Kontakt zu ihm aufnehmen, er sucht sie beim Mantrailing mit Begeisterung.
Er ist im Vergleich zu den meisten Hündinnen schon ruppiger im Umgang, allerdings bringen Rüden auch oftmals mehr Gewicht auf die Waage und setzen aus meiner Sicht das eigene Gewicht im Spiel gezielter ein. Mit einer kleinen Mixhündin, mit der wir neulich unterwegs waren, hat er allerdings einen ganzen Spaziergang lang gespielt, ohne sie einmal zu berühren. Die RR-Hündin vor drei Wochen hat er im vollen Lauf von den Beinen geholt. Er scheint da also schon Unterschiede zu machen.
Der Familie und Freunden gegenüber ist er charmant-unverschämt, freundlich, anhänglich. Eben ein Rüde.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam


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