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Thema: Zweithund Hündin oder Rüde?

Hybrid-Darstellung

Calliope Zweithund Hündin oder Rüde? 13.12.2011, 13:38
Bomaliya AW: Zweithund Hündin oder... 13.12.2011, 18:27
Calliope AW: Zweithund Hündin oder... 13.12.2011, 18:58
Heins AW: Zweithund Hündin oder... 13.12.2011, 19:12
Calliope AW: Zweithund Hündin oder... 13.12.2011, 19:14
Steph821 AW: Zweithund Hündin oder... 13.12.2011, 19:22
Stefanie R. AW: Zweithund Hündin oder... 13.12.2011, 20:09
Nikita333 AW: Zweithund Hündin oder... 13.12.2011, 21:35
BigMick AW: Zweithund Hündin oder... 13.12.2011, 21:52
Calliope AW: Zweithund Hündin oder... 14.12.2011, 11:24
Calliope AW: Zweithund Hündin oder... 14.12.2011, 14:01
spechti AW: Zweithund Hündin oder... 14.12.2011, 16:40
Calliope AW: Zweithund Hündin oder... 14.12.2011, 18:39
spechti AW: Zweithund Hündin oder... 14.12.2011, 19:05
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  1. #1
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    Standard Zweithund Hündin oder Rüde?

    Hallo!

    Ich bin noch sehr neu im Forum und weiß nicht, ob man sich in einem entsprechenden Thread vorstellen sollte, ich habe gerade keinen gesehen.
    Ich habe auch schon die Suchfunktion bemüht, aber leider keine befriedigende Antwort erhalten, deswegen erstelle ich an dieser Stelle einen neuen Thread.
    Zu meiner Frage/ "Problematik":
    Wir haben seid 7 Jahren eine Dobermannhündin, damals haben wir sie aus dem Tierheim geholt, geschätzt wurde sie vom Tierheim auf 1 1/2 bis 2 Jahre (Fundhund). Nun ist sie also ca. 9 Jahre alt, aber noch absolut topfit (sie wird von Fremden immer auf ca 4 Jahre geschätzt).
    Wir möchten uns nun im nächsten Jahr gerne einen zweiten Hund zu unserer Hündin dazu holen. Aufgrund der Tatsache, dass bei uns Kinder im Haus sind wollen wir diesmal auf jeden Fall einen Welpen und zwar soll es ein RR werden. Die äußeren Gegebenheiten sind m.M.n. recht ideal (wenn man sich nicht daran stößt, dass wir 2 Kinder haben). Ich weiß, dass RR nicht immer Kindern aufgeschlossen gegenüber sind, aber gerade deswegen beschränken wir uns auch auf Züchter, die selber jüngere Kinder im Haus haben, damit der Welpe dann von Geburt an Kinder kennen lernt.

    Nun stehen wir jedoch vor der großen Frage (spätestens wenn dann der Welpe ausgesucht werden soll), ob es eine Hündin oder ein Rüde werden soll.
    Da unsere Hündin draußen sehr "dominat" im Verhalten gegenüber Hündinnen ist und wir sie auch mit Hündinnen nicht zusammen lassen können, da sie ohne zu zögern die jeweilige Hündin rüde "unterwirft", bin ich davon ausgegangen, dass eine Hündin gar nicht in Frage kommen würde. Nun habe ich mit einer Deckrüden Besitzerin und dem Züchter, der seine Hündin von diesem Rüden im Mai belegen lassen will telefoniert und beide waren der Meinung, dass eine Hündin (u.a. aufgrund der Kinder) besser zu uns passen würde. Die Problematik mit unserer Hündin sehen sie nicht so "kompliziert", da sie beide der Meinung waren, dass ein Welpe sich immer der älteren Hündin unterwerfen würde und somit unsere Hündin den Welpen relativ schnell akzeptieren würde. Auf meine Frage hin, dass ich mir aber den Kopf darüber zerbreche, was denn sein wird, wenn die Jüngere dann geschlechtsreif wird, bekam ich die Meinung, dass sich bis dahin die beiden eh aneinander gewöhnt, eventuell "lieben" gelernt hätten und von daher nur geringes Konfliktpotential besteht.
    Tja, ich habe dennoch Angst, dass wir dann bei Geschlechtsreife der Jüngeren vor dem Problem stehen, dass die beiden sich aufgrund unserer Älteren partout nicht mehr verstehen, im schlimmsten Fall sich sogar beißen werden, und wir hinterher schweren Herzen die Kleine abgeben müssten-was ich auf alle Fälle vermeiden möchte, dass wäre eine Katastrophe!

    Deswegen frage ich hier mal nach euren Erfahrungen, vielleicht hat ja der ein oder andere genau so eine Situation schon einmal selber erlebt.

    Für mich sprach bisher alles nur für einen Rüden, da ich weiß, dass sich unsere Hündin mit dem vertragen würde. Die Züchter sprachen sich jedoch gegen einen Rüden aus, da Rüden wohl generell ruppiger, schwerer zu händeln und auch zu erziehen seien, sowie meistens weniger tolerant Kindern gegenüber. Stimmt dies, oder ist das nur eine "Mär"?

    Ich habe im Übrigen Abstand von den Züchtern genommen, da dieser "nur" im IRV züchten, wir aber einenWelpen von einem vom VDH anerkannten Züchter haben wollen.
    Ich bin jetzt mit einer Züchterin aus dem DZZR in Kontakt, die für nächsten Sommer einen Wurf plant, wo mir optisch und von der Beschreibung her die Elterntiere sehr zusagen und die selber auch zwei junge Kinder hat. Natürlich werden wir die Züchterin mal vor dem Wurf besuchen um zumindestens die zukünftige Mama sowie die Züchterfamilie kennen zu lernen.

    Ich wäre sehr dankbar über viele Berichte.
    VG Calli.

  2. #2
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    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    Hallo Calli,

    ich kann die Argumente der potenziellen Züchter absolut nachvollziehen und würde mich auch so entscheiden.

    Probleme, die auftreten können, sind dir bekannt, du machst dir Gedanken, bist wachsam und vorbereitet.

    Deine Dobi-Hündin ist bei Ankunft der Welpette schon ca. 10Jahre und ich denke nicht, dass es bereits im ersten Jahr größere Konflikte geben wird. Wenn die RR-Hündin dann erwachsen ist (ca 2Jahre), ist die Dobi-Hündin schon ziemlich alt und hat sie gut akzeptiert. Vielleicht ist sie auch schon in den ewigen Jagdgründen. Probleme "im" Rudel würde ich da nicht mehr erwarten.

    Was mich ein wenig abschrecken würde, ist der Umgang deiner Dobi-Hündin mit anderen Hunden. Die "Neue" könnte sich da viel abschauen und vielleicht bekommst du dann das ultimative Kampfduo. Das wäre sehr doof. Du musst dann evtl immer getrennt gassi gehen, damit die RR-Dame sich nicht zu viel abkuckt und gut sozialisiert wird. Wenn die Beiden irgendwann gemeinsame Sache machen und einen anderen Hund ordentlich vermöbeln, wird es übel.

    Denk unbedingt dran, dass sich der junge Hund vom alten viel abschauen wird - vor allem die schlechten Sachen ;-)
    elainee and mbruguera like this.

    Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben.
    (unbekannt)
    BOMA * 3/2005 t 10/2011

  3. #3
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    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    Hallo Bomaliya,

    vielen Dank für deine Antwort!
    Den von dir genannten Aspekt habe ich mir auch schon ma durch den Kopf gehen lassen, die Idee des Zweithundes schlummert ja nun schon länger in mir.
    Ich denke, man sollte diese Möglichkeit, dass der Welpe sich dieses Verhalten abguckt durchaus ernst nehmen, aber ich denke, dass man dieses "Problem" mit Umsicht in Griff halten könnte. Unsere Hündin hat sich ja diesbezüglich auch sehr gemäßigt, da ich natürlich viel mit ihr trainiert habe. Als ich sie aus dem Tierheim geholt hatte, hat sie mich zwei Mal "versehentlich" gezwickt, da sie statt den anderen Hudn mich getroffen hatte. Inzwischen habe ich einen Radar für andere Hunde in 200 m Luftlinie entwickelt, und daher wird meine Hündin konsequent angeleint. Hundebegegnungen finden also nur mit Rüden statt (und da leider auch nur die unkastrierten) und einen Vorfall mit einer Hündin hatten wir schon lange nicht mehr. Sie lässt sich auch ohne Probleme an dem anderen Hund vorbei führen-auch wenn der einen Auftand fabriziert- immerhin bin ich ja auch mit Kinderwagen unterwegs.

    Ich würde es so händeln, dass ich anfangs eh mit beiden Hunden eher getrennt Gassi gehen würde, der Welpe kann ja Anfangs eh nicht lange laufen, man soll doch bei 5 min anfangen, oder?
    Undf ansonsten hoffe ich, dass ich das so hädeln kann, dass meine Ersthündin angleint bleibt, während der Welpe mit anderen Hunden Kontakt aufnehmen kann. Das wird meiner Hündin zwar nicht so gefalen, aber die hat sich auch schon mit so einigen anderen Sachen arrangiert.
    Ansonsten plane ich auch eine Welpenschule ein und interssiere mich auch durchaus für weiterfühende Hundekurse/Hundesport.

    Ich bin mir halt nur sehr unschlüssig mit dem künftigen Geschlecht des Hundes.
    Ich denke nämlich schon, dass ich ein wenig mehr der Hündinnen Typ bin, die Rüden in meinem Umfeld (Weimaraner, Riesenschnauzer) mag ich war gerne, aber sie sind doch recht stoisch und agieren autarker als mein Hündin. Dazu muss ich jedoch auch sagen, dass unsere Hündin total anhänglich, super kinderverträglich ist und -auch wenn sie ihre Grenzen immer wieder austesten muss- gefallen möchte. Trotzdem glaube ich auch, dass ich prima mit einem Rüden klar kommen würde, mein Mann ist selber nur mit Rüden in der Familie groß geworden.

    Ich hoffe auf weitere Postings.

    VG.

  4. #4
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    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    rüde und hündin unter einem dach - nur wenn du die möglichkeint hast, eines der beiden tiere ~2mal/jahr für 3-4 wochen ausserhalb unterzubringen.
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  5. #5
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    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    @heins:
    unsere Hündin ist kastriert. Hatte ich vergessen zu erwähnen. Also in dieser Hinsicht gibt es keine Probleme.

  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Steph821
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    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    Viell. ist die Hündin kastriert, da diese aus einem Tierheim kommt oder ich habe etwas überlesen!
    Geändert von Steph821 (13.12.2011 um 19:22 Uhr)

  7. #7
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    Mit dem Altersunterschied ist es aus meiner Sicht egal, ob du einen Rüden oder eine Hündin dazunimmst. Ich würde mir eher Gedanken darüber machen, ob du zukünftig lieber einen Rüden oder eine Hündin um dich haben möchtest. Welches Geschlecht man bevorzugt, ist aus meiner Sicht Geschmackssache. Rüden sind häufig gerade heraus, man weiß im Vorfeld, dass es knallen kann, wenn man nicht aufpasst. Bei Hündinnen kann das jedoch genauso passieren. Es ist daher aus meiner Sicht vom individuellen Hund und auch von der Erziehung desselben abhängig.

    Zitat Zitat von Calliope Beitrag anzeigen
    Für mich sprach bisher alles nur für einen Rüden, da ich weiß, dass sich unsere Hündin mit dem vertragen würde. Die Züchter sprachen sich jedoch gegen einen Rüden aus, da Rüden wohl generell ruppiger, schwerer zu händeln und auch zu erziehen seien, sowie meistens weniger tolerant Kindern gegenüber. Stimmt dies, oder ist das nur eine "Mär"?
    Schwieriger zu handhaben finde ich jetzt nicht unbedingt. Sie sind halt anders und man muss wissen, was einem mehr liegt. Mein Rüde ist tolerant gegenüber Kindern, er mag sie. Kennt sie allerdings auch von Welpenbeinen an und hat noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Ich war mit ihm mehrmals im Kindergarten im Welpenalter, Kinder durften immer Kontakt zu ihm aufnehmen, er sucht sie beim Mantrailing mit Begeisterung.

    Er ist im Vergleich zu den meisten Hündinnen schon ruppiger im Umgang, allerdings bringen Rüden auch oftmals mehr Gewicht auf die Waage und setzen aus meiner Sicht das eigene Gewicht im Spiel gezielter ein. Mit einer kleinen Mixhündin, mit der wir neulich unterwegs waren, hat er allerdings einen ganzen Spaziergang lang gespielt, ohne sie einmal zu berühren. Die RR-Hündin vor drei Wochen hat er im vollen Lauf von den Beinen geholt. Er scheint da also schon Unterschiede zu machen.

    Der Familie und Freunden gegenüber ist er charmant-unverschämt, freundlich, anhänglich. Eben ein Rüde.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam
    He is your friend, your partner, your defender, your dog.
    You are his life, his love, his leader.
    He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
    You owe it to him to be worthy of such devotion.

  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Nikita333
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    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    Die Entscheidung, ob Rüde oder Hündin, kann dir hier keiner abnehmen, dass ist dir ja klar.
    Ich hab in meinem ganzen Leben fast ausschließlich mit Rüden zutun gehabt bzw. gehalten. Hat sich halt so ergeben.
    Als letztes Jahr nun die Entscheidung fallen sollte, war dies für mich auch schwierig. Wir haben bereits einen Kastraten hier im Hause und von daher wäre es (in Woodys Fall) egal gewesen. Doch bereits als wir uns die Elterntiere unseres Zuwachses angesehen haben, starrten mein Mann und ich regelrecht auf den Rüden, während unser Sohn die Hündin ansah... Zu dem Zeitpunkt waren wir noch von einer Hündin ausgegangen... Nun, die vergnügt sich jetzt aus anderen Gründen in Leipzig und wir haben den faulen Schluffel genommen, der jedweder Konfrontation im Spielzeugzwist mit seinen Geschwistern aus Desinteresse aus dem Weg gegangen ist, sobald dieses außer Reichweite seiner Schnute war.
    Im Nachhinein muß ich ehrlich sein und außer Bauchgefühl ebenfalls die vernünftigen Aspekte hinzufügen: Meine beste Freundin hat eine recht schwierige Hündin, die keine gleichgeschlechtliche Konkurenz geduldet hätte (und dann auch noch an meiner Seite...) sowie derzeit eine dominante Nachbarshündin und die Auszeit während der Läufigkeit hätte mich auch genervt.
    Übrigens geh ich seit geraumer Zeit getrennt "Gassi" und das wird sich auch zukünftig nicht so schnell ändern - jedenfalls nicht, wenn ich allein unterwegs bin. Man hat halt seine altersbedingten Baustellen (hört sich so ausgedrückt doch echt fast niedlich an...) und die möchte man durch gegenseitiges Hochputschen nicht noch fördern.

    Zu unserem Rüden kann ich nur sagen, dass er ein super vorsichtiger, kinderlieber Kumpeltyp ist, sowohl vorsichtiges als auch grobmotirisches Spielen beherrscht (je nach Partner) und einfach super schmusig ist - mit anderen Worten: unschlagbar (für uns!!).

    Wenn es doch eigentlich egal ist, warum läßt du dann nicht dein Bauchgefühl zum passenden Zeitpunkt entscheiden?

    Liebe Grüße


    Melanie, Themba und Nala

    - mit Klein-Elwood für immer im Herzen .....

  9. #9
    Vize-Champ Lachendorf 08
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    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    Zitat Zitat von Calliope Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Nun habe ich mit einer Deckrüden Besitzerin und dem Züchter, der seine Hündin von diesem Rüden im Mai belegen lassen will telefoniert und beide waren der Meinung, dass eine Hündin (u.a. aufgrund der Kinder) besser zu uns passen würde. Die Problematik mit unserer Hündin sehen sie nicht so "kompliziert", da sie beide der Meinung waren, dass ein Welpe sich immer der älteren Hündin unterwerfen würde und somit unsere Hündin den Welpen relativ schnell akzeptieren würde. Auf meine Frage hin, dass ich mir aber den Kopf darüber zerbreche, was denn sein wird, wenn die Jüngere dann geschlechtsreif wird, bekam ich die Meinung, dass sich bis dahin die beiden eh aneinander gewöhnt, eventuell "lieben" gelernt hätten und von daher nur geringes Konfliktpotential besteht.
    ......

    Die Züchter sprachen sich jedoch gegen einen Rüden aus, da Rüden wohl generell ruppiger, schwerer zu händeln und auch zu erziehen seien, sowie meistens weniger tolerant Kindern gegenüber. Stimmt dies, oder ist das nur eine "Mär"?


    Ich habe im Übrigen Abstand von den Züchtern genommen, da dieser "nur" im IRV züchten, wir aber einenWelpen von einem vom VDH anerkannten Züchter haben wollen.
    Ich bin jetzt mit einer Züchterin aus dem DZZR in Kontakt, die für nächsten Sommer einen Wurf plant, wo mir optisch und von der Beschreibung her die Elterntiere sehr zusagen und die selber auch zwei junge Kinder hat. Natürlich werden wir die Züchterin mal vor dem Wurf besuchen um zumindestens die zukünftige Mama sowie die Züchterfamilie kennen zu lernen.

    Ich wäre sehr dankbar über viele Berichte.
    VG Calli.
    hi miriam,

    ich glaube, du hast gut daran getan, von diesen züchtern abstand genommen zu haben, denn das blau markierte hatte ich für ausgemachten quark.

    es gibt im raum hannover mehrere rr-gruppen. guck mal im treffpunkt-bereich des forums. triff dich mit denen und lerne hündinnen, rüden und die dazugehörigen menschen kennen, vll hilft das bei deiner entscheidung.

    liebe grüße aus der nachbarschaft,
    Geändert von BigMick (13.12.2011 um 21:52 Uhr)
    Stefanie R. and spechti like this.

  10. #10
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    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    Zitat Zitat von Nikita333 Beitrag anzeigen
    Die Entscheidung, ob Rüde oder Hündin, kann dir hier keiner abnehmen, dass ist dir ja klar.
    ...
    Wenn es doch eigentlich egal ist, warum läßt du dann nicht dein Bauchgefühl zum passenden Zeitpunkt entscheiden?

    Liebe Grüße

    @Nikita:

    Klar, ich will auch mit meiner Anfrage nicht bezwecken, dass mir die Entscheidung abgenommen wird. Ich hatte gehofft, dass jemanden im Forum dieser Fall schon mal untergekommen ist.

    Ja, die Überlegung, dass wir uns dann bei der Auswahl des Welpen einfach von unserem Bauchgefühl leiten lassen, hatte ich auch schon. Vielleicht wird es dann auch so sein.

    Zitat Zitat von BigMick Beitrag anzeigen
    hi miriam,

    ich glaube, du hast gut daran getan, von diesen züchtern abstand genommen zu haben, denn das blau markierte hatte ich für ausgemachten quark.

    es gibt im raum hannover mehrere rr-gruppen. guck mal im treffpunkt-bereich des forums. triff dich mit denen und lerne hündinnen, rüden und die dazugehörigen menschen kennen, vll hilft das bei deiner entscheidung.

    liebe grüße aus der nachbarschaft,
    @BigMic:

    Hm, also ich kann nicht ausreichend beurteilen, ob das "Quark" ist, was mir die Hundeeltern-Besitzer (unabhängig voneinander) berichtet haben, sie hatten solche Fälle wohl schon einmal. Und ich bin mir schon sehr sicher, dass das durchaus seriöse, veantwortungsvolle Züchter sind, die leider (aus welchen Gründen auch immer) im falschen Verein züchten. Beide Elterntiere haben alle gängigen (vom VDH! vorgeschriebenen) Gesundheitschecks absloviert (also nicht nur HD frei, sondern auch ED, etc., sogar Spermiogramme vom Rüden gibt es), es gibt keine Massenzüchtung, die Familie der Hündin lässt diese nach Ihrem ersten Wurf nun ein letztes Mal belegen (also nur 2 Mal im Leben).
    Der Besi der Hündin, sowie der Besi des Rüden haben alle langjährige Hundeerfahrung (auch mit anderen Rassen).

    Der einzige Grund für mich Abstand von den zu nehmen war, dass sie im IRV züchten, einem Verein von dem ich nach meinen Recherchen nichts halte. Zudem möchte ich mir offenhalten eventuell mal auf eine VDH Zuchtaustellung zu gehen-wenn es sich denn ergeben sollte. Kein Muss, sondern ein Kann.

    Ich wollte hier nur mal andere Meinungen oder Ratschläge holen.

    Danke für den Tipp mit den RR Treffen, aber ich könnte meine Hündin dann nicht mitnehmen und ehrlich gesagt kenne ich ja schon ein paar RR durch Freunde u. Spaziergänge.

    Viele Grüße,
    Miriam.

  11. #11
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    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    Zitat Zitat von BigMick Beitrag anzeigen
    hi miriam,

    ich glaube, du hast gut daran getan, von diesen züchtern abstand genommen zu haben, denn das blau markierte hatte ich für ausgemachten quark.

    Nochmal @ BickMick:
    Ich kann meine Beiträge aufgrund meiner Moderation leider nicht editieren.
    Könntest du denn bitte mir begründen, warum du das für "ausgemachten Quark" hälst?

    Ich möchte ja durchaus verschiedene Meinungen hören um abwägen zu können und später hoffentlich die richtige Entscheidung zu treffen. Aber es wäre wirklich toll, wenn man mir die Meinung begründen würde.

    Ich schließe erst einmal nur aus deiner Aussage, dass du glaubst, dass tatsächlich (schwerwiegende) Probleme auftreten werden, wenn wir eine Hündin dazuholen würden?

    VG
    Miriam.

  12. #12
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    Hallo Miriam,

    "Quark" sind diese Aussagen sicher deshalb, weil sie verallgemeinern.
    Ich kenne sowohl RR-Rüden als auch Hündinnen zur Genüge und kann ganz sicher sagen, daß das so einfach nicht stimmt.
    Sowohl Rüden als auch Hündinnen können so oder so sein.
    Das hat erstmal mit dem Geschlecht nix zu tun.
    Schwerer zu erziehen sind Rüden keinesfalls, es gibt auch gute Züchter, die das Gegenteil erzählen und über lange Jahre RR-Erfahrung verfügen.
    Rüden sind halt anders als Hündinnen, das bedingt ja nun mal die Natur der Sache und ist logisch.
    Es gibt genug Hündinnen, die nicht mit kleinen Kindern können wie es Rüden gibt, die kleine Kinder lieben.
    Und eben umgekehrt.
    Was mich vielmehr interessiert, ist, wieso Ihr zu Eurer offenbar so unverträglichen Hündin unbedingt einen zweiten Hund und noch dazu einen Welpen holen wollt.
    Ihr könnt die Hündin nicht mit auf einen Spaziergang nehmen. Okay.
    Aber wie stellt Ihr Euch das konkret im Alltag vor?
    Immer getrennt gehen? Kein Kontakt zu anderen Hunden für den Welpen, weil es mit der Hündin eben nicht funktioniert?
    Was könnte der junge Hund wohl von ihr lernen?
    Und was, wenn es gar nicht funktioniert?
    Zum Züchter zwecks ersten Kennenlernens könnt Ihr sie ja vermutlich nicht mitnehmen...
    An Eurer Stelle würde ich warten.
    Ist aber nur meine persönliche Meinung.

    LG, Suse
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  13. #13
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    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Hallo Miriam,

    "Quark" sind diese Aussagen sicher deshalb, weil sie verallgemeinern.
    Ich kenne sowohl RR-Rüden als auch Hündinnen zur Genüge und kann ganz sicher sagen, daß das so einfach nicht stimmt.
    Sowohl Rüden als auch Hündinnen können so oder so sein.
    Das hat erstmal mit dem Geschlecht nix zu tun.
    Schwerer zu erziehen sind Rüden keinesfalls, es gibt auch gute Züchter, die das Gegenteil erzählen und über lange Jahre RR-Erfahrung verfügen.
    Rüden sind halt anders als Hündinnen, das bedingt ja nun mal die Natur der Sache und ist logisch.
    Es gibt genug Hündinnen, die nicht mit kleinen Kindern können wie es Rüden gibt, die kleine Kinder lieben.
    Und eben umgekehrt.

    Danke für deine Erklärung, nun kann ich deine Aussage nachvollziehen.

    Was mich vielmehr interessiert, ist, wieso Ihr zu Eurer offenbar so unverträglichen Hündin unbedingt einen zweiten Hund und noch dazu einen Welpen holen wollt.
    Ihr könnt die Hündin nicht mit auf einen Spaziergang nehmen. Okay.
    Aber wie stellt Ihr Euch das konkret im Alltag vor?
    Immer getrennt gehen? Kein Kontakt zu anderen Hunden für den Welpen, weil es mit der Hündin eben nicht funktioniert?
    Was könnte der junge Hund wohl von ihr lernen?
    Und was, wenn es gar nicht funktioniert?
    Zum Züchter zwecks ersten Kennenlernens könnt Ihr sie ja vermutlich nicht mitnehmen...
    An Eurer Stelle würde ich warten.
    Ist aber nur meine persönliche Meinung.

    LG, Suse
    Also, ganz ehrlich -auch auf die Gefahr hin hier gesteinigt zu werden:
    Wir wollen aus quasi egoistischen Gründen einen Zweithund haben. Unsere Hündin fühlt sich als Einzelhund sicherlich wohler, sie braucht keinen Spielgefährten für ihr Glück.
    Aber wenn man sie gefragt hätte, so hätte sie sicherlich auch keine Kinder in der Familie gebraucht, denn zwangsläufig bekommt sie dadurch weniger Aufmerksamkeit als vorher. Nichtsdestotrotz hat sie die Kinder ziemlich lieb gewonnen und begrüßt unseren Großen immer freudig wenn er aus dem Kindergarten kommt.
    Es gibt verschiedene Gründe, warum wir gerne einen Zweithund hätten:

    Erstens
    wollte ich schon vor 2 Jahren gerne einen Zweithund haben, aber aufgrund der Tatsache, dass wir in einer Wohnung gelebt haben war es einfach unvernünftig darüber weiter nachzudenken.

    Zweitens,
    das habe ich schon im Vorstellungsthread erklärt, kann man im Vorfeld nicht wissen, wie es denn dann tatsächlich mit zwei Hunden ist, da kann man sich noch so viele Gedanken machen. Da unsere Hündinn nun in einem fortgeschrittenen Alter ist, wäre die Zeit, die man mit zwei Hunden verbringt erst einmal zeitlich absehbar, sprich wenn unsere Hündin leider einmal versterben sollte haben wir wieder nur einen Hund. Dann können wir neu überlegen und abwägen, ob wir es mit einem oder zwei Hunden schöner fanden, denn dann haben wir einen Vergleich. Würden wir uns erst nach unserer Hündin einen Welpen holen und 2 Jahre später den zweiten hätten wir über eine viel längere Zeitspanne zwei Hunde zu versorgen- ob uns dass dann gefällt oder nicht. Wir sind verantwortungsvolle Hundehalter (m.M.n.) und würden keinen Hund abgeben wollen.

    Drittens
    denke ich schon, dass der Welpe auch durchaus einiges Positives von unserer Hündin lernen können, das sie nicht gut mit fremden Hunden klar kommt ist der einzige wirklich negative Aspekt ihres Charakters, ansonsten ist sie ein Traumhund! Im übrigen kennt sie den Weimaraner Rüden von meiner Freundin seid dem Welpenalter und wenn sie ihn sieht, dann gibt es keinerlei Probleme-im Gegenteil die beiden wollen kaum aufhören zu spielen. Als der noch Welpe war konnte sie mit ihm noch nicht viel anfangen, da hat sie ihn eher ignoriert. Vielleicht würde unsere Hündin durch den Welpen auch noch länger fit bleiben, who knows.

    Viertens
    hängt unser Sohn sehr an unserer Hündin und falls sie einmal versterben sollte wird ein anderer Hund ihn sicherlich über die Trauer hinweg helfen. Obwohl dieser Aspekt eher am Rande fungiert.
    Fünftens
    trage ich schon lange den Wunsch in mir, einen Hund von Anfang an zu begleiten, ihn selber zu erziehen und zu wissen was er für Erlebnisse in seinem Leben hatte. Es war immer sehr schade, dass wir nicht wussten, was unsere Hündin für Erfahrungen gesammelt hatte. Vielleicht hätte man sich dann auch erklären können, warum sie sich gegenüber gleichgeschlechtlichen Artgenossen so agressiv verhält.

    Warum einen Welpen?
    Weil wir zwei Kinder haben und die größtmögliche Sicherheit haben wollen, dass der nächste Hund "kinderlieb" ist. Wir können nicht erwarten noch einmal so ein Glück zu haben. Zudem siehe auch Aspekt 5 meiner Argumentation.

    Wie dass mit den Spaziergängen laufen soll? Also ich denke, dass ich/wir den Welpen auch in der Anfangszeit alleine Gassi führe/n, sowie insbesondere auch später mit unserer Hündin zusammen. Vielleicht male ich mir das zu easy aus, aber ich kann doch durchaus den Welpen eventuell mit einigen Hunden in Kontakt treten lassen während meine Hündin angeleint ist? Es ist ja nicht so, dass meine Hündin an der Leine total ausflippt, wenn andere Hunde zugegen sind. Ich habe dahingehend schon viel mit ihr trainiert. Könnte sich natürlich ändern, wenn der Welpe da ist.
    Gerade in der Anfangszeit müsste man sich eh aufteilen mit den Spaziergängen, da der Welpe ja noch keine längeren Strecken zurücklegen kann. Es wäre aber auch unfair und nicht zumutbar für meine Hündin ihr dann den großen Auslauf zu verwehren.

    Was wenn es nicht funktioniert? Tja, dann haben wir wohl ein großes Problem! Aber das Problem könnte auch Zweithundebesitzer ereilen, dessen Ersthund vorher verträglich war. Das Risiko ist sicherlich jedoch geringer.
    Obwohl ich mir auch ziemlich sicher bin, dass unsere Hündin sich mit einem Rüden gut vertragen würde. Wie schon erläutert bin ich ja gar nicht von der Option ausgegangen, dass auch eine Hündin bei uns einziehen könnte. Deswegen ja auch dieser von mir erstellte Thread.

    Prinzipiell kann ich auch nur noch sagen, dass wir ja planen im Sommer nächsten Jahres einen Welpen zu holen, bis dahin sind natürlich auch noch einige Monate Zeit. Falls unsere Hündin in diesen Monaten rapide abbauen sollte, so werden wir ihr sicherlich keinen Welpen mehr antun.

    Ich hoffe ich konnte ein paar Punkte klären, vielleicht kann man unsere Überlegungen auch nachvollziehen.

    VG
    Miriam.


  14. #14
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    16.600

    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    Huhu Miriam,

    die "Quark"-Aussagen stammen nicht von mir, ich teile da aber Katja`s Meinung .
    Ich kann Euren Wunsch gut nachvollziehen, das ist ja nicht der Punkt.
    Ich lese aber irgendwie so viele Zweifel und Unsicherheiten heraus, daß ich halt der Meinung bin, Ihr solltet einfach warten.
    Egoismus ist bei der Anschaffung eines Hundes der denkbar schlechteste Berater.
    Und ich persönlich finde halt, daß die grundsätzliche Verträglichkeit eines Hundes mit anderen Hunden einer der wichtigsten Punkte überhaupt ist.
    Sicher gibt es Hunde, die das eben nicht können oder wollen oder nie gelernt haben.
    Diese Eigenschaft ist aber für den Halter oft ziemlich blöd.....
    Wenn Deine Hündin einen Rüden mag, dann ist das super.
    Wenn der allerdings so ziemlich der Einzige ist, mit dem sie gut klar kommt, dann ist das nicht mehr so super.
    Mir persönlich wäre bei der Entscheidung, zweiter Hund ja oder nein, ein Hund, der sich mit einem oder zwei anderen Hunden NICHT verträgt, deutlich lieber als die andere Variante.
    In dem Fall würde ich halt Abstand nehmen.

    LG, Suse
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  15. #15
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Bomaliya
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    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    Hallo Miriam,

    ich kann den sog. "Quark" der Züchter absolut nachvollziehen und auch Beißstatistiken sprechen dafür (Rüden tauchen dort 3x häufiger auf als Hündinnen - in Bezug auf Kinder im Haushalt würde ich diese Argumente im Hinterkopf behalten, aber nicht überbewerten). Klar gibt es solche und andere Rüden, und es gibt auch Hündinnen, die die typischen Merkmale nicht aufweisen.
    Die Aussagen mögen zwar "Verallgemeinerungen" sein - sie sprechen aber beide aus Erfahrung, sie werden außerdem in Statistiken bestätigt und entsprechen auch meinem persönlichen Eindruck (Sorry an die Rüdenbesitzer, die sich angegriffen fühlen!!!).
    Wenn du hier im Forum liest, wirst du auch feststellen, dass Hündinnen eher der Jagd verfallen, Rüden öfter mal pöbeln. Es wird immer einige (viele) geben, die dem nicht entsprechen, aber ein Großteil entspricht dann doch.

    Ja, auch die Nachbarhunde sind wichtig, ebenso das Geschlecht der Hunde deiner Freunde. Aber am wichtigsten bist nun mal du und deine Familie.
    Du willst einen Welpen, dann liegt ein Großteil seines künftigen Charakters schon mal in deinen Händen. Ob der Welpe nun männlich oder weiblich ist, macht das Kraut nicht fett. Entscheidend sind positive Erfahrungen mit Kindern. Aber wenn du sowieso von dir behauptest, mehr der Hündinnentyp zu sein, dann lass dich auch nicht zu einem Rüden überreden.
    mbruguera likes this.

    Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben.
    (unbekannt)
    BOMA * 3/2005 t 10/2011

  16. #16
    malida
    Gast

    Standard AW: Zweithund Hündin oder Rüde?

    Zitat Zitat von Calliope Beitrag anzeigen
    Also, ganz ehrlich -auch auf die Gefahr hin hier gesteinigt zu werden:
    Wir wollen aus quasi egoistischen Gründen einen Zweithund haben. Unsere Hündin fühlt sich als Einzelhund sicherlich wohler, sie braucht keinen Spielgefährten für ihr Glück.


    Das war bei uns ähnlich.
    Im Nachhinein kann ich sagen, dass unsere "OMI" (11 1/2 Jahre alt) durch den Buben nochmal so richtig "jugendlich" wurde und immernoch ist .


    Zitat Zitat von Calliope Beitrag anzeigen
    Erstens
    wollte ich schon vor 2 Jahren gerne einen Zweithund haben, aber aufgrund der Tatsache, dass wir in einer Wohnung gelebt haben war es einfach unvernünftig darüber weiter nachzudenken.


    ...naja, Platz ist in der kleinsten Hütte .
    Wir haben zwar ein Haus und ein großes Grundstück, aber die Hunde nutzen das kaum.
    Sie wollen laufen und das nicht im Garten.
    Bomani (der RR) macht nichtmal AA in den Garten....NIENICHT!

    Zitat Zitat von Calliope Beitrag anzeigen
    Zweitens,
    das habe ich schon im Vorstellungsthread erklärt, kann man im Vorfeld nicht wissen, wie es denn dann tatsächlich mit zwei Hunden ist, da kann man sich noch so viele Gedanken machen. Da unsere Hündinn nun in einem fortgeschrittenen Alter ist, wäre die Zeit, die man mit zwei Hunden verbringt erst einmal zeitlich absehbar, sprich wenn unsere Hündin leider einmal versterben sollte haben wir wieder nur einen Hund. Dann können wir neu überlegen und abwägen, ob wir es mit einem oder zwei Hunden schöner fanden, denn dann haben wir einen Vergleich. Würden wir uns erst nach unserer Hündin einen Welpen holen und 2 Jahre später den zweiten hätten wir über eine viel längere Zeitspanne zwei Hunde zu versorgen- ob uns dass dann gefällt oder nicht. Wir sind verantwortungsvolle Hundehalter (m.M.n.) und würden keinen Hund abgeben wollen.


    Hhhhmmm, du schreibst, sie ist neun und FIT!
    Mir persönlich gehen deine Spekulationen zu weit.


    Zitat Zitat von Calliope Beitrag anzeigen
    Drittens
    denke ich schon, dass der Welpe auch durchaus einiges Positives von unserer Hündin lernen können, das sie nicht gut mit fremden Hunden klar kommt ist der einzige wirklich negative Aspekt ihres Charakters, ansonsten ist sie ein Traumhund! Im übrigen kennt sie den Weimaraner Rüden von meiner Freundin seid dem Welpenalter und wenn sie ihn sieht, dann gibt es keinerlei Probleme-im Gegenteil die beiden wollen kaum aufhören zu spielen. Als der noch Welpe war konnte sie mit ihm noch nicht viel anfangen, da hat sie ihn eher ignoriert. Vielleicht würde unsere Hündin durch den Welpen auch noch länger fit bleiben, who knows.


    Sie wird den Welpen "eklig" finden,...einige Zeit lang, davon solltest du ausgehen.

    Ich sehe eigentlich ein Problem mit deiner "jetzigen" Hündin!
    Und da habe ich auch gleich eine Frage:?
    Ist sie denn generell unverträglich?
    Was hast du bisher unternommen, um das zu ändern?
    Wenn DAS so bleibt, wirst du immer getrennt gehen müssen mit den Hunden.


    Zitat Zitat von Calliope Beitrag anzeigen
    Viertens
    hängt unser Sohn sehr an unserer Hündin und falls sie einmal versterben sollte wird ein anderer Hund ihn sicherlich über die Trauer hinweg helfen. Obwohl dieser Aspekt eher am Rande fungiert.


    Ich hab jetzt vergessen oder überlesen, wie alt dein Sohn ist, aber er wird um DIESE Hündin trauern und dafür gibt es erstmal keinen "Ersatz".


    Zitat Zitat von Calliope Beitrag anzeigen
    Fünftens
    trage ich schon lange den Wunsch in mir, einen Hund von Anfang an zu begleiten, ihn selber zu erziehen und zu wissen was er für Erlebnisse in seinem Leben hatte. Es war immer sehr schade, dass wir nicht wussten, was unsere Hündin für Erfahrungen gesammelt hatte. Vielleicht hätte man sich dann auch erklären können, warum sie sich gegenüber gleichgeschlechtlichen Artgenossen so agressiv verhält
    .


    Diesen Wunsch verstehe ich .

    ABER: Ein HUnd kann ein Leben lang lernen.
    Da habt ihr definitiv etwas versäumt.
    Hier im Forum haben einige Leute ältere Hunde übernommen und solche oder ähnliche Probleme in den Griff bekommen.

    Zitat Zitat von Calliope Beitrag anzeigen
    Warum einen Welpen?
    Weil wir zwei Kinder haben und die größtmögliche Sicherheit haben wollen, dass der nächste Hund "kinderlieb" ist. Wir können nicht erwarten noch einmal so ein Glück zu haben. Zudem siehe auch Aspekt 5 meiner Argumentation.

    Wie dass mit den Spaziergängen laufen soll? Also ich denke, dass ich/wir den Welpen auch in der Anfangszeit alleine Gassi führe/n, sowie insbesondere auch später mit unserer Hündin zusammen. Vielleicht male ich mir das zu easy aus, aber ich kann doch durchaus den Welpen eventuell mit einigen Hunden in Kontakt treten lassen während meine Hündin angeleint ist? Es ist ja nicht so, dass meine Hündin an der Leine total ausflippt, wenn andere Hunde zugegen sind. Ich habe dahingehend schon viel mit ihr trainiert. Könnte sich natürlich ändern, wenn der Welpe da ist.
    Gerade in der Anfangszeit müsste man sich eh aufteilen mit den Spaziergängen, da der Welpe ja noch keine längeren Strecken zurücklegen kann. Es wäre aber auch unfair und nicht zumutbar für meine Hündin ihr dann den großen Auslauf zu verwehren.



    Ich befürchte, ihr müßt euch mindestens drei Jahre lang aufteilen und die Hunde getrennt ausführen.
    Und ja: Du malst es dir zu easy aus.



    Zitat Zitat von Calliope Beitrag anzeigen
    Was wenn es nicht funktioniert? Tja, dann haben wir wohl ein großes Problem! Aber das Problem könnte auch Zweithundebesitzer ereilen, dessen Ersthund vorher verträglich war. Das Risiko ist sicherlich jedoch geringer.
    Obwohl ich mir auch ziemlich sicher bin, dass unsere Hündin sich mit einem Rüden gut vertragen würde. Wie schon erläutert bin ich ja gar nicht von der Option ausgegangen, dass auch eine Hündin bei uns einziehen könnte. Deswegen ja auch dieser von mir erstellte Thread.


    Da du schon irgendwie von einem Problem ausgehst, kann ich nur dazu raten, einen guten Hundtrainer zu suchen,...am Problem deiner Hündin zu arbeiten und dir/euch vielleicht noch ein wenig mehr Zeit zu lassen.
    MMn weißt du zu wenig über hündisches Verhalten (das ist keinesfalls bös gemeint).
    Ich habe irgendwie das ungute Gefühl, dass ihr das Verhalten eurer Hündin auf ihre Vergangenheit schiebt.
    Bitte helft IHR zuerst, sie ist erst neun,...die lernt das noch .


    Zitat Zitat von Calliope Beitrag anzeigen
    Prinzipiell kann ich auch nur noch sagen, dass wir ja planen im Sommer nächsten Jahres einen Welpen zu holen, bis dahin sind natürlich auch noch einige Monate Zeit. Falls unsere Hündin in diesen Monaten rapide abbauen sollte, so werden wir ihr sicherlich keinen Welpen mehr antun.


    Warum sollte eine 9-Jährige innerhalb eines halben Jahres SOOO abbauen???
    Ist sie krank (du sagtest ja FIT).


    Zitat Zitat von Calliope Beitrag anzeigen
    Ich hoffe ich konnte ein paar Punkte klären, vielleicht kann man unsere Überlegungen auch nachvollziehen.

    VG
    Miriam.


    LG Daniela, die deine Wünsche nur teilweise nachvollziehen kann
    Geändert von malida (14.12.2011 um 19:45 Uhr)

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