Hallo Indie,
ich muss Heike zustimmen, mit 10 Monaten stehst du ja noch am Anfang.
Meistens ist es ja sowieso so, dass ab diesem Alter alles bis dahin gelernte auf einmal verloren gegangen zu sein scheint.
Jetzt fängt die Zeit an konsequent zu sein, Grundkommandos durchzusetzen, Grenzen festzulegen etc.pp.
Diesen Moment habe ich ein wenig verschlafen (das Baby war doch so süüß und noch so klein - dutzi,dutzi) - das würde ich z.B. anders machen. Meine eigene Unsicherheit, tja, da kann man nichts anders machen, die war da und dem geschuldet, dass ich überhaupt keine Hundeerfahrung hatte. Ich habe mich den einzelnen Aufgaben gestellt und mit dieser Aufgabe dazugelernt und mein Hund mit mir.
Die Zutraulichkeit zu fremden Personen würde ich nicht so strikt, wie du es schreibst, unterbinden. Dein Hund ist mit 10 Monaten noch ein verspielter Welpe, der die Welt um sich herum kennenlernt. Noch befindet er sich in der Prägephase. Diese Zutraulichkeit lässt so ziemlich von alleine nach. Wenn du Kontakte strikt unterbindest, kann er sie nicht kennenlernen und damit machst du ihn höchstwahrscheinlich zu einem unsicheren Hund, der aus dieser Unsicherheit heraus Jogger, Fahrradfahrer, Kinder stellt und verbellt - weil er kennt so etwas ja nicht. Und was Hänschen nicht gelernt hat, lernt Hans erst recht nicht.
Also lass ihn ruhig zu Leuten, die gegenüber Hunden positiv eingestellt sind. Was ich allerdings nicht zulassen würde, wäre die Gabe von Leckerlis durch fremde oder andere Personen, man will sich ja keinen Bettler heranziehen.
LG
Sabine


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) hinzulegen. Mein Hund und ich, wir sind auf dem Weg.


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